Beiträge von Kokuzu

    MaTo90, wir könnten Seelenverwandte sein :thumbup: - zumindest was Autofahren angeht.


    Ich behaupte über die Hälfte derer, die sich hinters Steuer setzen, bewegen ein Fahrzeug nur, aber die können noch lange nicht ein Auto 'fahren'.


    Der Führersschein in Deutschland kostet mittlerweile eine Stange Geld, aber es scheint mir man bekommt mittlerweile dafür recht wenig Gegenwert: die zeitgemäße Umsetzung und Auslegung der Regeln wird nicht (mehr?) gelehrt. Und das Beherrschen des Gerätes (wie es im Militätjargon so schön heisst) schon garnciht. Da wird der Wagen lieber drei Ampelphasen lang abgewürgt, ohne lieber mal auf einem abgesperrten Gelände den offensichtlich grobmotorischen Fahrschüler mal das Kuppeln und Anfahren üben zu lassen.


    Und wenn ich dann noch die vielen Ausländischen Kfz sehe, deren Besitzer überhaupt keinen deutschen Lappen brauchen, oder diejenigen, die den einfach gegen den Deutschen eingetauscht bekommen, egal, ob der in irgendeinem Land mit sagen wir mal 'erleichterter Fahrprüfung' :fail: gemacht, bzw. gekauft wurde...


    Ist halt wie im echten Leben: man lernt viel Theorie auf der Uni, aber in der Firma stehst du als Absolvent erstmal da wie der kleine dumme Schüler, weil du von Business und Geschäftsabläufen aber sowas von keine Ahnung hast. Woher auch?
    Es ist ja kein Fehler, wenn man lernen muss. Aber es sollte bestraft werden, wenn sich selbst nach einigen Jahren kein Lerneffekt einstellt. Und unsere Legislative sieht dafür keinerlei Maßnahmen vor. Das ist sehr bedauerlich!


    Und ein Auto sicher und zügig im Verkehr zu bewegen, vorauschauend zu fahren und gleichzeitig andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern - da werden sich hier vielleicht einige auf mich stürzen - das ist meiner bescheidenen Meinung nach nur zu 95% erlernbar. Die restlichen 5% Gespür, die dich zum 'Autofahrer' machen, die hat man oder hat man nicht.


    Diese 5% 'mehr', damit meine ich die Gesamtheit an Begeisterung, Umsicht, Souveränität, Einschätzungsvermögen und Fahrzeugkontrolle würden in vielen der hier geschilderten und mittlerweile leider zum Standard gewordenen Situationen auf deutschen Strassen deinen kleinen, aber feinen Unterschied machen. Denn entweder du hast sie oder hast sie nicht - erlernen kann man das nicht.
    Es geht hier nicht um die Fähigkeit, schnell zu fahren! Ich meine mit 'Begabung' die richtige und schnelle Verarbeitung der jeweiligen Situation und Umsetzung in das jeweils angemessene Fahrverhalten mit der kleinstmöglichen Beeinflussung andere Verkehrsteilnehmer:


    Beispiel 1)
    Du fährst auf der Bahn auf der mittleren Spur mit 150 und schlißt auf ein ein langsameres Fahrzeug auf der rechten Spur auf, welches sich einem noch langsameren LKW nähert. Du erkennst das und scherst wenn möglich frühzeitig auf die linke Spur aus, um Ihm das Überholen des LkW zu ermöglichen ohne abbremsen zu müssen. (meistens schnallt das der Fahrer rechts garnicht und bleibt rechts, obwohl ich schon lange auf der linken Spur fahre und bremst trotzdem ertmal ab. Das sit mangelnder Überblick und das gehört zu den 5%.


