Die Ganze Eco Geschichte ist nichts anderes als mehr Drehmoment unten rum grob gesagt, somit wird Sprit gespart. Im Grunde ist "Eco" & "normales" Tunning ist das selbe,
trittst bei beiden auf´s Gas verbraucht er mehr.
Das ist die Marketing Idee die am besten für den Verkauf ist. Das leuchtet den Leuten nämlich ein, und sie glauben es. Nur doof, das es Drehmoment unter ca 1600rpm eigentlich nicht wirklich gut anzuheben geht - weil - der Antriebsstrang oder die Rußgrenze (Lader bringt noch nicht viel Druck unten rum....) limitieren.... Selbst mit DPF OFF usw schafft man nicht mehr als 5-10% mehr Drehmoment unter 1600rpm.
Für Leute, die später als 1600rpm schalten - ist das Drehmoment eh egal, die können mit früherem Schalten auf bei Seriensoftware sparen.....
Die wirklichen Geheimnisse vom ECO Tuning liegen aber ganz wo anders - nämlich in den Teillastbereichen (Konstantfahrten). Hier sind nämlich Abgaszyklusrelevante Bereiche anzufinden. Um die EU5 Norm zu erreichen muss mit wenig Sauerstoff verbrannt werden bzw erst recht spät eingespritzt werden, um die NOx Werte einzuhalten....
Das Verbrennung nach EU5 Norm zb nicht sparsam sein kann sollte auf der Hand liegen... da aber die Leute alle nach der Abgasuntersuchung oder der Umwelt fragen würden, schreibt kein Tuner so richtig wie das funktioniert. -> Es funktioniert jedoch gut- ca 5-10% Einsparung sind machbar bei ruhiger Fahrweise. Den Wirkungsgrad unter Last verbessert ein Tuning nämlich nicht....
Und der Kunde hat natürlich Probleme einzuschätzen wer jetzt ECO erzählt, und wer es realisiert.... Eberl-Tuning realisiert es mit vielen Parametern, so das jeder einen Verbrauchsrückgang spüren wird.
Aha und wozu dienen die Adaptations Werte der DME?
Wenn ja die Kennfelder schon fest verankert sind ?
Äh die Adaptionswerte sind u.a. für Luftmassenbestimmung zwecks AGR oder DPF Regeneration. Leistungsrelevante Lernwerte gibt es meines Wissens nach nicht.
Ist bei Benzinmotoren aber anders, da die Lambda Regelung da auch unter Volllast aktiv ist... Bei EDC15-16-17 flasht man die ECU und hat beim 1. Motorstart genau die Leistung die drinne steht in den Leistungsrelevanten Kennfeldern. (Motor sollte warm sein...)
Das Märchen kommt aber daher, das wenig Mehrleistung mit Placebo noch gesteigert wird, wenn der Kunde fest glaubt, nach 200km Vollgas jetzt ein schnelleres Auto zu haben. Was sogar stimmt, weil nach 200km Vollgas der Motor warm ist und sich Ablagerungen usw gelöst haben...
Zitat von »ferrari987«
Genau, es wird eine definierte Einspritzmenge programmiert und die mit genug Ladedruck versehen ergibt, wenn man nicht rumfuscht genau eine Leistung. Alle die nicht genau wissen was rauskommen (oder es erst per Prüfstand rausfinden müssen) sind Pfuscher.
nanana das mir bissel zu stark verallgemeinert man kann es kalkulieren aber was am Ende raus kommt ist was anderes gibt viel zu viele einflussnehmende Faktoren ...
Nö schon richtig. Wenn man annimmt das der Motor vorher die Serienleistung GENAU hatte, hat er danach auf 2-3% die Mehrleistung die programmiert wurde. Beim Eberl waren wird auf 3% genau. Bei meinem TDI kam das auch in etwa hin. Richtige Verbrennungsparameter vorausgesetzt, sowie genug Kennfelder angepasst... (und so gut wie möglich wie der Hersteller rechnen)