Beiträge von maerchenwolf

    Hallo zusammen, der Beitrag eines anderen brachte mich auf die Idee ein neues Thema zu erstellen.


    Berichtet bitte von den schönsten / aufregensten Straßen und Pässen die Ihr schon mal gefahren seit.


    Mein Anfang:


    Auf dem Weg nach Nord-Italien unbedingt das Stilfser Joch von Stilfs nach Bormio im Sommer fahren... viele Kurven, Traumhaftes Alpen Panorama und viele schöne Sportwagen. Kein LKW-Verkehr... aus den Serpentinen rausbeschleunigen bis die pipes glühen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Stilfser_Joch


    Ebenso auf dem Weg nach Nord-Italien... Timmelsjoch....von Sölden nach Meran. Ebenso super...noch schöneres Panorama und macht 1000mal mehr Spaß als der Brenner oder die alte Brennerstraße. Da sind Wohmobile oder LKW ebenfalls nicht erlaubt.
    www.timmelsjoch.com/de/

    Ich fahre seit 6 Jahren min 1 mal im Jahr nach Norditalien (Gardasee, Venedig, Toskana) und ganz ehrlich...die meisten Touris aber auch Italiener die da unterwegs waren fuhren dickere Kisten als ich. Viele Wohlhabdende aus Mailand und Rom verbringen ihre Urlaube in Norditalien. Hättest du keine "Absteige" gebucht hättest Du das Problem gar nicht erst. War die letzten 3 Jahre mit dem Z4 35is da und bin ohne Beulen oder sonstige Schäden heimgekommen. Wenn wir ein Hotel mit Tiefgarage hatten, dann nur, damit die Ledersitze nicht so heiß werden...ansonsten immmer am besten dort parken wo neuere oder noch teuerer Autos stehen.
    Die einzigen Dinge auf die man vielleicht etwas mehr acht geben sollte:
    - auf abgesenkte Gullis und Schlaglöcher achten sonst freut sich dein Felgenhorn
    - nicht an Mülltonnen parken
    - beim Parken auf Randsteine achten
    - nach Möglichkeit in den Städten in Parkhäusern parken...


    Ansonsten muss ich erhlich sagen kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen. Ich habe das Gefühl das die Italiener nicht anders fahren als wir in Deutschland...insbesondere vor dem Hintergrund das Verkehrsdilikte mit einem Vielfachen unserer Bußgelder gahndet werden. Das einzige wo man wirklich drauf achten sollte sind Fahradfahrer und die Rollerfahrer... Nicht nur eures Autos wegen. Bei Personenschäden sieht man sich in Italien schnell einer jur Auseiandersetzung gegenüber.


    MEIN FAZIT:
    Ich war schon viel mit dem Auto in Urlaub...aber es gibt nichts besseres als mit nem Roadster oder Cabrio am Gardasee oder durch die Weinberge der Toskana zu heizen...


    Kleiner Tipp: Wenn Deine Begleitung einen festen Magen hat... auf dem Weg nach Norditalien gibt es zwei fantastische Passstraßen durchs Gebirge... (Stilfser Joch und Timmelsjoch). Auf beiden sind LKWs verboten...dort findet man nur Menschen die Spaß an Autos haben und diese auch entsprechend bewegen. Bin dort vor 3 Wochen gewesen und im Schlepptau eines Pagani Zonda und Carrera GT die Serpentinen hochgejagt...hab die Karren vorher noch nie in Strassenverkehr gesehen...aber auf den beiden Pässen findet man so manche Rarität und so manchen Automobilsportclub.... Fantastisch :thumbup:


    Viel Spaß im Urlaub....