    Oder Beispiel 2)
    Ich komme von hinten auf linker Spur mit hohem Tempoüberschuss, der Wagen vor mir müsste nurmal kurz den Blinker setzen, damit ich weiß, dass er gleich rechts in die Lücke schert (und ich somit nicht zu sehr runterdrossele, denn das verlängert ja den Überholvorgang). Wenn ich mein Tempo halten kann, bin ich schneller vorbei und der Wagen kann eine kürzere kurze Lücke nutzen, um mich vorbeizulassen ohne selbst viel Abbremsen zu müssen. Sowas dauert maximal 10 Sekunden und erfordert nur ein kurzes Lupfen des Gasfußes des langsameren Fahrers, um die Distanz der Lücke zwischen zwei Lkws für meinen Überholvorgang zu nutzen.


    Aber nein, die richtige Erfassung der relativen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Lkw, der eigenen und der Geschwindigkeit des von hinten kommenden, schnelleren Fahrzeuges, sowei die richtige Abschätzung wo wann welches Fahrzeug aneinander vorbei fahren werden ist natürlich zum Teil Erfahrung, aber auch wiederum einfach die Fähgkeit, eine komplexe Situation sicher und schnell in die richtige Entscheidung und Fahrbefehle umsetzen zu können. Das hat man eben, oder hat es nicht.


    Leider sieht man täglich, wie überfordert die sogenannten 'Autofahrer' schon mit Standardsituationen sind. Das fängt beim Parken und bei der Einschätzung an, ob die Lücke für den Wagen langt oder nicht, und hört beim Überqueren einer Kreuzung auf, bei der die Ampeln ausgefallen sind und man sich jetzt nach den Schildern oder noch schlimmer, der Rechts vor Links Regel richten muss. Lieber Herrgott, lass bloss keine Ampeln mehr ausfallen!

    Ich muss das jetzt mal loswerden und einfach Luft ablassen, nachdem ich heute morgen sogar laut im Auto geflucht habe. Und das kommt eigentlich relativ selten vor, allzumal ich meinen Sohnemann im Auto hatte.


    Aber das kann doch garnicht sein, dass die Menschheit hinter dem Steuer so verblödet, borniert, behämmert, behindert und egoistisch unterwegs ist wie es mir in der letzten Zeit vorkommt :cursing: ???


    Du willst auf den Kindergarten Parkplatz fahren, und die Einfahrt wird von einer Mutter vesperrt, die im Wagen sitzt und wieder mal wahrscheinlich nach dem Lippenstift in der 50 Liter Handtasche sucht, während sie mit der anderen Hand telefoniert. Aber weder kommt sie auf die Idee, dass sie sich wenigstens entschuldigt weil sie die hinter und vor ihr wartenden Fahrzeuge aufhält, noch fährt sie mal kurz auf die Seite (was ohne Problem möglich gewesen wäre), um andere vorbeizulassen. Nein, alle müssen warten und selbst Hupen bringt sie nicht auf die Idee, es könnte wegen ihr sein.


    Also entweder ich stehe vollkommen unter Strom und bewege mich relativ zur Zeit doppelt so schnell, oder die nehmen alle schon morgens Dolomo Nacht und vergessen alle zwei Sekunden, was sie jetzt als nächstes machen wollten hinterm Steuer und warum sie eigentlich auf der Welt sind. Ausparken auf die Strasse ohne auf den Verkehr zu achten, oder indianertypisches Heranpirschen im Leerlauf an die grüne Ampel, in der Hoffnung es könnte ja irgendwann (hoffentlich) mal Rot werden, da muss ich ja garnicht mehr in den zweiten Gang schalten.... Und dann zügig losfahren ist wohl ein Fremdwort, ich sehe das nur noch selten, meisten dann, wenn ich selbst vorne an der Ampel stehe.


    Was ist denn nur los mit diesen Penn.... :fail:


    Meine Frau wird ständig auf dem Mutter Kind Parkplatz eng eingeparkt und muss Fahrzeughalter ausrufen lassen, damit sie sich selbst und das Maxi Cosi in den Wagen bekommt. Die Leute scheren sich einen Dreck um den anderen Verkehrsteilnehmer. Aus dem Miteinander oder Mitdenken für andere ist schon lange ein Krieg geworden. Man merkt, dass das geistige Leistungsvermögen der Bevölkerung auf ein erschreckendes Mass gesunken ist. Wir sind mittlerweile bei "geistigem Unvermögen" angekommen - so scheint es mir gerade.


