Hi!
Gegenmeinung zum ACC: Es kommt immer drauf an, was man möchte ...
Für österreichische Autobahnen find ich ACC ziemlich genial! Der klassisch "deutsche Nachteil" - die 180-er Begrenzung des ACC - ist hierzulande als "führerscheinerhaltende Maßnahme" einzustufen, außerdem sollte man sich bei diesen Geschwindigkeiten ohnehin nicht allzusehr auf die Technik verlassen und mitdenken....
Wenn man in Ö (Limit 130) die Geschwindigkeit auf 145-150 stellt, hat man ne gute chance, mit der Toleranz nicht in eine Radarfalle zu geraten und kann superentspannt dahingleiten ohne (a) andauernd am rechten Rand nach neuen Boxen zu suchen, (b) jedes überholte Auto nach einem zweiten Spiegel zu begutachten und (c) nicht andauernd auf den Tacho schielen, wie schnell man grade ist. All das fällt in DE weg, klar (NEID!).
Jedenfalls kann ichs mir (hatte bislang keinen "normalen" Tempomat) nicht vorstellen, den Tempomat jedesmal wenn ich auf ein Auto auffahre an/aus/an/aus/an/aus zu schalten, ACC bremst sich von alleine auf die angepasste Geschwindigkeit ein und steigt nachher wieder in die Eisen.
@badavalanche: Jedenfalls recht hast Du, dass man KEINESFALLS aufs mitdenken verzichten darf, denn von Zeit zu zeit erkennt ACC die Situation halt nicht schnell genug: zB wenn in einer Rechtskurve der Vordermann von der Autobahn abfährt kanns schon mal zu ner heftigen Bremsung kommen, weil er den Abbieger noch der eigenen Spur zuordnet; wenn einer auf meine Spur schneidet, braucht ACC etwa eine Sekunde bis es das Hindernis erkannt hat und bremst. Also Grundskepsis aufrechterhalten! Aber man lernt auch die Situationen vorweg zu erkennen, wo man selber tätig werden sollte...
Jedenfalls würd ichs wohl wieder nehmen (herzlichen Dank an den Vorbesitzer
Bax