Beiträge von FireFox81

    Was ich hier wieder vermisse ist, dass Hardfacts, an welche i.d.R. durch den Laien nicht gedacht wird, hier nicht bemessen werden. Man sollte bei der Wahl des Versicherers nicht nur auf den Beitrag achten, das ist sicherlich eine wichtige Komponente, jedoch sollte man sich auch fragen, was ist das für ein Versicherer, wer steckt dahinter, wie ist dessen Finanzpower, wie ist dessen Beschwerdequote, wie schneidet der Versicherer in Tests ab, Bilanztests wie auch Service- und Praxistests....Wie steht der Beitrag im Verhältnis zur Anzahl versicherter Risiken usw... Daten die man als Laie i.d.R. nicht ohne weiteres bekommt, klar, aber genau danach wird ja hier gefragt. Zum Beispiel ist es ein himmelweiter Unterschied ob wir über die R&V24 oder die AdmiralDirekt sprechen, ich halte die schon fast nicht für vergleichbar...Die Admiral ist ein Büro in Köln und gehörte der britischen Admiral Group. Da die damit kein Geld verdiente hat sie das Geschäft an die Itzehoer übertragen. Die Schadenquote liegt bei 80% und insgesamt haben die etwas über 30.000 Risiken gezeichnet, ich kenne den aktuellen Mitarbeiterstamm in Köln nicht aber mehr als 40 werden es wohl nur bedingt sein.
    Die R&V und deren Direkt-Tochter ist bzw. sind der 5. größte Versicherer in Deutschland mit einer ganz anderen Kompetenz in der Sache....
    Hier ein interessanter Artikel:
    http://www.ftd.de/unternehmen/…uebernehmen/50203235.html

    Ich weiß nicht ob darauf schon hingewiesen wurde, jedoch sind fast alle Internetvergleichsrechner und -Portale in ihrem tatsächlichen Auftreten Makler bzw. in der Eigenschaft eines Maklers. In Folge dessen muss davon ausgegangen werden, dass einzelne Versicherer nicht in der Datenbank beinhaltet sind und dass die Datenbank nicht zwangläufig nur nach objektiven Kritieren auswertet. Das ist branchenüblich, da der Makler ja, zurecht, prüft, ob er auch wirklich mit dem Versicherer x oder y zusammen arbeiten möchte, respektive diese Zusammenarbeit an Kriterien gebunden ist.

    Interessant sind die fachlich falschen Aussagen die hier zum Teil getroffen wurden. Ich habe daher nicht alle Einträge in dem Thread gelesen. Bei Unfällen mit ausländischen Fahrzeugen, auch wenn die Regulierung über einen inländischen, durch den ausländischen Versicherer beauftragten Versicherer vorgenommen wird, empfiehlt sich immer einen Fachanwalt für Verkehrsrecht hinzu zu ziehen. Was viele nicht wissen: Die gegnerische Haftpflicht zahlt die Anwaltskosten sofern keine Teilschuld oder Mitschuld festgestellt wird sogar vollständig.
    Dass die DEKRA und der TÜV und auch die GTÜ viele Aufträge aus dem Bereich der Versicherer bekommen ist normal, dass hier jedoch behauptet wird, dass insbesondere die DEKRA befangen wäre, ist eine Aussage die ich auch für juristisch problematisch halte.


    Bitte verwechselt darüber hinaus keinen Kostenvoranschlag mit einem Gutachten, der Stellenwert eines Gutachtens ist grundsätzlich ein völlig anderer als der eines Kostenvoranschlags. Wenn der Niederlassung nachgewiesen werden könnte, dass hier Teile getauscht werden sollten die in ihrer Funktion völlig intakt sind, dann bewegt sich die Niederlassung auf sehr dünnem Eis, nur ist es so, dass dies i.d.R. nicht geprüft wird.

