Alles anzeigenHallo Zusammen,
seit Oktober letzten Jahres habe ich einen E91 320d Fleet Edition, Bj. 03/2010.
Gekauft habe ich den Wagen mit knapp 130.000 km. Mittlerweile stehen 162.000 km auf dem Tacho.
Checkheft ist lückenlos... und ausnahmslos durch BMW gestempelt.
Nun war ich gestern bei meinem BMW-Händler und habe dem Meister das Problem erklärt. Er hat sich dann einen weiteren Meister dazu geholt. Ich habe dann meinen Wagen gestartet und sollte die Drehzahl bei etwa 1700 U/min halten.
Gesagt, Getan... das Ergebnis war, dass beide meinten: "Klarer Fall.... Steuerkette."
Da ich noch in der Gebrauchtwagengarantie bin, hat der Meister direkt dort abgerufen. Heraus kam, dass die Gebrauchtwagengarantie 40 % übernimmt und ich die anderen 60 %.
Gleichzeitig hat er einen Kulanzantrag bei BMW gestellt. Heute kam die Antwort, dass BMW und ich jeweils 50 % übernehmen sollen.
Mir stellt sich nun die Frage, wie die Prozente nun auf die Rechnung verteilt werden?
Als Beispiel: 40 % die Gebrauchtwagengarantie, 50 % BMW und ich die restlichen 10 %. (wobei ich ich mal davon ausgehe, dass meine Berechung zu "blauäugig" ist)
Schön wäre nätürlich gar nichts zu zahlen, wie einige der User hier (außer z.B. FLüssigkeiten wie ÖL und Kühlmittel usw.), aber laut Aussage des Meisters wird das wohl so nicht mehr gehandhabt... wie die Regelung mit den 7 Jahren bzw. 200.000 km.
Vielleicht kann mir ja jemand von Euch sagen, wie die Kosten in so einem Fall verteilt werden.
Gruß
Uli
Kurzes Update:
Heute morgen kam der Anruf meines BMW-Händlers...
BMW übernimmt 50 %, die Gebrauchtwagengarantie 40 % und ich die restlichen 10 % sowie die erforderlichen Flüssigkeiten.
Ich habe nochmals die BMW-Kulanz von 100 % angesprochen, lt. Aussage des Meisters gibt es die seit ca. 2 Wochen nicht mehr.
Er hat auch seine Aussage von gestern wiederholt, als er sagte, dass die100 %-ige Kulanz für BMW zu teuer werden würde.
Gruß
Uli