    Du bekommst auf dem Parkplatz Dellen ins Auto gemacht, und die Ar..... fahren einfach weg. Es ist doch einfach nicht mehr feierlich, was da auf unseren Strassen abgeht. Und die Bu.... sind nie da, wenn sie deinem Wagen eine zweite Sicke auf der Längsseite reinkratzen - und dann sind sie zu alledem unfähig, den Verursacher zu ermitteln.
    Aber wenn ich mal schneller morgens um 3 zum Flieger muss und die Strassen leer sind, dann lungern sie in der Seitenstrasse rum und halten mich noch an, weil ich schneller als mit den 30 fahre, um die Grünphasen mitzunehmen mit dem Resultat, dass ich den Flieger und mein Meeting verpasse.


    Ich bin ja auch kein Engel und sicherlich würden viele der hier angesprochenen Verkehrsteilnehmer denken, dass ich aus deren Sicht zu schnell und aggressiv unterwegs bin. Es sit eben alles relativ. Dem Agileren geht alles zu langsam und umgekehrt. Ich kann zumindest noch die zwei unterschiedliche Bereiche trennen: wenn ich schlafe liege ich im Bett und sitze nicht hinterm Steuer!


    Und sollte ich mal nicht mehr im Besitz der notwendigen körperlichen Leistungsfähigkeit sein, dann lasse ich mir was einfallen, aber gefährde zumindest keine anderen Verkehrsteilnehmer. Blindfische, Steifhälse, Herrschaften mit einer Reaktionszeit die sogar das Wachsen der Bäume wie eine startende Rakete aussehen lässt, oder Frauen, deren Kopftücher, die den Blickwinkel zur Seite in einem bereits gefährlichen Ausmaß einschränken, haben hinterm Steuer nix verloren! So, meine Meinung, geißelt mich nur für meine Ansichten, aber das musste mal gesagt werden.


    Sicher, der Verkehr ist dichter geworden - teilweise unakzeptabel dicht. Das ist aber keine Entschuldigung. Dann werden eben die Anforderungen an eine aktive Teilnahme am Verkehr entsprechend höher. Das fehlen jeglicher Bereitschaft, aktiv am Verkehr teilzunehmen, sieht man schön, wenn sich auf der A-Bahn nach der Unfallstelle der Stau auflöst und der Verkehrsdichte schlagartig reduziert, weil wieder alle Spuren freigegeben sind. Da wird schön auf der linken Spur mit Stautempo weitergeschnarcht, anstatt wieder zu beschleunigen oder rechts rüber zu fahren... Es ist einfach unglaublich, wie behämmtert die Leute mittlerweile ihre Karren bewegen. Und keiner tut was dagegen.


    Ich wundere mich schon lange, warum die Autombilindustrie Fahrzeuge mit Spiegel und Blinker baut. Kostet Geld und Sprit durch den schlechteren cw Wert. Die werden doch nie benutzt, am wenigsten auf der Autobahn, wo doch jeder halbwegs aufgewachte Mensch weiß, dass man auf der Autobahn hauptsächlich den rückwärtigen Verkehr im Auge behalten muss - und das umso mehr, je langsamer man unterwegs ist.


    Aber alles ist relativ - und wenn das entgegenkommende Fahrzeug hinter einem in dessen Fahrtrichtung parkenden Kfz eigentlich warten müsste, um mich in der engen Strasse auf der freien Fahrtrichtung passieren zu lassen, dann bekomme ich auch noch den Finger, weil ich nicht anhalte oder nicht gleich rückwärts fahre, um den anderen durchzulassen.


