Beiträge von Akali

    Zu Deinen Verhandlungen: Ich weis ja nicht, wie Euer Verhandlungsgespräch abgelaufen ist, aber ich finde es auch sehr unpassend, wenn jemand etwas schlechtreden möchte, nur um den Preis zu drücken. Man hat halt seinen Preisrahmen und das kann man dem Verkäufer auch mitteilen, ohne etwas schlechter zu stellen, als es ist.


    Bei meinem letzten Kauf war der Verkäufer sehr angetan von unserem Verhandlungsgespräch und ist mir schlussendlich preislich sogar freiwillig entgegen gekommen, weil ich sein Auto nicht schlechtgeredet sondern seinen Pflegezustand gelobt habe. Preislich sind wir dann trotzdem zusammen gekommen.


    Zum DPF: Klar kann man das ansprechen mit den KM, aber Sorgen würde ich mir deshalb nicht machen. Bei meinem kam bei 220.000km die Meldung des DPF, ich habe die ANzeige zurückgesetzt und habe nun über 260.000km ohne Einschränkungen oder weiteren Meldungen gefahren.


    So sehe ich das auch! Meist kommt man weiter, wenn man Sympathie entwickelt, egal wo im Leben. Persönlich bin auch eher bereit mal etwas vom Preis zu gehen, wenn die Leute den guten Zustand sehen und ansprechen, als wenn sie nur jeden Krümel schlechtreden wollen. Hatte da mal einen, der sich für meinen 330D Cabrio interessiert hatte... also sorry, aber dem hätte ich das Auto nichtmal verkauft, wenn er mir mehr geboten hätte als ich verlangt hatte! Der hat ernsthaft nen sehr kleinen Steinschlag in der Stoßstange vorn so hervorgehoben, dass er ja die komplette Stossi lackieren lassen müsse und der Motor... irgendwie sei das Auto sehr lahm, da könne was nicht stimmen, da würde sein Ibiza Cupra Diesel, der leistungsoptimiert war auf 200 PS, ja deutlich besser gehen. Dann bot er mir noch weniger als ein BMW-Autohaus mir bei Inzahlungnahme gegeben hätte. Den hab ich sofort freundlich vom Hof verwiesen und ihm gesagt, dass er die 140 KM einfach umsonst gefahren sei.

    9.200 inkl. Felgen finde ich zu teuer. Wie vor mir schon jemand gesagt hat: 8.000, vielleicht noch 8500,- mit Felgen wäre für mich in Ordnung im Vergleich zu anderen. Wenn es unbedingt einer mit Navi sein muss. Ansonsten würde ich eher den von mir verlinkten in Betracht ziehen.


    Über den Wiederverkauf würde ich mir jetzt an Deiner Stelle keine Gedanken machen. Wenn Du für ein Auto jetzt 8000 zahlst und ihn in ein paar jahren wieder verkaufen willst, dürfte es egal sein, ob du noch 3000 oder 3400 wegen der innenfarbe bekommst. :D


    Will sagen: Der Preisunterschied, der dann zu erzielen wäre, dürfte nicht ausschlaggebend für den Kauf heute sein.


    PS: Zu Deiner Frage: Ich halte die 170TKM für den Motor nicht für problematisch. Ich kaufe mir nur niemals ein Auto mit sovielen KM. Lieber lege ich ein wenig was drauf oder verzichte auf ein klein wenig Ausstattung und hole mir einen mit (erheblich) weniger KM. Aber Einstellungssache. :thumbup:

    Ich kenne jetzt die Preise der 325i Limos nicht so, aber die Karre ist alt (2005), hat 170TKM drauf, ne gewöhnungsbedürftige Lederfarbe und die 19" Felgen auf dem Foto sind auch nicht dabei. Außerdem hat er kein M-Paket. Dann schreibt er was von einem Unfall (gut der wurde bei BMW behoben) und von Gebrauchsspuren, die das Auto habe. Müsste man sich sicherlich mal ansehen. Wenn Du mit den o.a. Dingen leben kannst und die bekannten Fehlerquellen so gut es geht ausgeschlossen sind (siehe Vorposter), dann hast sicherlich nen schönes Auto mit guter Innenausstattung im Blick. Wirklich auffällig günstig fände ich den jetzt aber nicht. Wie gesagt, habe die Preise der VFL 25i aber auch nicht verfolgt...


