Leute, ihr vergesst die ET. Für die Messung mag das keinen Unterschied
machen, für den subjektiven Eindruck tut es das aber auf jeden Fall!
Ich hab ca 33 cm (+/- 0,3 cm) vorn und hinten
Und das sind Eibach Pro und keine Sportline?
Leute, ihr vergesst die ET. Für die Messung mag das keinen Unterschied
machen, für den subjektiven Eindruck tut es das aber auf jeden Fall!
Ich hab ca 33 cm (+/- 0,3 cm) vorn und hinten
Und das sind Eibach Pro und keine Sportline?
Das passt doch.
Naja, doch. Kompressor an und denn Feuer frei!
Als jemand, der früher öfter mal gestrahlt hat, lass dir sagen, ohne Kabine (und selbst
noch mit) ist es eine Riesensauerei. Du wirst den feinen Quarzstaub überall haben, und
ganz besonders da, wo du ihn nicht haben willst. Ohne Kabine würde ich es allenfalls in
der Sahara machen und mit ordentlich Rückenwind.
Quarzsand enthält aber auch kein Eisen?!
Dreimal darfst du jetzt raten, woher die oft leicht rot-bräunliche Farbe kommt.
Ich glaube es nicht, er hat kein M Paket innen so wie außen, oder ging das Fahrwerk auch so zu bestellen ohne eins der anderen Sachen auszuwählen?
Ja, man konnte das M-Fahrwerk auch einzeln mitbestellen.
Ich habe vom Boden zur Kotflügel-Unterkante gemessen. VA 65,5mm, HA 66,0mm. Vorher an der VA 67,0mm und HA 66,5mm.
Mess mal Radmitte zu Radlauf, damit wir klar sehen!
ps
Mit deinen Rädern wird es automatisch weniger tief wirken als mit Serien-ET.
Ich würde sogar sagen, dass die 12,X kg (die lasse ich mal so stehen) mehr als 50 kg
"karosseriefester Masse" ausmachen bzw. entsprechen, eher 70 kg, wenn nicht 80,
schon weil es zum Teil aufs Konto der Reifen geht, und die sitzen maximal weit außen.
Es geht auch nicht nur um die Längsdynamik allein, sondern auch ums Lenken bzw.
ums Einlenken. Jeder kennt es doch vom Fahrrad. Ein Drahtesel mit 28"-Rädern (und
höheren rotatorischen Massen weil sie weiter vom Radzentrum entfernt liegen) ist
stabil und leicht freihändig zu fahren, weil die rotatorische Trägheit einen stabilisie-
renden Kreiseleffekt bringt, während sich ein Rad mit 24"-Felgen deutlich instabilier
verhält, aber auch handlicher ist. Beim Fahrrad ist es von Vorteil, beim Auto nicht.
Autos fahren erheblich schneller, die Räder müssen extrem schnell den Bodenuneben-
heiten folgen können, sonst springen sie, und für den Geradeauslauf ist primär die
Fahrwerksgeometrie zuständig. Trägheit bei Rad und Reifen ist da nicht erwünscht.
Mit leichten Rädern lenkt es sich williger in Kurven, und sogar der Komfort ist besser.
Theoretisch sind sogar die Kurvengeschwindigkeiten höher, weil ja mehr wirksame
Masse ums Eck gezwungend werden muss, und wer überträgt das? Richtig, das macht
der Reifen, und dessen Haftung ist begrenzt. Außerdem behält die geringere Masse
besseren Bodenkontakt solange es nicht 100 %ig perfekt eben ist.
Trotzdem noch ein Wort zur Längsdynamik: Verringert man die Masse eines Autos
(und das schließt die rotatorisch wirksame Masse genauso mit ein), um bspw. 5 %,
dann bringt das Verbesserungen in der Beschleunigung (einschl. der Elastizität) in
ähnlicher Größenordnung. Dabei ist es völlig egal*, ob man einen 318d oder einen
335i besitzt. In beiden spürt man diese 5 % prinzipiell genauso.
Und bitte nie den Reifen dabei vergessen. Weil er weiter außen sitzt hat er sogar
größeren Einfluss als die Felge. Und die Unterschiede bestehen nicht nur zwischen
RFT und konventionellen Reifen und unterschiedlichen Breiten, sondern ganz klar
auch zwischen den Fabrikaten. Conti, Michelin und Pirelli sind schon länger leichter
als der Durchschnitt, und neuerdings fallen auch Dunlop und Goodyear vglw. leicht
aus (F1 Asymmetric 3 bzw. SM RT2 sind leichter als ihre jew. Vorgänger).
* Mir ist völlig klar, dass 70 kg bei einem 14XX kg leichten 318i E90 mehr als 5 % sind,
und im Falle eines 1700 kg schweren 335xi E91 weniger als 5 %, aber machen wir es
nicht zu kompliziert. Aber dafür hätte der 335i-Fahrer sonst eigentlich bleischwere
19"-Räder genommen, der 318d-Fahrer mit schmalerem Budget vielleicht sowieso nicht.
