Beiträge von miguelito
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Moin,
is scheinbar 'n Eigenbau von der Russenpartie, die das Video reingestellt haben
Dass das aber auch mitm ELM geht haben sie nicht gerafft.
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Moin Leute,
2 Jungs haben mich auf Torque aufmerksam gemacht. Is ne Smartphoneapp die wie meine App Diagnosekommandos über BT an nen BT Dongle absetzt. Das Ganze hat auch ne fette Benutzerschnitttstelle die optisch was her macht. Das gäbe es für Android UND iPhone.
Da ich in Zukunft auch zur Eierphone community wechseln werde (leider gibt's kein Android, das nur annähernd so gut aussieht - außer das Legend, aber das ist halt auch schon alt) wird's fürs iphone von mir sicher mal was geben.
Leider gibt's beim iphone aber einige Probleme, weil Apple ja immer ein eigenes Süppchen kochen muß. Abgesehen davon, dass es gar keinen Java Support gibt, wird auch das BT Profile RFCOMM (serielle Übertragung) nicht unterstützt, welches aber die BT Diagnosedongles verwenden. NAchdem es Torque aber auch fürs phone gibt muss es mit irgend einem Trick gehen.. Eventuell alternativer BT Stack.Zurück zu Torque. Eventuell kann ich mein Projekt ja auf der Basis von Torque aufbauen. Muss ja nicht unbedingt das Rad 2x erfinden bzw mein eigenes Süppchen kochen.
Wer hat Torque und kennt sich (wirklich gut) aus?? Frage: Kann man die App bzgl. der Funktionen customizen? Können in die Nachrichtendatenbank eigene - benutzerspezifische - NAchrichten eingehängt werden? -
Moin,
Android ist aus meiner Sicht nicht so sehr das Problem. Es sollte wie gesagt Software geben, mit denen Du ein Midlet auf der Android Plattform ans Laufen bekommst...
Das Problem ist eher, dass ich mir noch überlegen muss, ob ich die Soft der Allgemeinheit zur verfügung stellen soll: Software bedeutet immer Verantwortung, sobald man sie aus den Händen gibt!! Wenn ich so ein Tool für mich betreibe und es gibt Probleme welcher Art auch immer sind es meine PRobleme
Bin lange genug im SW Geschäft um zu wissen wovon ich rede.
Hatte ne eventuelle Veröffentlichung zwar im Hinterkopf und deswegen auch ne Lösung gebaut, die mit einem kommerziellen Interface arbeitet statt mit Bastelhardware. Somit kann die Verantwortung für sauberes interfacing bzw SChäden am Fahrzeug/Diagnosebuchse auf den Hersteller des Interfaces verlagert werden.
Trotzdem diese SW ist zZ ne Bastellösung. Um ein entsprechendes Qualitätsniveau zu erreichen müsste noch einiges an Arbeit investiert werden (Testing).
Hoffe Ihr versteht meine Sicht.Bin aber gerne bereit mein know-how zu teilen, d.h. die für das Auslesen der Werte relevanten PIDs kann ich Euch sagen, damit Ihr Euch ggF. selber helfen könnt.
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Moin,
Naja ne Ablenkung kann sowas immer sein, wenn es neben einem aufm Beifahrersitz steht. Auch das Handy wenn es in der Mittelkonsole liegt..
zu Eurer Frage Why & Captain: Ich hab mir eine kleine App gestrickt um nicht immer den Laptop dabei haben zu müssen.
Verwende einen super billigen ELM basierten BT Dongle (Bild). Bei Ebay um 20EUR geschossen. Der Vorteil am ELM ist natürlich, dass der die Protokollarbeit macht und damit sollte auch DCAN möglich sein. D.h. theoretisch gehen alte (K-line) & neue Modelle (DCAN). Den ELM, der ja eigenltich nur für die genormte OBD gedacht ist (Abgaswerte) läßt sich nämlich so programmieren, dass er auch "nicht-standard OBD" Header generieren kann. Da unsere E90 ja KWP2000 fahren kann ich mit dem Elm auch alle anderen Steuergeräte erreichen..Hab schon lang nix mehr fürs Handy gemacht (bin beruflich im Steuergerätebereich). Dachte mir wenn ich ein MIDlet (J2ME) machje läuft das Teil auf jedem Phnoe - Pustekuchen. Die Technik hat mich überholt. iPhone hat interpretativen Kram gleich per Lizenz abgedreht und Android Zeuch braucht zusätzliche SW (Art Midlet Manager), per se unterstützen die auch keine Midlets.
Hab das Teil seit 1Wo fertig und im Einsatz. Der BT Dongle wirkt trotz super billg mechanisch schön stabil und wertig. Das Zeuch läuft auch super stabil. D.h. kommt ein Telefonat rein oder hängt man anderen BT Teilnehmer (Headset) dran läuft die App trotzdem weiter und liefert Werte. Tut sie auch, wenn das Handy in Standby geht!
Hab nen Screenshot angehängt. Das TEil ist zZ (noch) super einfach gehalten und liefert Abgas vor/nach Kat, Den Differenzdruck (Staudruck), die Kühlmitteltemperatur und den Status der Regeneration (in DDE angefordert, gesperrt und aktiv/nicht aktiv). Teil am Schreibtisch abgelichtet deswegen sind alle Werte 0
- Die Temperaturen: Damit man sieht, ob die Regeneration im optimalen Temperaturberecih läuft ~600Grad. So kann man während der Regeneration kontrollieren und ihn durch das Fahrverhalten schön im richtigen Bereich halten (2000 Touren 4./5.).
