Felge und Reifen wurden vom Freundlichen beschädigt - Eure Hilfe bitte!


  • Jetzt muss ich nur noch den Freundlichen davon überzeugen, dass der mir auch eine neue Felge draufmacht und nicht nachbessert.

    Man sollte die Sachlage differenziert betrachten.
    Wenn deine Felgen bis dato in einem markellosem Zustand waren, würde ich in jeden Fall auf einen Austausch bestehen. Waren bereits zahlreiche Gebrauchsspuren ersichtlich, sehe ich eine Reparatur als angemessen an.

  • Versteh sowieso nicht wieso der Freundliche so knausrig ist.


    Mich würde der Schaden ca 750€ kosten.
    Reifen 2x 300€ + 1x Felge 412€ + Monatage.


    Der kauft sowieso zum Einkaufspreis. Also Peanuts.
    Geht ja dabei auch um Fahrsicherheit, Kundenzufriedenheit.


    Die Felge war ohne Gebrauchsspuren, keine Boardsteinschäden, Kratzer usw.



    § 249
    Art und Umfang des Schadensersatzes


    (1) Wer zum Schadensersatz verpflichtet ist, hat den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre.

  • Denkfehler. Den Freundlichen kostet es normal sogar gar nüscht, weil der für genau solche Fälle eine Haftpflichtversicherung zu haben hat. Die nimmt er nur nicht gern in Anspruch (Beiträge).

  • jo, hast recht. Stimmt auch wieder das die Versicherung den Schaden übernimmt. Die Peanuts wirken sich dann auf die Versicherung aus :D

  • Denkfehler. Den Freundlichen kostet es normal sogar gar nüscht, weil der für genau solche Fälle eine Haftpflichtversicherung zu haben hat. Die nimmt er nur nicht gern in Anspruch (Beiträge).


    Da täuschst du dich. Die werden 100% einen Selbstbehalt haben. bei einem Unternehmen macht das auch Sinn, da sonst die Versicherungsprämien exorbitant hoch sind.


    Also muss er es aus eigenen Tasche zahlen. Sollte aber auch kein Problem sein. Thema Kundenzufriedenheit sagt da denke ich alles

  • Hatte sowas ahnliches mal gehabt. Bin ausversehen in Monaco volle Kanne an einen Fahrradweg gefahren, der abgegrenzt war, ähnlich der Höhe eines Bürgersteiges... Reifen war an der Seite kaputt und Felge natürlich auch richtig schön kaputt... Bin danach immernoch 1200km nach Hause gefahren und habe richten lassen... Ist 4 Jahre her, war noch mit meinem alten. Hab die Felgen übernommen und man sieht garnichts...Selbst da ist kein Riss entstanden... Und weil man eine Hebebühne rauffährt sollte da erst recht nichts passieren, Felgen müssen ja auch sonst ne Menge aushalten. An deiner Stelle würd ich mir einfach vom Freundlichen nachlackieren lassen und ggf den Reifen Auszahlen lassen. Dann biste immer noch sehr gut bedient. Da es beim Freundlichen gemacht wird, haste auch noch ne Garantie auf die Arbeit.

  • Da täuschst du dich. Die werden 100% einen Selbstbehalt haben. bei einem Unternehmen macht das auch Sinn, da sonst die Versicherungsprämien exorbitant hoch sind.


    Also muss er es aus eigenen Tasche zahlen. Sollte aber auch kein Problem sein. Thema Kundenzufriedenheit sagt da denke ich alles


    Das mit der Eigenbeteiligung mag sein. Wie auch immer wird der Händler so oder so bei weitem nicht die Summe erreichen, die man bei einem selbst verursachten Schaden bei ihm bezahlen dürfte. Soll aber auch nicht das Problem des TEs sein, den Schadensfall an sich räumen sie glücklicherweise ja vorbehaltlos ein. Und daher würde ich mich- gerade was die Kundenzufriedenheit anbelangt auch nicht so ohne Weiteres mit einer Neulackierung abspeisen lassen- vorausgesetzt, die Felge befand sich vorher auch in einem neuwertigen Zustand.

  • Felge sah vorher aus wie neu. Also keine Beschädigungen durch Bordstein oder Kratzer.


    Hab einen Brief an die Geschäftsleitung verfasst, werde ich morgen verschicken.


    Mit dem Nachlackieren kann ich mich nicht zufriedengeben.

  • Hallo,


    Also aktueller Stand der Dinge:


    Felge wird gegen eine neue getauscht und ich bekomme einen neuen Reifen auf der linken Seite.
    Den zweiten Reifen rechts bekomme ich zum Einkaufspreis. Muss ich also selber zahlen.


    Damit kann ich leben :)