Beiträge von DukE85

    Die Dame wird doch wohl eine Haftpflichtversicherung haben, oder?


    Auto zum Aufbereiter bringen, sauberes und geruchsfreies Auto abholen, kein Stress haben, Geld von der Versicherung holen... Ich meine irgendwo hört der Spaß ja nun auf. Wenn man etwas dreckig oder kaputt macht, sollte man für die Beseitigung aufkommen. Und jeder hat ja wohl eine Privathaftpflicht. Ansonsten darf sie es halt selber zahlen, wird wohl im Rahmen sein.


    Ansonsten leg' ne Schweinshaxe und Kartoffelbrei drauf, dann passt es wenigstens :D

    Edit: hier übrigens der BMW aus meinem Ort:
    http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detail?=9&pageNumber=1


    Dann tu dir selber den Gefallen und kauf den :) Der ist doch super - hat alles drin was du brauchst (naja, Becherhalter wären vielleicht noch schön...), ist deutlich jünger und hat weniger als halb so viel gelaufen als der weiße.


    An den paar Euro sollte es wirklich nicht scheitern, sonst ist hinterher Ärger vorprogrammiert.

    Dein Enthusiasmus für BMW in allen Ehren (sind ja auch tolle Fahrzeuge), aber ich möchte dir an dieser Stelle entschieden davon abraten, ein Fahrzeug mit derart intransparenter Historie zu erwerben.


    Handelsvermittlung Fair Trade


    Inh. Firas Suleiman



    Das wäre für mich schon ein K.O.-Kriterium. Ein Fahrzeug, welches derart hohe Wartungs- und Reparaturkosten auslösen kann, würde ich grundsätzlich nur beim Vertragshändler oder aus absolut seriöser Privathand, niemals auf dem Kiesplatzhinterhof einer Shisha-Lounge o.ä. kaufen.


    Ähnliches gilt für Reparaturen und Nachrüst-Lösungen, welche zumindest fachkundig und dem Originalzustand entsprechend durchgeführt sein sollten.


    Das sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand.


    Der Focus hat noch Herstellergarantie, welche man vermutlich sogar noch verlängern kann, der BMW ist 5 Jahre älter und hat fast 100tkm gelaufen...


    Also: Entweder ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und einen 318d von einem seriösen Vertragshändler mit umfangreicher Gebrauchtwagengarantie kaufen.


    Oder einfach einen Jahreswagen wie den gezeigten Focus.


    Oder einen Neuwagen kaufen, 14.000 anzahlen und den Rest privat finanzieren (Zinsen sind so günstig wie noch nie!). Kia bietet 7, Hyundai und andere 5 Jahre Herstellergarantie...


    Ob so eine Kiste mit 130 oder 140 PS jetzt Front- oder Hinterradantrieb hat, ist höchstens am Stammtisch relevant.

    Guten Morgen :)


    Zu deinen Fragen:


    1. Mischbereifung ist längsdynamisch teilweise sinnvoll, da so beim Beschleunigen die Traktion der angetriebenen Achse größer ist. Ob dies beim 25d jedoch mess-, geschweige denn spürbar ist, halte ich für fraglich. Ist auch eher eine Modeerscheinung. Ein Opel Senator 3.0i 24V hatte 1990 serienmäßig 205er auf der Hinterachse, und das bei ebenfalls 204 PS, allerdings bei deutlich geringerem Drehmoment ;) Im Allgemeinen werden hier optische Gründe zählen. Querdynamisch ist Mischbereifung in aller Regel nicht sinnvoll, da das Fahrzeug dann häufig zum Untersteuern neigt, über die Vorderräder schiebt. Zudem wird die gesteigerte Traktion an der Hinterachse häufig durch ein höheres Gewicht der Räder und somit größere ungefederte rotierende Massen erkauft.
    Fazit: Optik und Ampelstart - sinnvoll. Querdynamik - im Allgemeinen nicht sinnvoll.


    2. Problemlos passen sollten rundum 235er, mit etwas Glück auch 255er. Bin allerdings nicht ganz sicher, wie groß das vordere Radhaus beim E90 LCI ausfällt. Im Zweifelsfall lieber nachmessen oder den Reifenhändler bitten, einen Satz probeweise zu montieren. Bei Mischbereifung bist du mit 225 / 255 definitiv auf der sicheren Seite, mit Glück geht auch 235 / 265 ohne Karosseriearbeiten; beim LCI würde ich dafür aber meine Hand nicht ins Feuer legen, da die Spur breiter ist als beim VFL.


