Chris-evo´s 325i// Übersicht und Aktuelle Bilder Post 1, Neue Bilder Seite 14 Motorrevision nach Ölverlust, Teileliste, AP Gewinde Fw, Interieur mit Alkantara bezogen, Performance Parts, M-Paket Umbau + Carbon Flaps, 330mm Bremsanlage, M-Lenkrad

  • So habe mir dein Thema mit großem Interesse durchgelesen!!!Habe auch einen n52 aber noch mit einem verbrauch von 1l auf 1000km was aber auch ohne frage zu viel ist :thumbdown: !!!Habe mir auch schon viel Gedanken gemacht und viel versucht,alles ohne erfolg ;( !!!


    Du sagtest doch ein austauschmotor gibt dir keinne 100% Sicherheit das es danach besser ist,das ist auch richtig!!!Aber gibt dir dein motorinstandsetzer eine garantie ?(


    Und wie sieht es mit den kosten aus!?gerne auch per pn ;)


    gruß Michel

    Glaubt was ihr wollt ...Es passt schon so ;)


  • Moin Michel,


    dann bist du ja in der Gleichen Lage, wie ich vor ca. 6 Monaten. Ich hab auch alles mögliche versucht, aber leider ohne Erfolg. Ich habe mir halt auch gedacht, naja 1l auf 1000km, damit kannst du leben, nur wurde es mit der Zeit immer schlimmer. Was dir wahrscheinlich auch passieren wird.


    Ich denke, da bei dieser Maßnahme die für den Ölverlust verantwortlichen Kolben getauscht werden, hoffe ich natürlich, dass das Problem dann nicht mehr auftritt. Eine Garantie auf Teile und Arbeit bekomme ich von meinem Autohaus. Hier wird nur mit Original BMW Teilen gearbeitet. Der Motorinstandsetzer vermisst und bearbeitet den Kopf lediglich. Bei einem Austausch Triebwerk, wäre ich eben skeptisch, ob dort auch der alte Kolbensatz verbaut wurde. Man kann da eben auch nicht reingucken, ohne wieder einen neuen Dichtsatz und die Arbeitszeit zu benötigen.


    Zu den Kosten: Man kann man das Ganze nicht so genau beziffern, da der komplette Aufwand erst ersichtlich ist, wenn der Motorenbauer den Motor vermessen hat. Grundsätzlich rechne ich aber mit ca. 5.000,00€. Der Arbeitsanteil liegt hierbei schon bei knapp 2.100,00 €. Sollte der Block oder die Laufbuchsen sich verzogen haben, so wird es natürlich teurer. Es gibt für den Motor ein 1. Übermaßkolbensatz. Sollte dieser dann ausreichen, wird kein neuer Block benötigt, weil der Motorenbauer dann einfach die Laufbuchsen aufweitet. Wenn die Laufbuchsen so oval sind, dass sies nicht reicht, bleiben 2 Möglichkeiten. 1. Spezialkolben anfertigen lassen oder einen neuen Block kaufen.


    Gruß Chris

  • Besteht die Möglichkeit die alten fehlerhaften und neuen Kolben gegeneinander in der Fotodokumentation zu vergleichen? Kann man die fehlerhaften Öldrainagebohrungen sehen?


    Noch eine Frage, falls die Zylinder fehlerhaft sind und nachbearbeitet werden müssen, wie macht der Instandsetzer das mit der Laufflächenbeschichtung? Hast du ggf. einen Kontakt vom Motoreninstandsetzer für mich?


    Ich find Deine Aktion prima, so haben wir endlich mal Info's aus erster Hand zum Problem. Interessant wäre ob die Fehlerursache (Drainagebohrung) ein Fertigungsfehler ist oder konstruktiver Natur. Aufgrund der unterschiedlichen Verbräuche des N52's vermute ich Einflüsse aus der Fertigung (nur 4 Problemkolben bei Dir). Wenn möglich lass Dir die defekten Kolben zurückgeben, dann können wir uns die mal genau anschauen.


    Gruß Micha

    Wen Gott strafen wollte, den versah er mit Verstand...
    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden!



  • Ich verfolge dein Vorhaben auch. Sehr interessant und ich finde es gut, dass du die Sache anpackst. Hoffe das Beste für dich!

  • Besteht die Möglichkeit die alten fehlerhaften und neuen Kolben gegeneinander in der Fotodokumentation zu vergleichen? Kann man die fehlerhaften Öldrainagebohrungen sehen?