    EDIT: Grade mal kurz nach deinen kriterien geschaut. Da fänd ich den erheblich interessanter, da M-Paket innen und aussen, tolle 18"-BMW Felgen, ein Jahr jünger und weniger KM und noch dazu von einem Händler (wenn auch "Hinterhof", dafür mit guten Bewertungen). Einziger Minuspunkt: Der hat kein Navi, was ich aber generell verschmerzen könnte und beim VFL gleich doppelt. :D

    Die Anzeige macht schon jetzt auf jeden Fall erheblich mehr her als die erste. Mit den neuen Fotos und dem Text. Ich wurde nur bei dem ersten Satz stutzig: Was bedeutet, Du verkaufst das Auto "guten Gewissens"? Als Interessent würde ich mir da eventuell (unberechtigt) Sorgen machen.


    Persönlich würde ich für einen VFL zwar immer noch keine 23.500,- ausgeben, aber das steht auf einem anderen Blatt. Und jeden Morgen steht ein ... auf, man muss ihn nur finden. :D

    Angesichts der
    Tatsache, dass der TE bislang nicht in der Lage ist, den Sachverhalt nüchtern,
    sachlich und vor allem umfänglich darzulegen, halte ich es jedenfalls für völlig
    verfehlt, die Schuld allein bei BMW zu suchen.


    Ich habe mir die ganzen Seiten jetzt einmal durchgelesen, weil ich das Thema interessant fand, aber das trifft es ziemlich genau auf den Kopf. Klar ist der TE nun sauer und schildert die Sachlage mehr oder weniger (sagen wir, eher weniger) aus seiner Sicht. Aber da gibt es doch ein paar Ungereimtheiten, die auftauchen und zu deren Klärung der TE nicht gerade beiträgt. Mir kam sofort die Frage in den Kopf: Warum wurde das Fzg. von einem Fähnchenhändler "Händler zu Händler" gekauft und damit auf Gewährleistung und sonstige Ansprüche verzichtet?? Wer war denn der kaufende Händler? Was stand im Kaufvertrag, wenn es überhaupt einen gibt "Händler zu Händler"?


    Ich glaube jedenfalls nicht pauschal, dass sich BMW ein solches Vorgehen erlauben würde, wenn nicht wirklich was an der Sache dran wäre. Wenn ich dran denke, was alles bei meinem Golf seitens VW damals bei der Kulanzanfrage nachgeforscht wurde bzw. sollte... ich bin skeptisch, dass BMW nicht auch alles vorher genau geprüft haben möchte. ich habe die Rechnung bei meinem jetzigen BMW und der Kulanz bezüglich Steuerkette nicht da oder im Kopf, aber ich meine auch, dass alles entsprechend ausgewiesen worden wäre. Bei sowas nur eine mündliche Kulanzzusage zu machen... würde das BMW machen?


    Mir kommt das teils komisch vor und dass sich der TE nicht gerade regelmässig hier beteiligt (und wenn spart er mit Infos), macht den Eindruck nicht besser. Obwohl ich ihn in seinem Unmut schon verstehen kann, wenn einem auf einmal eine solche Rechnung ins Haus flattert. :(


    Aber auch von mir die empfehlung zu einem Anwalt zu gehen. Von hier aus kann niemand helfen.


    Seh ich auch so! Ich würde da gar nicht erst lange rum machen und im Forum fragen und paar Tage abwarten... gleich wieder hin und dort Druck machen! Ist ja sonst auch für die Werkstatt doof, wenn Du erst ein paar Wochen später wieder hingehst und deren Arbeit bemängelst...