Beiträge von TK334

    Damit bist du zwar in der Höhe nicht variabel, aber bei einem Qualitativ nicht so überragenden Gewinde (Welches nicht aus Edelstahl besteht) dreht man nach ein paar Jahren meißt aufgrund Rost eh nicht mehr rum.


    Wenn mans genau nimmt, bist mit nem Gewinde ja auch nur solange variabel, bis es einmal eingetragen wurde. Nun gut, das ist ja bekanntlich wieder eine andere Geschichte. Aber zum Thema Rost: bei AP und Co. wär ich mir nicht so sicher, ob ein Jahr genauer gesagt, ein Winter) nicht eher realistisch wäre. Wenn man das mit der Eintragung ernst nimmt, aber vollkommen schnurz.

    Bei 35/20 wirst du keine Geräusche haben. Wenn hat das andere Gründe


    Richtig. Und die anderen Gründe lauten? Bereits vorhandener Verschleiß + zusätzlicher stärkerer Verschleiß bedingt durch u.a. Stoßdämpfer, die nicht mit den Federn harmonieren.


    Deshalb empfiehlt es sich immer, diese Verschleißteile (Dämpfer, Domlager, Hilfsdämpfer) direkt mitzuwechseln, wenn der Einbau nicht durch Eigenarbeit, sondern kostenpflichtig in einer Werkstatt durchgeführt wird. Einfache Sichtprüfung bietet keinerlei Gewähr, wie lange diese Teile noch halten. Im Forum gibt es genug Einträge von Usern, die den von dir vorgeschlagenen Weg gegangen sind und anschließend ein paar Tausend KM später das Jammern bekommen haben, weil was knatscht, knarrzt oder sonstwie platt ist und nochmal alles raus muß- Einbaukosten mal zwei. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man so kurzsichtige Empfehlungen geben kann.

    Nichts! Allemal besser als nur Federn. Es ist aber halt ein Billigfahrwerk, es wäre sinnvoller, da lieber etwas zu warten (zu sparen) und sich etwas qualitativ höherwertiges zu kaufen. So hab ich das von Dr0ox interpretiert. Ich hatte ja eingangs auch schon etwas zu der Thematik "Qualität" angemerkt.

    Ich würd dir "gekürzte" empfehlen, bspw. Bilstein B8. Seriendämpfer sind bei 35mm am Limit. Ist natürlich immer eine Kostenfrage, für das Geld bekommst dann auch schon ein komplettes Gewindefahrwerk von den üblichen Verdächtigen (allerdings qualitativ nicht gleichwertig). Geh einfach mal bei denen auf die Seite, da stehen auch noch mehr Infos, z.B. ab wann und warum man gekürzte nehmen sollte.
    *klick*



    Wie gesagt, es ist eine Kostenfrage. Gibt sicherlich auch günstigere Anbieter, war jetzt von mir nur ein Beispiel, weil ich die Dinger seit Jahr und Tag in allen Autos verbaut hab und bislang nie Probleme hatte. apollo0110 vermittelt glaub auch Fahrwerke zu günstigeren Kursen, kannst ihn ja mal anschreiben.

    Das sind die Schaumstoffeinsätze, umgangssprachlich auch als Federwegbegrenzer bekannt. Fangen schon mal ganz gerne an, bei Alterung und Kontakt mit Wasser Geräusche zu machen und kosten nicht die Welt, also direkt mitwechseln lassen. Domlager vorne und hinten würd ich auch direkt empfehlen, mitzuwechseln. Im Zubehör auch günstiger (Febi, Mahle, Bilstein, gibt genug Anbieter).

    Normal sind als Faustregel ab 40mm Tieferlegung geänderte Stoßdämpfer fällig. Da bist du also schonmal genau an der Grenze. Bei der Laufleistung würd ich die Dämpfer nur nicht mitwechseln, wenn ich die Möglichkeit hätte, dies nachträglich nochmal selbst zu tun. Solltest du es in einer Werkstatt gegen Bezahlung machen lassen, tu dir selbst den Gefallen und laß sie zusammen mit den Domlagern und den Hilfsdämpfern wechseln. Der Spaß kostet dich sonst durch den doppelten Einbau und Vermessung eher mehr und du ärgerst dich schwarz, da du an der falschen Stelle gespart hättest. Vom Sicherheitsaspekt jetzt mal ganz abgesehen.

    Ist kein Händler sondern Privatperson aber das ist ja egal !

    Weiß jetzt nicht, wie sich die Sachlage in Österreich darstellt, aber hier in D wär das schon ein recht großer Unterschied, gerade beim zu erbringenden Nachweis, ob der Verkäufer davon gewusst haben kann/muss... Ohne den läuft hierzulande nämlich recht wenig. Und der ist bei einer Privatperson deutlich schwieriger zu erbringen als beim Händler.


    Btw- ich würd dir empfehlen, mit der Sache auf jeden Fall auch bei der Polizei vorstellig zu werden- Stichwort Verdacht des Betruges.

    Die bessere Verständlichkeit des eigenen Geschreibsels durch Verwendung von u.a. Satzzeichen zeugt von Respekt demjenigen gegenüber, der dies lesen soll und- wie in diesem Fall- von dem man eine Hilfe erbittet. Ganz einfach.


    Stattdessen auf Migrationshintergrund verweisen und pampig werden. Glückwunsch, alle Klischees erfüllt!