    Hallo zusammen,


    bei mir steht der nächste Ölwechsel an und ich überlege ob ich gleichzeitig auch die Bremsflüssigkeit wechseln lasse. Habe mal gelesen das unabhängig von den Terminintervallen ein Wechsel der Bemsflüssigkeit ratsam ist, da sich im Bremssystem bei mehr oder weniger starker Beanspruchung Wasser bildet, dass zur Korrosion von irgendwelchen Kolben führen kann. Mein Dad hatte das Problem bei seinem Z4 3.5is...


    Habt Ihr bei Euren E9...ern Erfahrungen mit Wasser oder Flüssigkkeiten im Bremskreislauf.


    off topic:


    Weiß von Euch jemand wo ich mir im Bordcomputer die Wechselintervalle für den Pollenfilter (Aktivfilter der Lüftung) einsehen kann? Habe das Professional Radio und kann keinen Hinweise im Infomenüs sehen. Da sind nur Ölfilter, Bremsen und Sichtprüfung ersichtlich...



    Grüße

    Die Frage ob Diesel oder nicht haben sich mit Sicherheit die meisten schon gestellt... Fakt ist aber, dass Du erstmal selber wissen solltest was Du denn willst...


    ich finde Du ziehst zu viele Fahrzeuge in Deinen vergleich ein...vom 320i zum 325i ist es schon ein kleiner Quantensprung... Man sollte sich im Voraus klar machen was wichtig ist... Fahrspass, Laufkultur oder vielleicht doch auch die Kosten?
    Welches Auto das günstigere ist, finde ich kann man im voraus nicht sagen bzw. nur schwer einschätzen...es sei denn Du bist mit Sicherheit über den 30tkm jährlicher Fahrleistung. Aber allen Berechnungen (da gibts im Netz tolle Excel Tools) haftet ein Manko an,... es wird nähmlich immer ein konstantes Preisgefälle zwischen dem Diesel und dem Benzinpreis als Prämisse unterstellt. Defakto wird aber relativ mehr Diesel als Benzin nachgefragt, so dass die Mineralölkonzerne davon ausgehen, dass die Preisdifferenz zwischen Diesel und Bezin gringer werden wird.


    Wenn der Fahrspass im Vordergrund steht würde ich immer einen 6Zylinder fahren. (Wenns geht noch nen alten Sauger) Ich hatte damals nen E39 und rund 260 tkm drauf...und der Motor lief wie eine eins...nichts dran...das beste Auto was ich je gefahren habe. Ausser normalen Verschleissteilen oder den ABS Sensoren nie was dran gehabt. Den 320i finde ich persönlich zu schwach motorisiert...da würde ich eher zum Diesel greifen wg. des Drehmoments...


    Ich kann nur raten alles mal Probe zu fahren.. nachher ärgert man sich ...

    Um vielleicht ein keine Lanze für die Versicherer zu brechen.... die würden sich warscheinlich alle nicht so anstellen, wenn in der Vergangenheit nicht so viele Betrugsversuche erfolgt wären im ZUsammenhang mit Kfz Unfällen...


    Was bei mir immer geholfen hat, war bei der gegnerischen Versicherung anrufen und bekunden dass man eine lange und kostenintensive Abwicklung vermeiden möchte. Sofern sich die Versicherung querstellt direkt zum Anwalt...das spart viele Nerven. Anspruch auf einen Aufwandsersatz für den Nutzungsausfall oder einen Leihwagen besteht definitv. Die Wahl des Gutachters liegt meines erachtens nach bei dem Geschädigten. Wobei ein vereidigter Sachverständiger i.d.R. immer zu einer vergleichbaren Schadenshöhe kommt. (+-100 EUR)

    Das Thema Rost ist fürn Arsch bei BMW... bei meinem Alten 5er touring hat die Heckklappe (wie bei fast jedem) nach 8 Jahren die ersten Rostbeulen gezeigt.. das Ding war bis dato immer bei BMW... Ende vom Lied... 50% Kostenübernahme durch BMW der Rest durch mich, da bei beweglichen Teilen nie ausgeschlossen werden kann, dass von mir berbeigeführte kleine kratzer oder lackabplatzungen Rost begünstigen. Bei meinem Vater läuft das anders...der Least bei BMW im Jahr rd. 7-10 neue 3er und 5er... da wird der Begriff Kulanz oder Garantie sehr weit gelebt... aber leider wohne ich rd. 600km weit entfernt..