- Kühlmitteltemp: Erst > ~70Grad wird ne Regeneration gestartet.
- CSF Staudruck [mBar] Aktueller Staudruck im DPF
- Status Regeneration: hier erscheint ein Häkchen, wenn die Regeneration angefordert wird bzw. wenn sie schließlich aktiv geht. Zugleich ertönt ein "Tadaa" akkustisch damit man den Statuswechsel auch mitbekommt.So, wollte das eigentlich nicht an die große Glocke hängen: Man muss schon wissen wie das mit der Regeneration läuft, das Teil ist nur ein Monitoringtool d.h. kein Werkzeug für Unbedarfte.
Btw. Was ist Torque App? Kann man da "custom" Nachrichten definieren?
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Wie meinst Du "ohne Nacheinspritzung"? Kenne nur Systeme, die dann einen eigenen Injektor für die Regeneration unmittelbar am DPF haben - denke Toyota arbeitet so. Der Vorteil dabei ist natürlich, dass das Einspritzverhalten (und damit das Ansprechverhalten) des Motors dabei nicht beeinflußt wird und dass man das Problem der Ölverdünnung damit vermeidet...
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Moin,
wie gesagt, Gestzmäßikeiten / REgeln hiner der Sache konnte ich leider noch keine 'rausfinden.
Wird die Regeneration gleich mal abgebrochen, dann versucht die Steuerung die REgeneration zu einem anderen Zeitpunkt (aber zeitnahe - also während den nächsten Fahrten mal) wieder.Wird die Regeneration nich vollständig durchgeführt, läuft es mE (nach derzeitigen Beobachtungsstand) so:
Es ist ja so, dass die Regeneration eingeleitet wird wenn der Filterstaudruck entspechend hoch wird. Wird eine Regeneration nicht vollständig ausgeführt so verbleibt Ruß im Filter, d.h. der Staudruck ist nach einer abgebrochenen Regeneration gleich mal höher als nach einer Vollständigen. Damit wird der Staudruckwert, bei dem wieder eine Regeneration eingeleitet wird, natürlich früher erreicht als nach einer vollständigen Regeneration.Also ja, das läuft natürlich darauf 'raus das das Intervall zwischen einer abgebrochenen Regeneration und der Nächsten kürzer ist als nach einer Vollständigen..
Meintest Du das? -
Nach fast einem Monat nach wie vor stabiler Betrieb des Dietz ohne Dauerplus.
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Hi jony,
nach meinen Beobachtungen dauert die Regeneration - wenn sie nicht vorzeitig abgebrochen wird - ~10Min. Übern' Berg hatte ich wie gesagt auch (bis auf kurzes Abwärtsstück) schön die Abgastemerpaturen. D.h. Regenerationszeit müßte meines Erachtens auch ~10Min gewesen sein. Hatte aber aufgrund der widrigen Fahrbedingungen diesmal nicht auf die Zeit geachtet. Kann aber auch sein, dass er es bissle zu kurz war und er abgebrochen hat.
Das Problem ist, wie schon gesagt, dass ich bei meinem die Regeneration ohne Beobachtung fast nicht feststellen kann. Bloss bei gleichmäßiger Fahrt auf ebener Strasse, d.h. wenn er die optimalen Bedingungen hat und gerade schön regeneriert merke ich beim Beschleunigen, dass er schwammig reagiert. D.h. die Gasannahme kurzzeitig lahm ist. Erst wenn man stärker rein steigt stellt er die Einspritzung wieder um (so stell ich mir das vor) und die gewohnete Leistung steht wieder an. Übertreibt man das aber, dann bricht die Regeneration ab.
Nach meinem Gefühl ist es bei mir öfter mal passiert, dass er ne Regeneration beginnt und nach paar Minuten schon wieder abbricht. Merke ich daran, dass bei der Kontrolle mit Diagnose der Staudruck halbegs guten Wert, bzw besseren Wert hat als bei letzter Kontrolle, allerdings nicht so gut wie nach kompletter Regeneration.
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Die Injektoren und Hochdruckpumpen der Benzinmotoren gleichen die Rechnung mehr als aus.
Aber auch nur bei denn Direkteinspritzern. Die alten Saurohreinspritzer sind so simpel und arbeiten mit geringsten Drücken. Da geht einfach nix kaputt.
Aber auch die Direkteinspritzer arbeiten im Vergleich zum Diesel mit äußerst bescheidenen Drücken. Die Benzin DIs arbeiten mit max. 200Bar (eher 120-150) während der Commonrail Diesel mit 1600Bar arbeitet. Kann mir nicht vorstellen, dass die Injektoren für den Benzin DI so teuer sind wie für den Diesel? Aber hab da keine Erfahrung. Beim Diesel kostet einer gleich mal 250 Takken.
Tatsache ist aber, dass mit den Benzin DIs auch immer mehr komplexe Systeme und empfindliche Aggregate ihren Einzug ins KFZ halten und irgendwann wird der Vorteil des Benziners bezüglich Wartungskosten / Fehlerunanfälligkeit dahin sein.