    Hallo Micha, die Möglichkeit besteht definitiv. Ich werde mir die alten Kolben mitgeben lassen. Sobald das Triebwerk dann wieder bei BMW ist, werde ich die Kolben mit einander vergleichen und in Bildern dokumentieren.

    Noch eine Frage, falls die Zylinder fehlerhaft sind und nachbearbeitet werden müssen, wie macht der Instandsetzer das mit der Laufflächenbeschichtung? Hast du ggf. einen Kontakt vom Motoreninstandsetzer für mich?


    Das kann ich dir leider noch nicht beantworten, da ich mit dem Motorenbauer noch nicht gesprochen habe. Hier der Link zu seiner Internet Seite Klick
    Wie gesagt, habe ich von meinem Serviceleiter und einem weiteren Mitarbeiten meines Autohauses die Information bekommen, dass diese Firma super Arbeit leistet uns sich mit der Materie schon beschäftigt hat. Sobald ich hier detalierte Informationen bekommen habe, werde ich das hier posten.

    Ich find Deine Aktion prima, so haben wir endlich mal Info's aus erster Hand zum Problem. Interessant wäre ob die Fehlerursache (Drainagebohrung) ein Fertigungsfehler ist oder konstruktiver Natur. Aufgrund der unterschiedlichen Verbräuche des N52's vermute ich Einflüsse aus der Fertigung (nur 4 Problemkolben bei Dir). Wenn möglich lass Dir die defekten Kolben zurückgeben, dann können wir uns die mal genau anschauen.
    Gruß Micha


    Grundsätzlich ist wohl festgestellt worde, dass das Verwendete Material ungünstig ist. Auch hier denke ich wird mir der Motorenbauer noch etwas erzählen können. Soweit ich das feststellen konnte, auch in anderen Foren, e60 oder Z4 z.B. bin ich wohl der Erste, der diesen Schritt wagt. Jedefalls von den Leuten, die in den einschlägigen Foren unterwegs sind.


    Gruß Chris

  • Danke erst einmal für die Info's und halt uns auf dem laufenden...Ich wünsch Dir viel Glück-. Es gab aber glaube ich bei uns jemanden im Forum bei dem nur der neue Kolbensatz montiert wurde und der Motor danach normalen Ölverbrauch hatte. Sind wir mal optimistisch....

    Wen Gott strafen wollte, den versah er mit Verstand...
    Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden!



  • Moin Michel,


    dann bist du ja in der Gleichen Lage, wie ich vor ca. 6 Monaten. Ich hab auch alles mögliche versucht, aber leider ohne Erfolg. Ich habe mir halt auch gedacht, naja 1l auf 1000km, damit kannst du leben, nur wurde es mit der Zeit immer schlimmer. Was dir wahrscheinlich auch passieren wird.


    Also mein Ölverbrauch ist seit 30Tkm unverändert(hoch), bei 1l/1000Km, auf Lpg allerdings.
    Was mich hoffen läßt, das es so bleibt.

  • Interessant wäre ob die Fehlerursache (Drainagebohrung) ein Fertigungsfehler ist oder konstruktiver Natur. Aufgrund der unterschiedlichen Fbräuche des N52's vermute ich Einflüsse aus der Fertigung (nur 4 Problemkolben bei Dir).
    Gruß Micha


    Alles deutet auf Probleme/Fehler bei der Fertigung hin...


  • Na dann hast du ja auch schin einige Liter Öl in der vergangenen Zeit nachgekipt. Ich habe mir mal die Lamdasonden und die Kat´s angesehen und auch hier komme ich zu dem entschluss, dass die Maßnahme definitiv erforderlich ist. Das Ganze ist auch für die Katalysatoren nicht unbedingt föderlich. Wenn ich mir den Kat der ersten 3 Zylinder angucke, dann ist das noch im Rahmen, dort ist ja auch nur ein Zylinder betroffen. Der kat für die letzten 3 Zylinder sieht jedoch nicht wirklich prickelnd aus. Die Lamdasonde ist auch völlig schwarz und verrust. Wenn die Kat´s dadurch beschädigt werde und sich zusetzen, wird es nochmal eine ganze Ecke teurer.




    Wirst du mit dem Ölverbrauch so weiter fahren? Ist letztendlich, wenn nicht mehr passiert die günszigere Variante, wenn auch ein wenig nervig.