    Meine Erfahrung bzw. die in meinem Bekanntenkreis sind bzgl. Kulanz beim BMW sehr unterschiedlich....genauso wie meine Erfahrungen mit BMW Werkstätten. Meines Erachtens ist es ein Irglaube zu meine das dort die Inspektionen besser durchgeführt würden als anderswo. Klar wenn ein defekt oder Mangel am Fahrzeug auftritt, können die häufig auf Ihre Modell/Fahrzeugspezifischen Erfahrungswerte zurückgreifen.


    Ich war auch schon bei einer großen BMW Niederlassung zum Keilriemenwechsel und es wurde vergessen die Spannrolle festzuschrauben... Folgeschaden rd. 1200 EUR (wurde aber übernommen). Ein Jahr später hat man mir in der gleichen Werkstatt die Sommerreifen entgegen der Laufrichtung draufgezogen... etc...


    Ich denke bei den einfachen Arbeiten wie Öl und Luftwechsel dürfen oft Azubis etc ran... und wenn da kein Qualifizierter Mechaniker nachher mal drüber guckt passiert sowas...


    Die Entscheidung ob BMW oder andere Werkstatt hängt mit Sicherheit auch von dem Alter und der voraussichtlichen Nutzungsdauer des Fahrzeugs ab. Meine Fahrzeuge die ich gebraucht gekauft und verkauft habe, waren i.d.R. zwischen 2-10 Jahre alt... und irgendwann interessiert es die Gebrauchtwagenkäufer nicht ob da ein ORginal BMW Stempel drin ist oder der einer anderen Werkstatt. Fachkundige erkennen schnell ob das Fahrzeug gepflegt wurde oder nicht und welche Qualität Öl, Bremsen und andere Verschleißteile haben. Zudem wenns ne vernünftige Werkstatt und kein Hinterhof Laden ist kann man anahnd der Daten im Scheckheft immer nochmal nachfragen was bei der letzten Inspektion getauscht wurde.


    Nach Ablauf der Garantie habe ich meine Fahrzeuge (markenunabhängig) zu einer freien Werkstatt gebracht. Eigentlich handelt es dabei um jemanden der sonst nur Porsche, Aston Martins und sonstige Schätzchen tuned, repariert etc... bei dem kann ich mir zumidest sicher sein (weil kleine Werkstatt) das er sich um die dinge selbst kümmert...

    Habe mal die Tur samt hinterem Kotflügel von meinem alten 5er mit Smart Repair reparieren lassen. Meines erachtens sieht man bei größeren Kratzern und vor allem wenn neue Karrosserieteile angrenzen schnell Farbunterschiede. Smart Repair Werkstätten machen meist keine Farbtonangleichung zum Altlack. (Verwitterungsbedingt)
    Je nach Wagenfarbe sieht man die Farbunterschiede dann nicht nur bei strahlendem Sonnenschein...


    Ich würde bei Lackarbeiten definitv nicht sparen. Ich hatte im Jan ne Beule die gespachtelt und Lackiert werden musste. Die Kostenvoranschläge reichten von 200 EUR Smart Repair bis 2000 beim freundlichen.


    Den einzigen Smart Repair laden den ich wirklich empfehlen kann ist http://www.hagelschadenzentrale.de/ der sagt dir direkt obs geht oder nicht.
    Meine Erfahrung ist dass dir viele Smart Repairer sagen dass sie es machen können..und später ärgerst du dich bei jedem Autoputzen über die Stelle...
    Ich würde nur bei keineren Kratzern etc (nicht größer als 15x15 cm) auf Smartrepair zurückgreifen.