    Vorausschauendes Fahren - komplettes Totalversagen in Deutschland. Da lobe ich mir mal Italien. DIe passen noch auf hinterm Steuer, und wenn du von hinten auf der Bahn ankommst, fahren sogar Luxusmarken rechts rüber. Die haben es verstanden, wir nicht.
    Und sagt mir bloß nicht, das ist die Hitze. Sicher, die macht alles noch schlimmer. Aber sogar bei Regen brauche ich mittlerweile 30% länger als im Trockenen bis zur Arbeit, nur weil die Knallköpfe ihre WIscher nicht erneuern, die Karre seit dem letzten TÜV nicht mehr gewaschen haben, oder die Scheibenwaschanlage seit anno dazumal keinen Waschzusatz gegen die Schmiere auf der Schiebe mehr gesehen hat und damit Blindflug angesagt ist.
    Und Schnee? Da mache ich lieber einen extra Threat auf - Autofahrer bei Schnee in Deutschland - ach du grüne Neune!


    Der Penner gestern an der Ampel hat beim Umschalten auf Grün erstmal seinen Schaltknauff gesucht, damit er den Gang einlegen konnte. Bin gerade noch so bei Gelb mit rübergekommen. Wenn du mal hupst weil er nicht endlich losfährt, gibt es wieder einen Finger von vorne.


    Was ist denn bloß los mit der Gesellschaft? Da wird telefoniert auf Teufel komm raus, und die Karre fährt freihändig beim Schalten im Zicksack von der linken bis zur rechten Fahrbahnbegrenzung: Zitat des Fahrers: "....warte mal kurz, ich muss mal kurz schalten.... ah, ja, das habe ich auch gesagt - du sorry, ich muss nochmal kurz gegenlenken -Pause- was hast du gesagt?...." Und so weiter und so weiter...


    So sehe ich das mittlerweile, nach insgesamt rund 30 Jahren fast unfallfrei Auto fahren (ein durch mich verursachter kleinen Rempler an einem Zebrastreifen) und davon rund 15 Jahre Frankfurter Kreuz in der Rush-hour. Unfälle so ungefähr jeden zweiten Tag. Warum pennen die denn immer hinterm Steuer?


    Ich hoffe mittlerweile, die ganzen Stauverursacher werden so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie möglichst lange ausfallen oder garnicht mehr fahren können - auch wenn das für Viele ungerecht wäre, aber die scheissegal-Einstellung hat mittlerweile auch Besitz von mir ergriffen. Jeder Unfall hat demnach was Gutes: es gibt ein paar Fahrzeuge weniger (zumindest für den Zeitraum der Reparatur), die mich aufhalten oder mich gefährden können. Es kann doch nicht sein, dass ständig die Leute, die sich noch einigermaßen richtig im Verkehr verhalten und das auch von den anderen erwarten können die Dummen sind und im Grunde genommen unter den ganzen Hohlköpfen leiden, die unsere Gesellschaft in Massen auf die Strasse zu spülen scheint. Wo kommen die denn alle her?


    Wenn ihr einen Tip habt, wie ihr Eure Aggressionen reduziert habt oder wie Ihr Eure Einstellung geändert habt, um mit den ganzen Versagern auf der Strasse besser zurecht zu kommen, dann wäre ich echt dankbar dafür, denn eigentlich fahre ich sehr gerne Auto... :thumbup:

    Guten Morgen,


    ich fahre einen 180.000km 2007er e91, 330d (M57T2).


    Habe in der BMWhat Fehler Glühkerze 1. Kerzen wurden vor 2 Jahren gewechselt. Motor startet ohne Probleme und läuft rund. Verbrauch bei 7.5- 8.0 Ltr.
    Ich will mir trotzdem mal die 6 Kerzen und ein Glüh-Steuergerät hinlegen und demnächst mal wechseln.


    Meine Fragen:
    1) Welche Bauteile sollte ich gleich mit kontrollieren und ggf. wechseln? (z.B: Dichtungssatz Ansaugbrücke)
    2) Welche Änderungs/Verbesserungsmassnahmen sind empfehlenswert? (z.B: Blindstopfen Ansaugbrücke - sofern das überhaupt notwendig ist)


    Dankeschön!