    3. Ja, den gibt es. Allerdings ist der Wechsel von Runflat zu Reifen ohne Notlaufeigenschaften deutlicher spürbar. Meine 19" Non-RFT dämpfen meinem Empfinden nach besser als 17" RFT. Was das Spagat zwischen Optik, Komfort und Performance anbelangt sind 18" eigentlich optimal. Die von dir angesprochene Motec Nitro ist eine sehr schöne, vergleichsweise leichte und preisgünstige Felge. Sofern du Mischbereifung wünschst, wäre 8x18 an der VA mit 225 und 9x18 mit 255 an der HA sicherlich eine schöne Kombination. Wenn es rundum 235 sein soll, würde ich jedoch eher 8.5x18 rundum empfehlen.


    4. Musst du nicht, kann man aber machen :)

    Meinst du der ist zu teuer? würde gleich die Pleulager wechsel.


    oder muss ich Angst haben das ein M3 nach 100000 Km verrecken kann?


    Du sagtest, dass saubere M3 beim Händler ab ca. 40.000€ zu haben sind. Wenn dir das zu teuer ist, würde ich davon absehen, einen M3 zu kaufen. Natürlich kannst du auch einen für 30.000€ kaufen, steckst dann aber vermutlich weitere 10.000€ in Wartung und Reparatur rein und hast dann immer noch einen Wagen in 4. Hand und mit >100tkm.


    Falls Navi für dich verzichtbar ist: http://suchen.mobile.de/fahrze…1.modelId=45&pageNumber=1


    Sonst der hier: http://suchen.mobile.de/fahrze…1.modelId=45&pageNumber=1


    Für ein gut ausgestattetes Modell ab 2011 mit unter 50tkm solltest du bereit sein, beim BMW-Vertragshändler ca. 45.000€ auf den Tisch zu legen.


    Falls du nur 30.000 hast, würde ich dir empfehlen mit der Anschaffung zu warten. Die Preise werden sinken, während dein Vermögen - fleißiges Sparen vorausgesetzt - gleichzeitig wachsen wird.

    ein Saubere M3 bei einem Händler fangt bei 40000 euro an das ist mir zuviel.


    Dann würde ich daraus die Konsequenz ziehen, keinen M3 zu kaufen... Nur als wohlgemeinter Ratschlag.

    3. Hand und > 100tkm wären für mich bei einem M3 ein ziemliches No-Go, aber zugegebenermaßen auch bei den meisten anderen Fahrzeugen abgesehen von den W123 und W124 Baureihen von Daimler Benz ;)


    Es sollte neben dem Kaufpreis ein gewisses Budget für empfehlenswerte Instandhaltungsarbeiten (z.B. Tausch der Lagerschalen und Überholung der Fahrwerkskomponenten) sowie ein finanzieller Puffer für Worst-Case Reparaturarbeiten (z.B. Austauschmotor oder neues DKG) vorhanden sein.


    Generell wäre mir persönlich das DKG bei der Laufleistung ein wenig zu gefährlich, das könnte schnell teuer werden.


    Sofern es vornehmlich um Längsdynamik gehen sollte, wäre ein Alpina B3 (S) ggf. eine Alternative, über die man nachdenken könnte.

    Es gibt mittlerweile so viele schöne und moderne KIAs und Hyundais und Mazdas und und und... 5 bis 7 Jahre Garantie, Neupreise um die 20t€, Tageszulassungen oder Vorführwagen teilweise noch günstiger.


    Gerade wenn ich ein bisschen auf's Geld schauen müsste und Angst wegen der Folgekosten hätte würde ich lieber die 10t€ anzahlen und einen günstigen Kredit nehmen (auch hier sind die Zinsen so günstig wie noch nie!) und den Kredit dann ganz entspannt über zwei, drei oder vier Jahre abbezahlen. Da kannst du die Kosten für das Auto auf den CENT genau kalkulieren und wenn du keinen Bock mehr hast, kannst du die Kiste mit Garantie und aus erster Hand weiterverkaufen und den Kredit ablösen.


    Natürlich sind die Kosten eines Neuwagens v.a. wegen des Wertverlusts deutlich höher als der Wertverlust + Erwartungswert der Reparaturkosten eines vergleichbaren Gebrauchtwagens. Aber in den Reparaturkosten steckt nun mal sehr viel Varianz drin, die einem - gerade wenn man ein wenig auf den Euro schauen muss - schnell mal das Genick brechen kann.


    Und ganz ehrlich, da fahre ich doch lieber einen neuen Kia mit Navi und Bluetooth und Regen- und Lichtsensor und Klimaautomatik und Keyless und und und als irgendeinen schäbigen abgeranzten 318i vom Kiesplatzhändler mit 100tkm auf dem Buckel und 3 Vorbesitzern und ohne Ausstattung.


    Man muss es sich leisten können, einen "Premium" Gebrauchtwagen zu unterhalten. Der Traum vom billig BMW fahren kann sehr schnell platzen.


    Aber das ist nur meine Meinung :)