Der B3S steckt den Track doch auch "locker" weg, nicht vom Fahrwerk aber vom Thermomanagement?!

Kühlwasserprobleme auf der Rennstrecke BMW 335i
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nein, tut er nicht
auch alle anderen n54 fahrzeuge (bspw. der eigentlich noch am Besten geeignete 1M) haben Probleme.
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Ich kann dir diesbezüglich nur zu http://www.evanscooling.com raten!
Weniger Druck auf den Bauteilen = weniger Hitzeentwicklung & Belastung! -
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Komprimierte Luft (höherer Druck) ist wärmer, als unkomprimierte
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Druck = Hitze
Stimmst du mir zu?Ok. also wenn wir weniger Druck haben, wird auch weniger Hitze erzeugt...
Der Druck und die Hitze wird gemindert, was den Bauteilen zu Gute kommt.
Ausserdem leitet Dampf die Wärme schlechter als z.B. Wasser/Flüssigkeit, da Sauerstoff/Gase noch vorhanden sind, welche schlechter als Wasser/Flüssigkeit leiten...
Dies passiert auch im Kühlsystem des Fahrzeugs, wenn es sich zu sehr erhitzt...
Es entsteht Dampf, welcher schlechter kühlt... Druck aufbaut, und dadurch wieder Hitze erzeugt... -
Ich als Laie würde behaupten, dass die geringere Wärmekapazität (gegenüber Wasser+Zusatz) bei dieser Problemstellung kontraproduktiv ist.
Ich verstehe nicht ganz weshalb du der Meinung bist, dass Evans eine geringere Wärmekapazität haben soll?
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Da Evans zum Großteil aus 1,2-Propandiol besteht, welches eine Kapazität von 3kJ/kg K und Wasser 4,18 kj/kg K hat.
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Und wieviel kj K hast du wenn dein Wasser sich in Dampf umwandelt?
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Hier gibt es einige Infos ueber Evans, ich glaube von einem Konkurrenten der die analysiert hat:
http://www.norosion.com/evanstest.htm
Die Evans Produkte scheinen 100% aus Glykol zu sein, also mit einer Waermekapazitaet von ca 65% von Wasser (fluessig!). Evans' Argument ist, dass es weniger Gasblasen an heissen Stellen gibt, und dadurch die Kuehlung besser funktioniert, nicht dass die Fluessigkeit selbst eine hoehere Waermekapazitaet als Wasser hat. Ein Problem scheint die Konversion zu Evans zu sein, es bleibt scheinbar oft zu viel Wasser im Kreislauf.
(Alles frei nach dieser Webseite, ohne Gewaehr)Es ist verdammt schwer eine Fluessigkeit zu finden mit einer hoeheren Waermekapazitaet als Wasser (unter normalen Druck und Temperaturbedingungen, und chemisch inert, usw).