    Also nur ein Wechsel auf härtere RFT behebt oder reduziert auf keinen Fall die 'Schläge', die du bei Bodenwellen bis ins Amaturenbrett spürst. Im Gegenteil....
    Ich bin extra auf normale Reifen umgestiegen - aber vornehmlich wegen der gleichmäßigeren Abnutzung im Gegensatz zu RFT Reifen auf der VA.(e91)


    Einfach mal die Suche benutzt: Runflat Vs Normal

    Ich werde, das Fahrwerk insgesamt vorne höher nehmen um ein weicheres Einfedern zu bekommen, das Fahrwerk ist mMn schon ziemlich am Ende, es hoppelt bei größeren Unebenheiten der Fahrbahn.

    Ich bin mir jetzt nicht so sicher, was du damit meinst. Das ST X hat eine Feder, die sich eigentlich nicht verlängert oder verkürzt mit dem Grad der Tieferlegung - also egal wie hoch oder tief man den Wagen einstellt, das Einfederverhalten sollte nicht weicher oder härter werden...
    Das Härtegefühl eines Fahrwerks wird auch mit durch harte Dämpfung verursacht oder verstärkt. Wie gesagt, ST X bin ich noch nie gefahren, aber hier kannst du glaube ich soweiso nix mehr am Dämpfer verstellen. Das Dämpferverhalten musst du wohl so nehmen wie es ist.


    Bevor du gleichzeitig anfängst, an der Tieferlegung / Feder Dämpfer Kombi rumzuschrauben, lass erstmal das Fahrwerk einstellen, bis der Wagen wieder gerade fährt. Fahrwerksabstimmung ist dann nochmal eine ganz andere Baustelle.

    Hi,


    auf den ersten Blick fällt mir auf, dass auf der VA die Spur nicht innerhalb der Sollwerte eingestellt wurde. Du hast quasi kaum Vorspur mit nur 0°01' pro Rad. Der Sollwert liegt ja bei mindestens 0°05' je Rad. Also viel weniger 'Rückstellmoment', sozusagen...
    Und die Hinterachse wurde auch am untersten Limit für die Spurwerte eingestellt.


    Aber auf jeden Fall würde ich nochmal hinfahren, die VA müssen sie dir nachbessern, denn die VA-Spur liegt außerhalb der Sollwerte. Das ist ja einfach zu korrigieren.
    Und dann würde ich auch gleich nochmal den Sturz an der HA angleichen lassen für rechts und links. Der wurde ja schlechter verglichen mit der Eingangsmessung. Das würde ich so auch nicht akzeptieren. Das kann auch zur Unruhe der HA beitragen.


    Vom Fahrverhalten würde ich sagen, das 'schwammige' Gefühl entsteht, weil deine Hinterachse ein relativ großens 'Eigenleben' entwickelt mit kleiner Vorspur (fährt Spurrinnen nach etc...).
    Und du musst wahrscheinlich für den Geradeauslauf ständig manuell nachkorrigieren, weil deine VA mangels sehr kleiner Vorspurwerte so gut wie garnicht von alleine zurückstellt, und auch anfälliger für Spurrinnen gewroden ist.



    Ich kann dir keine Empfehlung geben für die Idealwerte mit dem STX Fahrwerk. Aber Bruce wird sich hoffentlich dazu noch mit seinem Fachwissen und Erfahrung äußern...

    Hab mal etwas gesponnen und ein wenig gepinselt. Beide Arten gibt es vielleicht schon, auch wenn die Suche nix gezeigt hat.


    Und viele Varinten sind ja auch noch möglich, mit einemTurbolader anstelle des 'b' zum Beispiel wie in Bild 2


    Wer den "Schubkarre"- Aufkleber gut findet und die Buchstaben machen lässt, ich würde auch einen Satz nehmen....


    [Blockierte Grafik: http://i220.photobucket.com/albums/dd299/schaumat/Aufkleber%20Heck.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://i220.photobucket.com/albums/dd299/schaumat/Aufkleber%20Heck%20Turbo.jpg]

    Wenn ich mir das genau überlege., hast du Recht Bruce. Naja, ich habe ja noch ein Fahrzeug, da kommt dann der Faden zum Einsatz.