Dann spart der stolze 335i-Pilot mehr ein, und der Vergleich passt dann doch wieder.
Goodyear baut mit der UltraGrip-Serie schon lange richtig gute Winterreifen.
Zwischenzeitlich hatte BMW den E9X auch mit WR von GY ab Werk ausgeliefert,
natürlich als RFT und mit BMW-Kennung.
18"-313 kann man ja auch mit 235ern rundum fahren. Idealerweise natürlich
vier identische Räder, wahlweise 8x18 oder 8,5x18. Das wird dann mit dem
richtigen Reifen auch nicht schwammig. Ähnliches gilt auch für 17", womit ich
dann hoffentlich die Kurve zurück zur 157 bekommen habe.
Zitat
Was bringt das Austauschen der Exzenterschraube wenn die neue ja (meiner Meinung nach)
ebenfalls die gleiche Einstellgrenze aufweist wie die alte?
Mglw. nix. Jedenfalls dann, wenn der Exzenter noch gängig und die Scheibe nicht von der
Schraube abgerostet ist, und es wirklich nur am nicht ausreichenden Einstellbereich liegt.
Nicht ganz unwahrscheinlich, dass irgendwann mal ein heftiger Bordsteinkontakt statt-
gefunden hat (den man wieder vergisst), oder ein böses Schlagloch in einer Kurve. Auch
das vergisst man meist wieder. Mal ehrlich, wer von uns kennt noch jedes Schlagloch von
vor zwei Jahren mit Namen? Wie auch immer, um nicht alles hinten rechts tauschen zu
müssen, müsste man erahnen können, welches Teil verzogen ist. Das ist schwer, weil man
es den Komponenten meist nicht ansieht. Ich würde einfach das Teil zuerst tauschen, das
die höchste Belastung unter Querkräften aufnimmt. Nach meinem Dafürhalten ist dies der
untere Querlenker, und der ist bezahlbar. Einfach erneuern, dann neu vermessen und den
Sturz auf kleinsten möglichen Wert stellen. Mit etwas Glück ist es dann weniger als zuvor.
Sprich aber zuerst mal mit dem Mechaniker. Vielleicht liegt es ja wirklich nur am Exzenter.
Zu deinem Protokoll:
vorne:
Sturz: typisch Serienfahrwerk E9X, sehr geringer Sturz, völlig ok
Spur: war vorher nicht seitengleich, nun aber gut
Nachlauf: super
Spreizung: noch ok
Spurdifferenz: nicht erfasst
hinten:
Sturz: besser als vorher, aber wie du weißt rechts immer noch leicht erhöht (man hätte evtl. auch links angleichen können)
Spur: da bestand eindeutig Handlungsbedarf (es war keine Vorpur vorh.), nun aber ok
Die Kombination aus erhöhtem Sturz und fehlender Vorspur hat dir den erhöhten
Verschleiß des Innenbereichs am Reifen hinten rechts beschert. Auch wenn es
noch nicht ganz perfekt ist, das Problem sollte jetzt deutlich vermindert sein.
Dazu kommt, dass sich dein Auto nun bei höherem Tempo stabiler = sicherer an-
fühlen sollte, insbesondere wenn du bspw. bei Tempo 180 mal leicht li/re lenkst.
Die Frage ist aber auch, wenn du jetzt nur einen Reifen hast ersetzen lassen,
dann ergibt sich schon daraus eine leichte Beeinflussung des Geradeauslaufs,
je nachdem wie unterschiedlich die beiden hinteren Reifen nun sind. Wieviele
Millimeter hat der andere Reifen noch? Und wie steht das Lenkrad auf ebenen
Strecken?
Ja, das isses. Wir haben uns hier schon öfter über das seltsame Portfolio gewundert.
Die kleinen Größen könnten für Mini und andere Bonsaisportler sein, der 225/45 R18
ist für den aktuellen F30, und da sogar auch ab Werk zu haben.
Aber 225/40 R18 88Y mit BMW-Kennung gibt es, 245/35 R18 auch, und beide sind ab
Werk u. a. auf M135 und M235i bzw. 140/240i zu finden. Ab und zu findet man auch
noch 225/40 R18 als 92Y und 235/40 R18, die anscheinend aber eigentlich für einen
anderen Markt gedacht sind, und deshalb nur sporadisch bei uns auftauchen.
Keine Frage, dann lieber den PSS.
Pioneer, leider nicht, jedenfalls nicht in Europa. In 17" würde ich momentan
zu den beiden ganz neuen Modellen Michelin PS4 oder Pirelli P Zero greifen.
Alternativ noch Dröhnlopp SM RT2 oder GY Eagle F1 Assi 3. Siehe auch hier:
Der große TESTBERICHTE-Sammelthread
Der große TESTBERICHTE-Sammelthread