    Richtig ist die Aussage, dass dies nicht brancheneinheitlich geregelt ist. Bei leichten Leistungssteigerungen ist der Tenor mittlerweile keine Vergleichsschlüsselnummer mehr heran zu ziehen zur Bemessung, d.h. alles bleibt beim Alten. Meine Obliegenheitspflicht als Versicherungsnehmer ist insbesondere Änderungen der Leistung meinem Versicherer mitzuteilen!
    Bedenkt, dass es ja auch den BMW Alpina D3, 1. Generation mit 200PS gibt (Basismotor M47TU2, 163PS). Dieser ist aber teurer eingestuft genauso wie 325d und 325d neuer Motor (N57). Das kann theoretisch ins Auge gehen....

    Die Begrifflichkeiten Rabattretter und Rabattschutz werden gerne verwechselt. Zwei verschiedene Paar Stiefel.
    Die HUK und die HUK24 landen beim DAV, Fachbereich bzw. Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht und deren regelmäßige Umfrage, gerne auf den hinteren Plätzen, die HUK24 sogar auf dem letzten und das immer mal wieder, siehe u.a. Versicherungsmagazin, Ausgabe 11/2009, Seite 33ff..
    Also wenn hier einzelne keine Probleme haben ist das ja gut und so soll es ja sein, daraus läßt sich jedoch nicht auf die Allgemeinheit schließen.

    Hallo Community,


    ich habe mich bisher diesbezüglich komplett zurück gehalten. Wollte jedoch trotzdem mal erwähnt wissen, dass ich beim sechstgrößten Versicherer hauptberuflich angestellt arbeite in Außendienst. Ich bin gelernter Bankkaufmann, Versicherungsfachmann (BWV), Fachmann für Bausparen und Finanzierungen und Bezirksleiter bei uns. Da ich seit 10Jahren in der Branche bin und das sehr aktiv, gehe ich davon aus, dass ich die Mehrheit aller anfallenden Fragen und Fachfragen beantworten kann.

    Es heißt im Gutachten von H&R, es müsste beim Einbau der Federn das Fahrwerk neu vermessen werden...wenn aber alle Lenker usw. so bleiben wie sie sind wundert mich das etwas, wie habt ihr das gehandelt?


    Und noch ne Frage: Wenn man die H&R federn 45-50/35 nimmt, gibt es je nach Achslast zwei verschiedene Vorderachsfedern. Laut Gutachten hätten die für die höhere Achslast vorgesehenen Federn eine zusätzliche weiße Markierung, weiß jemand wie die aussieht, respektive was damit gemeint ist?

    Bin an dieser Kombination auch interessiert...an verschlechtern hätt ich nie gedacht oder gewagt das zu fragen, mir gehts auch um die Optik, daher jk000: Was für ne Version haste drin, falls es unterschiedliche gibt und wie ist jetzt der "Leerraum" im vorderen Radkasten?

    Aktuell gibts das "normale" Performance Lenkrad neu und original für 370Euros in der Bucht. Ist das ein wirklich guter Preis oder wirkts nur so auf mich? Ich hätt irgendwie schon Bock drauf....
    2. Frage: Es gibt die Lenkradspangen vom M-Sport-Lenkrad einmal mit dem M-Emblem aufgeklebt aber ansonsten glatt und dann gibts das auch noch mit dem M-Emblem in einer darauf zulaufenden Vertiefung, passen beide Spangen und wo liegen die Unterschiede? Ich hab das original M-Sport-Lenkrad ab Werk und da is alles quasi glatt...

    Problem ist ja dass das M-Paket auch beim Leasing fast 1 zu 1 durch geht, d.h. die Restwertkalkulation beim Leasing wird, vorallem wenn der Leasingfaktor z.B. bei Alphabet ausstattungskorrigiert berechnet wird, deutlich beeinflusst durch das M-Paket. Man muss also sagen, dass das M-Paket auch ein Stück weit eine kaufmännische Überlegung ist beim Widerverkauf, was du ja quasi jetzt schon erlebst. Fahrzeuge auf dem Markt ohne M-Paket sind deutlich günstiger und weniger gefragt. Ich stimme also meinen Vorrednern grundsätzlich zu, auch aus Praxiserfahrung.