    Aber ist schon Sahne, das Öhlins....

    So, nun ein update nach der zweiten, dieses Mal kompletten Vermessung:


    Ich hatte ja bei BRT das Fahrwerk getauscht, aber nach dem Nachhauseweg hatte sich SPur an Va und HA verstellt. Warum auch immer....


    Das hatte ich ja ich hier zuhause mit einer Vermessung festgestellt letzte Woche. Ich habe dann hier zuhause nur die HA-Spur einstellen lassen und der Wagen fuhr schon mal nicht mehr so wie auf Eiern.
    Hier nochmal das Protokoll: (siehe Post 344, Seite 20 in diesem Threat )


    [Blockierte Grafik: http://i220.photobucket.com/albums/dd299/schaumat/908/BRT/Nachvermessen%20e91.jpg]


    Danach habe ich selbst die VA in der Garage vermessen und die Spur der VA verstellt, um das nach links laufende Fahrzeug und den Lenker gerade zu bekommen: (post 352, S20 in diesem Threat )


    [Blockierte Grafik: http://i220.photobucket.com/albums/dd299/schaumat/908/BRT/Grobe%20Vermessung%20Spur%20VA.jpg]


    Der Geradauslauf und die Neutralstellung des Lenkrades sind mir gelungen. Nur stellten sich jetzt die Vorderräder bei Maximalausschlag nicht mehr alleine in neutral zurück. Also ein Hinweis auf extreme Vorspur.
    Heute bin ich dann ganz gespannt zum kompletten Vermessen gefahren:


    [Blockierte Grafik: http://i220.photobucket.com/albums/dd299/schaumat/908/BRT/Nachvermessen%20e91%20die%20zweite.jpg]


    Wie man sieht, wollte ich per Hand eine in mm umgerechnete Vorspur von 0°10' einstellen an beiden Vorderrädern. Die tatsächliche Vorspur lag allerdings bei rund 1° rechts und links. Ich habe also relativ 'exakt' gearbeitet, was die Einstellung angeht rechts und links, aber beide Werte haben zuviel Vorspur ergeben. Die Abweichung meiner Handvermessung und -einstellung erkläre ich mir auch durch einen zu klein eingetragenen Felgendurchmesser. Das habe ich erst nach der Mess- und Verstellorgie gemerkt. (der Radius meiner Zp-ten Felge ist 50mm größer als im xls.template eingetragen war, das sind ungefähr 12%....)


    Die Vorspur wurde jetzt in der zweiten Vermessung nochmal etwas korrigiert, ebenso natürlich die Spur an der Hinterachse, die ja beim letzen Mal auf der schief ziehenden Vorderachse basierend eingestellt wurde. Also sollte der Dackellauf des Wagens eigentlich jetzt weg sein.


    Fahr-Erlebnis
    - Die Lenkung geht etwas schwerer auszulenken von Neutral nach rechts oder links, die Rückstellkräfte sind spürbar höher. So, wie ich es auch gewohnt war vom M Fahrwerk, also normal.
    - Die Räder drehen nach dem Loslassen des Lenkers bei maximalem Ausschlag sofort in neutral zurück.
    - Der Wagen läuft gerade, auch beim Lastwechsel.
    - Lenkrad steht gerade.
    (- Außerdem bilde ich mir ein, die extreme Vorspur meiner eigenen Einstellarbeit hat meinen Spritverbrauch angehoben um 0.3 bis 0.5 Liter) Ob ich jetzt einen Tank im Schnitt wieder meine gewohnte Strecke unter 8 Liter fahren kann, wird sich bald zeigen.


    Ich bin jetzt fürs erste mal fertig mit dem Fahrwerk. Das Ding liegt auf der Bahn und macht jetzt endlich das was ich von vorne herein wollte: Es geht um die Ecke.


    Jetzt geht es an die nächste Baustelle: Turbo überholen.