Ja, diese Arbeit ist wirklich undankbar.
Dafür hast Du jetzt die nächsten 100 tkm Ruhe.
Ja, diese Arbeit ist wirklich undankbar.
Dafür hast Du jetzt die nächsten 100 tkm Ruhe.
Ja jetzt sieht man aber mal dass die Kge nicht bei jedem bei 100.000 ganz verschmoddert sein muss. Kommt denk ich auch stark aufs Fahrprofil drauf an.
Wie ist dein Fahrprofil?
Hab mittlerweile ca. 15Tkm runter.
Ölverbrauch liegt bei ca. 0.3l auf 1Tkm. Im Gasbetrieb wohlgemerkt.
Muss die Karre aber den ganzen Juni stehen lassen. Ist es empfehlenswert den Motor zb. 1x pro Woche kurz laufen Zu lassen, oder ist es unkritisch wenn der Motor 4 Wochen "steht"?
Lieber 4 Wochen stehen lassen, da passiert garnix.
Hi,
ich bin neu hier im Forum und seit kurzem Besitzer eines 325 e91 bj: 2006.
Mir ist gestern das erste mal ölverbrauch an meinem Auto aufgefallen und daher beschäftigt mich das Thema natürlich sehr.
Zur Menge kann ich aufgrund von dem kurzen Zeitraum noch garnichts sagen. Ich möchte es auch garnicht so weit kommen lassen als das ich mir über die menge/1000km nachdenken muss.
Eine Frage stellt sich mir allerdings bei dem Thema KGE. Wenn das wasser usw. Im öl nicht mehr richtig verdunsten kann, müsste ich dann nicht als klaren Indikator für den Defekt Ölschlamm am Öldeckel haben? Denn dieser entsteht ja bekanntlich bei wasser im öl. Oder habe Ich einen Denkfehler?
Gruß
Bei extremen Kurzstreckenverkehr, bei dem der Motor zwischen den Fahrzyklen auch nicht richtig
auf Betriebstemperatur kommt, kann es schon mal vorkommen daß Du am Öleinfülldeckel so karamelfarbenden
Schmodder siehst.
Der ist allerdings normal, kommt eben vom Wasser.
NICHT normal ist es, wenn Du überall im Motor - z.B. beim Blick auf die Nockenwelle, diese "Karamelcreme" hast.
Dies wäre dann ein klares Zeichen von defekter Zylinderkopfdichtung oder (noch schlimmer) Riß im Kopf.
Dabei muß es dann nicht zwingend so typisch weiß aus dem Aufpuff räuchern, der Defekt kann schließlich
auch nur Öl-/Wasserseitig sein und nicht zum Brennraum hin.
Würde so noch gefahren, würden nach einiger Zeit auch die Pleuel- und Kurbelwellenlager in Mitleidenschaft gezogen
werden und ein kapitaler Motorschaden wäre die Folge.
Bei etwas Schlamm, bedingt durch Kurzstrecke, ist das nicht so kritisch.
Nur sollte man dann erst mal etwas Vorsichtig sein wenn es mal auf die Autobahn geht. Langsam auf Temperatur bringen
damit das Kondenswasser verdunsten kann. Ölstand im Auge behalten, der kann dann durchaus absinken weil er durch das
Kondenswasser verfälscht wurde.
Verdunsten wird das Kondenswasser also immer , entweder sammelt sich der Schmodder in der KGE, und/oder auch am Öleinfülldeckel.
P.S. Auto bei Stilllegung zwischenzeitlich starten bringt genau diesen Effekt hervor.
Selbst wenn der ein halbes Jahr steht macht das der Maschine GAR NICHTS.
Ich glaube auch kaum daß Neuwagen, die monatelang im Verkaufsraum stehen, von den Mitarbeitern ständig laufen gelassen werden
Und manch einer verreist 3 Wochen in den Urlaub, da steht der Wagen so lange am Flughafen, so what ?
Meinen E30 habe ich auch Saisonbedingt mehrere Monate im Winterschlaf.
Da mache ich gar nichts. Luftdruck auf den Reifen erhöhen, randvoll tanken, stehen lassen.
Alle paar Wochen schiebe ich ihn bei eingelegten Gang auf eine andere Position (Reifen) und lüfte mal durch die Garage.
Bis zu einem halben Jahr muß man eigentlich nicht besonders viel Aufwand betreiben, bei 4 Wochen schon gar nicht, da könnte
höchstens evtl. die Batterie Streß machen falls sie nicht mehr die beste ist.
Danke für die ausführliche Antwort.
Habe diesen Schlamm nicht. Aber mir ist Ölverbrauch aufgefallen. Werde definitiv die kge tauschen lassen und es weiter beobachten.
Gruß
Ich fahre auch einen 2006er E91 325i
Momentan gute 76.000km gelaufen und stammte aus seriöser Hand.
Also ein halber Liter alle 1000-1500 Kilometer, je nach Laune des Motors, ist bei mir schon fällig - falls Du mal einen Vergleich brauchst.
Da mache ich mir keine Gedanken. Natürlich haben sich die Hersteller nach dem heutigem Stand der Technik nicht gerade mit Ruhm bekleckert,
was den Ölverbrauch angeht.
Allerdings haben die modernen Motoren doch schon erheblich höhere Kompressionsdrücke, Temperaturen und Verdichtungsverhältnisse
gegenüber älteren Fahrzeugen.
Daß dabei dann auch schon mal etwas mehr Öl verbrannt wird könnte ich mir schon vorstellen. Zudem musst Du auch bedenken
daß Du beim 6-Zylinder gegenüber eines 4-Zylinders nochmal 2 Kolben und 8 Ventilschäfte mehr hast, über denen Öl flöten gehen kann, also
mehr an Schmierstellen. Dazu steht es bei anderen Herstellen auch nicht besser.
Ein wenig Einfluß auf den Verbauch kannst Du nur über die Ölsorte nehmen (wobei zum Thema "Ölsorte" heftigste Streitereien entstehen können)
und natürlich über dein Fahrprofil. Sehr viel macht das aber nicht mehr aus.
Deinen genauen Verbrauch wirst Du erst ermitteln können wenn Du dein Fahrzeug länger fährst.
Du hast wahrscheinlich gegenüber den Vorbesitzer(n) ein anderes Fahrprofil, einen anderen Fahrstil, evtl. deine eigene Ölsorte und dein
eigenes Wechsel-/Pflegeintervall. Dies spielt auch zu einem Teil mit in den Ölverbrauch.
Sofern Du nicht nen Liter oder mehr auf 1000km verbrauchst oder es hinten blau rausräuchert, musst erst einmal abwarten wie es
sich entwickelt.
Hallo N52ler:-)
Ich habe einen N52B30 bj 06 mit 145tkm und habe bei kälte ab und zu mal eine verzögerte Gasannahme und leicht erhöhte Drehzahl in Stand. Weist das auf eine verstopfte KGE hin? Ölverbrauch liegt seit dem letzten Ölwechsel bei 1l / 15 tkm. Je mehr man hier liest, desto bekloppter macht man sich.
Blauen Qualm hab ich auch noch nie gehabt. Öl fahre ich 0W40 und öfter mal längere Strecken.
Ist die KGE vom N52B30 überhaupt so anfällig wie die vom N52B25?