DTM 2013 - Die Titelverteidigung

  • es geht aber nicht ums wasser sonder um gewicht


    Das mir schon klar du :D
    Aber da kommt doch nichts zusammen an Gewicht, wenn man ihm "Wasser in die Hosentasche seines Rennanzug geschüttet" hat; 50% finden sich davon doch sicher auf dem Asphalt wieder. Ich geh da von ner kleinen Flasche; nicht von einem Kanister aus... Wie gesagt; wenn er nach einem Wiegen paar gramm nur über dem Limit liegt, könnt ich´s noch nachvollziehen; aber die Strafe wurde ja selbst ohne Ergebnis des Wiegen´s ausgesprochen (man könne es nicht richtig mehr feststellen). Hätte er es getrunken wäre es das gleiche Gewicht nur dann wohl ohne Strafe; ich find es quatsch einfach.

  • Trotzdem gibt es regeln, die sagen das man das ned darf... also richtige Entscheidung. man darf weder einen tropfen, noch eine Flasche rein schütten. Is halt mal so...

  • So ein Schwachsinn mit dem Gewicht, paar Gramm hin oder her, Motorsport macht allgemein keinen Spass mehr. Genau so in der F1 mit den Tankstopps und der Reifenkatastrophe...... Ich werd mir bald kein Rennen mehr Live anschauen, so eine Volkverdummung und verarsche den Piloten gegenüber ...Reglement hin oder her .....


    :meinung:

  • Also das mit dem Gewicht finde ich völlig richtig so. Man legt halt eine Gewichtsgrenze fest, das hat auch seine Gründe. Und Betrugsversuche dürfen nicht durchgehen, das finde ich nachvollziehbar.


    Was ich nicht mehr nachvollziehen kann ist die Blaufahnenregelung. Überrundete Fahrer bekommen Blaufahnen, das ist okay.



    Aber jetzt auch Fahrer in der selben Runde, die eine andere Anzahl an absolvierten Boxenstopps haben das ist aus meiner Sicht sinnlos. Das man im Verkehr steckenbleibt ist halt mit einzukalkulieren. Und wenn ich nicht aus eigenem Antrieb vorbeikomme, dann ist das halt so.


    Ein paar Rennrunden mehr und Ekström wär noch bei seinem Überholmanöver auf Platz 1 von der Rennleitung unterstützt worden. Das ist doch schwachsinnig und verzerrt alles.


    Ebenso wie die Boxenstopps bei Safecar alles verzerren.



    Möchte mal wissen wo Spengler gelandet wäre, wenn Reifenwechsel unter SC verboten wäre.



    So wie es jetzt ist gewinnt nicht mehr der schnellste auf der Strecke, sondern der das ausgewogene Verhältnis aus Renntaktit und Speed hinbekommt. Kann man auch gut finden, mir wäre reinrassiges Racing aber lieber.


    Unabhängig davon hats echt Spaß gemacht das Rennen zu rennen. In HD und ohne Werbung und ohne König/Ebel. So muss Racing sein.

  • Zum Thema Gewicht: Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen und nicht päpstlicher sein als der Papst :spinn: . So eine nachträgliche Disqualifizierung schadet immer dem Ansehen des Sports. Eki wegen so einer Kleinigkeit gleich von der Wertung auszuschließen ist wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Hier hätte VIEL mehr Fingerspitzengefühl sicher nicht geschadet. Man hätte ihn wenigstens wiegen können, eine Verwarnung oder eine Geldstrafe hättens auch getan.


    Zum Thema blaue Flaggen: So einen Schwachsinn habe ich noch nie erlebt (bis ich den Disqualifizierungsgrund von Eki gelesen habe...). Mit solchen Aktionen werden komplette Rennergebnisse verfälscht, mit Sport hat das nix mehr zu tun, viel mehr mit Glücksspiel :cursing: . Blaue Flaggen sind meines Erachtens nur gerechtfertigt, wenn ein ÜBERRUNDETER Fahrer zu überholen ist. Bei Positionskämpfen soll sich die Rennleitung gefälligst raushalten. Außer natürlich, wenn es unfair wird, siehe Paffett/Mortara. Dem Mortara gehört mal richtig eine auf den Deckel. Strafe hier: Zwei Rennen auf Bewährung für BEIDE (!), wenn sich einer was zu Schulden kommen lässt, muss er im nächsten Rennen fünf Startplätze zurück - ein absoluter Witz in Dosen :thumbdown: !


