Beiträge von Eeberhardt

    Als ich geschrieben hab, dass ich im Navi schon alles probiert hab, meinte ich die 3 Empfindlichkeitsstufen... Aber bei mir reagiert es immer gleich, egal ob ich "gering Empfindlich" oder "Empfindlich" anwähle.


    Achso... genau diese Einstellmöglichkeit war bei meinem schon nicht mehr ab Werk da. Die musste ich mir codieren lassen. Ich merke aber einen deutlichen Unterschied bei den 3 Stufen. Allerdings eben nur was die Auslöseschwelle angeht. Wenn die Helligkeit dann in den Grenzbereich kommt regelt er dann trotzdem relativ sinnfrei... Es verschiebt sich halt nur die Tageszeit zu der er zuviel regelt ;)

    Komisch, bei mir ist genau das Gegenteil der Fall, so dass ich immer manuell das Licht einschalten muss. Und das obwohl sie schon auf der empfindlichsten Stufe steht.


    Das hört sich für mich eher nach einem Defekt an. Irgendwie waren bisher ALLE Fahrlichtautomatiken die ich erlebt habe tendentiell zu vorsichtig und haben unnötig oft geregelt.


    Aber ich denke man darf sich da auch nicht verrückt machen lassen. Klar leiden Xenons bei jedem An- und Ausschalten, insbesondere wenn die Brenner noch warm sind. Aber unser 5er hat jetzt bei 210tkm immernoch die ersten Brenner drin, und das trotz Automatik.

    Das bringt kaum was. Ich hab meinen so codieren lassen, dass ich vom iDrive aus die Sensorempfindlichkeit verstellen kann. Da ich auch das US-TFl habe, hab ich das Ganze auf "gering empfindlich" gestellt. Jetzt ist der Sensor tatsächlich weniger empfindlich - sprich, es muss schon einiges dunkler sein bevor das Licht angeht. Aber damit ist das Problem meiner Meinung nach einfach etwas verlagert: er schaltet jetzt halt bei Dämmerung öfters mal aus und ein. Da der Helligkeits-Sensor auch an den Regensensor gekoppelt ist schaltet sich das Licht auf längeren Autobahnetappen auch bei jedem Regengebiet ein, und danach wieder aus. Gerade bei dem jetzigen "Aprilwetter" kommt man locker mal auf 5 mal aus und einschalten bei knapp 100 km Strecke.


    Also auf den Punkt gebracht: durch die geringere Empfindlichkeit habe ich das gefühl dass die Xenons deutlich weniger ein- und ausgeschaltet werden, aber optimal ist das noch lange nicht. Dazu müsste in die Berechnung auch Navi-Daten mit Infos über Brücken und so mit einfließen. Ich hoffe nur dass das Ding meine Xenons nicht unnötig früh tötet. :cursing:

    Ich will hier ja keinen "Mecker-Thread" anzetteln, aber mir gehen diese "SuFu/Handbuch benutzen" Kommentare auch tierisch auf den S... Denn wenn man dann mal wirklich die tolle Suchfunktion nutzen möchte enden 90 % der Beiträge ohne Infos, sondern nur mit dem abspeisenden Kommentar: " wurd schon x mal besprochen..."

    Seeeehr geiles Teil! Glückwunsch! Aber normalerweise macht mans doch gerade andersherum: 520d Touring als vernünftige Alltagsschlampe und einen 335i Cabrio als Spaßauto... Oder ist der e93 für deine Lady?


    Gruß!

    So, es ist geschafft! Ich habe heute mein Ersatz-Lenkrad von Peterson Project erhalten. Meine Gebete wurden erhört! :P


    Aber mal Spaß beiseite... Nach zahlreichen weiteren Kontaktversuchen (die waren scheinbar im Urlaub; soll denen auch mal gegönnt sein) habe ich einen Ersatz bekommen, sogar mit bezahltem Rückschein, so gefällt mir das! Die ganze Sache hat sich zwar gezogen wie Kaugummi, aber Ende gut, alles gut!


