Meine Meinung ist, hätten sie es akzeptiert wie es ist, und für neue Modelle härtere Grenzen und Überwachungen vorgeschrieben, hätte es einen besseren Effekt und auch alternative Antriebe wären interessanter, da die konventionellen automatisch teurer würden. Was wir jetzt sehen, sind utopische konzerneigene "Abfrackprämien" die zwar toll klingen, aber am Ende nur den Herstellern nützen.
Kurze Anmerkung zum Punkt "alternative Antriebe wären interessanter und konventionelle teurer"; gestern hatten wir Managementsitzung und von der Abteilung Einkauf kam die Meldung, dass die Rohstoffpreise grundsätzlich am steigen sind und besonders Kupfer fleissig nach oben wandert. Gemäss (von mir nicht geprüfter) Aussage des Einkaufleiters benötigt ein Elektroauto (hab zuerst Ekelauto geschrieben :D) im Schnitt 100 Kg Kupfer für die Batterie. In Verbindung mit der Förderung dieser Autos wird auch der Bedarf an Kupfer zunehmen und entsprechend den Preis vor sich her nach oben treiben. Kommt noch der Bedarf an Kabel für Ladestation usw. hinzu und ob dann Elektromobilität eine kostengünstige Alternative ist. Ich weiss es nicht. Ohne staatliche Subvention (was de Facto einer Bezahlung durch den Steuerzahler entspricht), wird der konventionelle Antrieb wohl noch lange attraktiver sein.
Sorry für OT