Definitiv Hinterachse, so auch schon in der Ausbildung gelernt (Kfz-Mechatronik, sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb (BMW-Vertragswerkstatt))!
Simpler Versuch zur Veranschaulichung:
Man nehme ein "Matchbox-Auto" und ein gerades Holzbrett/Leiste/Lineal was auch immer man zur Hand hat, legt das Lineal an einen Tisch etc an, so das es etwas Gefälle hat.
Dann nimmt man das Auto und lässt es von oben nach unten fahren, soweit so gut. Dann nimmt man etwas Tesafilm und klebt die Vorderachse damit ab und lässt das Auto
ebenfalls die gebaute "Rutsche" runterfahren -> Fahrzeug bleibt spurstabil. Als letztes klebt man die Hinterachse ab und befreit die Vorderachse wieder von dem Tesa...die
Rutsche runter und siehe da, Auto dreht/schleudert, macht so ziemlich alles außer geradeaus fahren.
Klar, jeder Vergleich hinkt, aber das Grundprinzip ist klar...und nein, das hab ich nicht etwa aus dem Kindergarten, sondern aus der Berufsschule
Davon abgesehen, was bringen mir gerade im Winter und bei Schnee die guten/besseren Reifen bei unseren Hecktrieblern vorne? Richtig, gar nüscht wenn ich dann nicht mehr vorwärts komme!