    Ein kleines persönliches Fazit meinerseits, für all diejenigen die sich überlegen ein Lenkrad dieser Firma zu erwerben und auf diesen Thread gestoßen sind:
    1. Das Material: in meinen Augen sehr hochwertig und fühlt sich einfach klasse an
    2. Die Verarbeitung: logischerweise nicht auf Serienprodukteniveau, aber dafür dass es sich um Kleinstserien in Handarbeit handelt gut! Kein Lenkrad sieht zu 100% exakt so aus wie das andere, aber ich finde genau das macht bei so einer Handarbeit den Reiz aus. Für den Preis einfach ein Schnäppchen und Geheimtip!
    3. Kundenservice: wohl der einzige Knackpunkt in meinen Augen. Es kommt scheinbar sehr selten zu Beanstandungen (der Firmeninhaber wusste nach anderthalb Monaten noch Details von meinem ersten Telefonat), aber wenn dann kann es auch mal ein Weilchen dauern... Aber letzten Endes wird das Problem angegangen und nicht kleingeredet, so war es zumindest bei mir.

    "Deutlich langsamer, Laufruhe ist im Vergleich zum 6ender zum kotzen, der Verbrauch war bei gleichen Fahrleistungen höher. Besonders der 25er geht extrem geschmeidig schon sehr früh los ( was du ja selber auch weißt ) das kann dir der 2Liter selbst mit Chip nicht bieten."



    Also ich sehe das etwas anders. Natürlich findet jeder seinen eigenen Motor am besten und fühlt sich gerne dadurch bestätigt, dass andere den Motor auch gut finden. Aber letztendlich stellt jeder andere Anspruche an sein Auto...



    Ich fahre beruflich einen Audi A6 3.0 Diesel und Privat meinen 3er. Der Audi-Diesel ist natürlich deutlich stärker als meiner und lässt sich nicht 1 zu 1 mit dem 25d von BMW vergleichen, aber ich denke die Charakteristik der 6-Ender ähnelt sich schon sodass ich da Vergleiche ziehen kann. Ich finde den von Norman angesprochenen Wechsel in JEDEM Fall vernünftig. Der 4-Zylinder wäre neuer, und günstiger im Unterhalt. Die Frage die du Dir stellen musst lautet: wie vernünftig WILLST du sein?



    Fakt ist, der 6-Ender ist stärker, zwar nur etwas, aber gerade unterhalb der 1750u/min und oberhalb der 3500u/min geht da spürbar mehr - eine Automatik würde diesen Effekt ein wenig kompensieren. Aber ich finde das Weniger an Leistung ist gering genug, dass man sich da keine Gedanken machen muss. Man gewöhnt sich eh zu schnell an ein paar PS mehr. Oder habt ihr mal einen 35d-Fahrer gesehen, der sich über zuviel PS beklagt hat? Ich denke es ist eher eine Frage der Laufruhe eines 25d gegen die Kosten eines 20d (der hat immerhin Efficient Dynamics). Fakt ist ebenfalls: der 20d hat nen Liter weniger Hubraum und ist damit steuertechnisch ein drittel billiger, und der Verbrauch ist DEFINITIV deutlich geringer, in jeder Lebenslage. Ich habe mit meinem wenn ich zahm fahre einen Verbrauch von 4,3 Liter/100km, absoluter Maximalverbrauch sind 7 Liter. Das wird KEIN 25d schaffen, genausowenig wie mein Audi!



    Auf der anderen Seite steht die Laufruhe. Du MUSST bevor Du deinen auch nur zum Verkauf anbietest mal einen 4-Zylinder Diesel probefahren. Der ist definitiv brummiger, das kann man nicht wegdiskutieren! Ich persönlich merke nur in der Stadt einen Unterschied, sobald man auf dem Land oder auf der Autobahn ist nimmt sich das nicht mehr viel. Ob man damit klar kommt kann nur jeder für sich selber herausfinden.



    Letztendlich musst du dir nach der Probefahrt einfach die Frage stellen: finde ich Laufruhe und Leistung ausreichend? Also, langfristig ausreichend? Ich persönlich finde es absolut in Ordnung, aber ein anderer vielleicht nicht. Wenn ja, dann mach es! Du sparst mindestens einen Liter auf hundert, bei gleicher Fahrweise. Das wird JEDER ernstzunehmende Test dir belegen, von Steuern und Wartungsvorteilen (kleinere Bremsscheiben, weniger Motoröl) ganz zu schweigen. Solltest du dich im 4-Zylinder nach ein paar km unwohl fühlen, tus nicht!