    Das Norisring-Rennen hat dem Ansehen der DTM GEWALTIG geschadet, solche absolut sinnfreien Entscheidungen (Reglement hin oder her) darf man sich in Zukunft nicht mehr erlauben.


    http://www.motorsport-total.co…uer_die_DTM_13071501.html


    Mir als langjährigem Motorsportfan machen solche Entscheidungen jedenfalls keinen Spaß. Ich bin da völlig Rolands Meinung. Wenn das so weitergeht, war das mein letzter Besuch einer DTM-Veranstaltung. Um so ein Gezeter um die Anzahl der Boxenstopps zu vermeiden, sollte man diese einfach wieder abschaffen - dann geht's wieder Fahrer gegen Fahrer auf der Strecke. Strategiegeplänkel hat man in der Formel 1 schon genug.

  • Meister Röhrl hat gesprochen und dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen... :cursing:


    Röhrl nach Eklat: "Krautköpfe" machen den Motorsport kaputt


    Der frühere Rallyefahrer Walter Röhrl kritisiert die Disqualifikation von Mattias Ekström am Norisring und die verantwortlichen Entscheider auf das Schärfste


    [Blockierte Grafik: http://www.motorsport-total.com/news/images/109071.jpg]
    "Not amused": Ex-Rennfahrer Walter Röhrl versteht die Disqualifikation Ekströms nicht


    (Motorsport-Total.com/SID) - Der zweimalige Rallye-Weltmeister Walter Röhrl hat die Entscheidungsträger des Deutschen Motorsportbundes (DMSB) als "Krautköpfe" bezeichnet und die Disqualifikation des zweimaligen DTM-Champions Mattias Ekström am vergangenen Sonntag auf dem Norisring scharf kritisiert. "Ich hätte meine Lizenz zurückgegeben und wäre heimgefahren", sagt Röhrl der 'Bild'-Zeitung. "Wenn ich heute noch aktiv wäre, hätte ich wahrscheinlich sowieso schon längst keine Lizenz mehr. Ekström, der für mich der beste Tourenwagen-Fahrer der Welt ist, tut mir leid."


    Audi-Pilot Ekström hatte das fünfte Saisonrennen in Nürnberg gewonnen. Im Parc Fermé hatten dann Ekströms Vater und ein Teammitglied den Schweden beim gemeinsamen Jubel mit Wasser übergossen, damit angeblich das Gewicht des Fahrers verändert und somit einen Regelbruch begangen. Der kanadische Mercedes-Pilot Robert Wickens wurde zum Sieger des Rennens erklärt, Audi hat gegen diese Entscheidung Protest eingelegt.


    Röhrl hat keinerlei Verständnis für Ekströms Disqualifikation. "Was ist denn passiert? Es hat doch alles dem Reglement entsprochen, das Auto war sogar sieben Kilo zu schwer", sagt der Regensburger. "Und dann wird Ekström disqualifiziert, weil ihn sein Vater aus Freude nassspritzt oder um ihn bei der Hitze zu kühlen? Also, das ist unverhältnismäßig und Irrsinn." So eine Geschichte schade dem gesamten Motorsport: "Es rückt ihn in ein schlechtes Licht, sodass kein normaler Mensch mehr zuschauen mag."


    Der Fan könne so etwas schließlich überhaupt nicht mehr nachvollziehen. "Der freut sich über ein tolles Rennen, über einen verdienten Sieger, aber plötzlich ist dann alles anders", sagt Röhrl. "Ein Fahrer entscheidet auf der Strecke in einer Hundertstelsekunde, was er macht. Und dann sitzen da hinterher ein paar Krautköpfe und suchen stundenlang nach irgendwelchen Fehlern. Wenn die so weitermachen, machen Sie den Motorsport kaputt."


    Sollte der Audi-Protest abgewiesen werden, wird Röhrl seine ganz persönlichen Konsequenzen ziehen. "Wenn es so bleibt, schaue ich kein DTM-Rennen mehr. Weil ich mich von den Offiziellen nicht an der Nase herumführen lasse", sagt der 66-Jährige.

  • scheint so als würde sich mercedes die erfolge erkaufen..



    wäre das wassermalheur einem mercedes piloten passiert hätte es mit sicherheit keine strafe gegeben!

    Road Map Navi Experte 2025 CIC NBT etc. - PM me :04-wbb4-tongue:

    If it makes you happy it doesn't have to make sense to anybody else!

    Meguiar's Fanboy

  • Mercedes profitiert aber nur dahingehend,dass Audi keine Punkte für den ersten Platz bekommt.


    Wickens bleibt weiterhin Zweiter.