Mahlzeit zusammen,
ich habe ein großes Problem:
Ich habe gestern mein Auto verkauft. Der Käufer hat mit mir eine Probefahrt gemacht mit Frau und Kind von ihm dabei. Hat sich den Wagen ausgiebig angeschaut.
Der Wagen hatte folgende Mängel von denen ich wusste: Gelbe Kontrolleuchte war an (Erhöte Emissionen)--> Irgendwas im Ansaugtrackt. Das Fahrzeug war am ölen. Das Fahrzeug zischt auf den ersten 100 Metern bei kaltstart.
All dies ist im Kaufvertrag (von Mobile) unter Mängeln festgehalten.
Als er im Motorraum den Kühlwasserbehälter geöffnet hat, war dieser voller öl. Davon wusste ich selber nichts, ich habe ihm auch gesagt dass ich von Autos nicht so viel Ahnung habe und mir das selber nicht bekannt war.
Diesen Schaden habe ich mit in den Kaufvertrag, in seinem Beisein und mit seinem OK, bei den anderen Mängeln oder Schäden eingetragen. Zudem habe ich dadurch 2500€ am Preis runter genommen, weil wegen Riss im Zylinder, Kopfdichtung oder sonstiges.
So weit so gut. Fahrzeug unter Handschlag und Unterschriften im Kaufvertrag verkauft und mit Ihm zusammen zum Bahnhof gebracht sodass er heute mit dem Zug kommen kann und es abholen kann.
Eben dann der Anruf: "Auto ist auf Straße ausgegangen und springt nicht mehr an. ADAC sagt 8000€ neuer Motor, Loch im Motor" oder so ähnlich. Gebrochen Deutsch verstehe ich so schlecht.
Angeblich springt er nicht mehr an, er will jetzt 350€ zusätzlich von mir oder er würde mir den Wagen wieder zuhause bei mir hinstellen, wie auch immer. Ich hab erstmal gesagt dass ich dafür ja auch nichts kann. Er will bis morgen eine Lösung von mir.
Er kommt aus Stuttgart was von mir so 4,5 stunden entfernt ist.
Das Fahrzeug ist leider noch angemeldet.
Was soll ich tun. Was für Rechte habe ich? Mich macht das persönlich schon sehr fertig ehrlich gesagt. Ich habe doch extra alles in den Kaufvertrag reingeschrieben. Ich weiß ja auch nicht was er gemacht hat in der zeit als er gefahren ist damit.
Was meint ihr? ich bin schon wieder nervlich am ende. Das Auto verfolgt mich.
Liebe Grüße und danke.