Konstruktive Kritik ? Schade das du deine Meinung nicht sachlich rüberbringen kannst. Aber das ist ein anderes Thema ......
OK, dann mal konstruktiv und Punkt für Punkt...
ich konnte leider nicht alles im Detail durchlesen, will dir aber dennoch kurz schildern was ich mit einem ähnlichen Thema miterleben durfte und wie es sich dann doch recht gut hat lösen lassen.
Ob es dir hilft weis ich nicht, aber ich denke jede Hilfe ist besser als keine.
Was soll man einem antworten, der nicht alles liest und mit Halbwissen Ratschläge zum Besten gibt 
Fall I - Kurzfassung:
Auto eines anderen Premiumherstellers, NP 72.0000 EUR. 400 CDI Motor. (Wer den Hersteller errät, darf sich freuen
)
Erster Defekt 52.000km, linker Turbolader, getauscht - Kulanz
Zweiter Defekt 54.000km, rechter Turbolader, getauscht - Kulanz
Durch den zweiten Defekt ist wohl Öl in einen Kolben gelangt .... Fazit Motorschaden.
NP Motor 17.000 EUR.
Von uns wurde damals der volle Preis in Höhe von 17.000 EUR verlangt. Nachdem wir uns weigerten und mit einer massiven PR gedroht haben, lies man sich auf 4500 EUR ein und tauschte den Motor.
Leider half das dem Kasten auch nicht, und nach 6 Monaten nahm der Hersteller das Fahrzeug gegen minimal Aufschlagszahlung zurück und gab das neue Modell dafür.
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Du lieferst hier ein Sammelsurium von irgendwelchen Punkten- aber kein einziger nachvollziehbar und mit Dennis´ Schaden hat das auch nichts zu tun!
1. Warum wurde der erste Turbo getauscht? Was hat Mercedes zu dem Defekt gesagt?
2. Warum wurde der zweite Turbo getauscht? Und ist das Öl wärend des Defektes in in den Brennraum gelangt oder danach?
3. Der Kolben ist ein massives Teil- wie so da Öl hineingelangen?
4. Da Du den Unterschied zwischen Brennraum und Kolben nicht zu kennen scheinst, erübrigt sich die Frage nach dem Grund des Motorschadens!
5. Habt Ihr "den Kasten" sechs Monate später wegen eines erneuten Schadens getauscht? Oder weil es sich einfach so anbot?
Im Übrigen sind die 400 CDI-Motoren eh für einige Schwächen bekannt- die erst im Laufe diverser "upgrades" ausgemerzt wurden 
Fall II - Kurzfassung:
Über 4 Jahre ging ein Fahrzeug der Marke Seat, 1.9 TDI, 131 PS immer wieder in die Knie auf der Autobahn. Einmal mit Turboschaden. Hier wurde alles zu 100% durch Seat abgedeckt. Keine Abzüge und alles auf Kulanz. Sogar ein gebrochenes Sitzgestell wurde nach 3,5 Jahren auf Kulanz komplett ersetzt.
Naja, dass ein Sitzgestell bricht, ist auch nach 3,5 Jahren sehr ungewöhnlich- und ich gehe nun einmal davon aus, dass der entsprechende Fahrer im normalen Rahmen der üblichen Gewichtsklassen liegt 
Ich habe hier bei mir mehrere Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und die brechenden Sitzgestelle sind keine Seltenheit 
Selbst eine 55-Kg-fahrerin hat schon in einem Polo den Fall gehabt...
...und platzende Turbos sind beim 1,9 TDI auch keine Seltenheit
Davon wurden bei meinen Autos schon diverse getauscht...
Zu deinem Fall:
Meine Erfahrung mit den Premiumherstellern ist, dass immer versucht wird dem Kunden einen maximal Satz aufzudrücken. Vor allem bei Motorschäden ist das gerne gesehen, da man so die doch recht hohen Kosten wegdrücken kann.
Das du weiter gefahren bist trotz des Hinweises macht es nicht unbedingt besser, aber im Grunde auch nicht schlechter für dich. Da der Sensor, wie vonder Werkstatt berichtet defekt war, ist ein sporadisches Auftreten des Fehler nicht unbedingt ein Grund gleich das Auto still zu legen. Ich gehe auch davon aus, dass hier der Service von BMW gesagt hätte "Der Fehler ist im Augenblick weg? Dann fahren Sie bitte zur nächsten Werkstatt", Service Mobile werden nicht so gern geschickt, da meist nur wenige für eine Region vorhanden sind.
Wende dich an BMW direkt, schildere den Fall ausführlich und warum du dich wie verhalten hast. Es kann nicht wahr sein, dass ein Hersteller wie BMW einem Kunden zumutet nach 84TKM ein neuen Motor zu kaufen, egal mit welchem Abzug.
Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe ihr findet eine Lösung.
Sollten alle Stricke reißen, soll BMW dir eine 0% Finanzierung über die Konzernbank (BMW Bank) geben. Das wäre wohl das mindeste.
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Ich habe einen sehr guten Draht zur Entwicklungsabteilung und wegen diesem Fall einmal nachgehakt:
Der 320si ist absolut Standfest und auch für gute 400.000 problemlose Kilometer ausgelegt!
Da jeder Motorblock- unhabhängig vom Modell- und alle gegossenen Komponenten einer Röntgen- und Ultraschalluntersuchung zugeführt werden, ist es auszuschliessen, dass dort ein Lunker oder Gussfehler den Steg zum Brechen bringt.
Dieses kann nur durch zwei Dinge passieren:
1. Der Motor wurde überdreht oder
2. Der Motor wurde irgendwann einmal kalt hochgejubelt, wodurch Spannungsrisse auftraten, die sich im Laufe der Zeit potenzierten und letztendlich zum Bruch des Steges führten!
...und das der si-Motor ein Ableger des Rennmotors ist, und damit nach sorgsamen warm- und kaltfahren verlangt, weiß jeder!
Zudem steht das auch ausführlich in der Bedienungsanleitung....
Übrigens ist dieses Triebwerk auch im aktuellen WTCC-Rennwagen verbaut und läuft dort unter höherer Belastung bis zu 40.000 km problemlos 
Ich hoffe, dass war nun ausführlich genug 