Hallo zusammen,
ich schildere kurz den Fall:
Meine Freundin hatte mit ihrem Auto in 2016 und 2017 zwei Unfälle - jeweils keine große Sache, aber eben 2 Unfälle.
Nun hat die Versicherung zum Ende März gekündigt. Meine Freundin muss sich nun eine neue Versicherung suchen.
Denkste: in der Situation ist es fast unmöglich einen Versicherer zu finden. Wenn ich den Fall so drehe, dass nicht die Versicherung, sondern sie gekündigt hätte, wäre das kein Problem.
Der Lösungsansatz ist damit klar: sie muss kündigen.
Der erste Versuch wird sein, der Versicherung eine Kündigungsumkehr anzubieten, sie kündigt also der Versicherung, nicht die Versicherung ihr. Bis jetzt ist noch nicht klar, ob die Versicherung das macht. Wenn sie das macht, ist alles klar.
Edit 06.03.2017: macht sie nicht.
Hier geht es um "das macht die Versicherung nicht". Ich habe 2 Szenarien im Kopf:
- Das Auto wird abgemeldet und auf mich als Zweitwagen zugelassen, sie bleibt aber als Halter eingetragen. Das ist vermutlich teuerer als Variante 2, zudem baut meine Freundin ihren Schadensfreiheitsrabatt nicht mehr auf (vermute ich)
- Schöner wäre, das Auto für eine Woche (da sind wir im Urlaub) vorübergehend stillzulegen und dann einfach mit einer Deckungskarte eines anderen Versicherers wieder zuzulassen.
Sind beide Wege gangbar? Übersehe ich was? Ich vermute (heißt, ich weiß es nicht) dass die Versicherung mit dem Verfahren kein Problem hätte. Ich will das mit denen aber garnicht diskutieren.
Fachbeiträge sind sehr erwünscht!