Beiträge von the bruce


    Nur der Hobel sieht keine Rennstrecke oder ähnliches. Daher ist das für mich vernachlässigbar. Auch habe ich meist in meinen Autos nur Tieferlegungsfedern drin gehabt. Ich will auch keinen Preis in Sachen Fahrperformance gewinnen.


    Schon klar, aber einen Preis für guten Autobahnkomfort gewinnst du damit halt leider auch nicht.
    Der Punkt ist, es wäre mit dem von dir als Alternative genannten B12 Pro weitaus harmonischer
    und angenehmer. Darum sage ich das. Es ging mir ja nicht darum, dir etwas aufzuschwatzen. Du
    fragtest explizit nach "H&R-Federn oder Bilstein B12". Und da ist für mich die Antwort halt recht
    klar, was zu bevorzugen ist.


    ;)


    Könnten serpentinenartige Strecken mit teilweise hohen Steigungen oder auch nur hohe Steigungen das Problem mit der Steuerkette verstärken? Wird die Steuerkette durch höhere Steigungen stärker belastet, sowohl beim Herabfahren mit Motorbremse als auch beim Hinauffahren?


    Nein. ;)


    Eine Steuerkette verbindet vereinfach gesagt Kurbelwelle und Nockenwellen
    synchron miteinander. Sie dient nicht der Übertragung von Antriebskräften,
    wie es bspw. bei den bekannten Ketten der meisten Zweiräder der Fall ist.


    Wobei die H&R Federn beim 6 Zylinder ja gerne mal tiefer kommen, so wie man das hier liest. Was ich natürlich für positiv halte.


    Ich halte genau das für ziemlich "negativ", ganz besonders falls du auch noch die Seriendämpfer
    beibehalten solltest. Federweg ist von entscheidender Bedeutung, und jeder Millimeter, den das
    Auto weiter nach unten kommt, fehlt gleichzeitig für den Federweg.
    Ein 330d ist von Haus aus ein tolles "Autobahnschnellfahrautomobil", und diese Eigenschaft wird
    durch eine suboptimale Tieferlegung leider arg in Mitleidenschaft gezogen.


    ;)


    Habe einen 335d mit Leistungsteigerung. Habe Brembo Bremscheiben draufgemacht und schon nach ca. 20000 km sind diese
    so verzogen, dass beim Abbremsen das Lenkrad stark vibriert.


    Es gilt die Ursache(n) zu ermitteln. An den Scheiben liegt es m. E. nicht.
    (Mit-)schuldig können hingegen die Beläge sein. Zu Ate Ceramic habe ich
    dieselbe Meinung wie Jaky - sie stellen in der Standfestigkeit ein Down-
    grade dar.
    Aber das alleine muss es nicht sein, es können auch Einbaufehler vorlie-
    gen und/oder Verzug an der Radnabe, Schmutz auf derselben oder Spiel
    an radführenden Teilen wie bspw. den Spurstangenköpfen.
    Wenn du das jetzt irgnorierst und nur Scheiben und Beläge erneuerst,
    dann hast du mit den neuen Teilen mglw. wieder dasselbe Problem, und
    Geld zum Fenster rausgeworfen.


    ;)



    Gerade wenn die Bremsen etwas Temperatur bekommen, merkt man das sie giftiger zupacken.
    ....
    Das Sportbremsen in kaltem Zustand schlechter bremsen sollen als originale, kann ich in meinem
    Fall nicht bestätigen.


    Fällt da nur mir ein Widerspruch auf? :whistling:



    ps:
    Dieses merklich temparturababhängige Verhalten ist es, das mich immer
    an EBC gestört hat. Hinzu kommen die Qualitätsprobleme (Unterrostung)
    und im Falle Red der erhöhte Scheibenverschleiß. Für mich sind sie daher
    keine Alternative.

    Dein Erfahrungsbericht ist super, er wirkt kompetent und zeigt Aspekte,
    die man leider in den "professionellen" Tests vermisst.
    Irgendwie wundert es mich auch nicht, dass Conti den SC6 nur sportlich
    anspitzen konnte, indem Conti sich mehr oder weniger von den traditio-
    nell weichen Flanken verabschiedet. Das ist natürlich Fluch und Segen zu-
    gleich, keine Frage.
    Die Frage ist aber, wieviel macht das aus? Spürbar im Vergleich zum 5P,
    schon klar. Aber deshalb gleich so hart wie ein Run-Flat? Das würde mich
    ehrlich gesagt dann schon überraschen. Aber du kannst dazu bestimmt
    etwas mehr sagen.

    Also mir fällt da schon etwas mehr auf. ;)


    Aber auch hier wieder:


    Vorgeschichte? Was war Anlass für die Vermessung? Sonst. Details, Wissenswertes?


    Mal ganz grundsätzlich an alle:


    Leute, lasst euch nicht immer alles einzeln aus der Nase ziehen. Ohne die Hintergründe
    macht ihr nicht nur mir die Arbeit schwerer, sondern man läuft auch Gefahr die falschen
    Schlüsse zu ziehen. Das bedeutet: Ihr bekommt mglw. eine weniger gute Analyse. Es ist
    doch bekannt: "Garbage in, garbage out". Qualität und Vollständigkeit der Informationen
    bestimmen über die Qualität des Ergebnisses.



    VA


    Nachlauf: erhöhte Seitenungleichheit, dazu auffällige Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsvermessung (obwohl der NL gar nicht einstellbar ist)
    Spreizung: völlig unplausible Angaben !! (oder die Vorderachse wäre Schrott)
    Spurdifferenz: fehlt leider (was Wunder)
    Sturz: nicht eingangs nicht seitengleich, ausgangs dann doch. Ob hier wirklich eingestellt wurde? Oder eher Mist gemessen?
    Spur: noch ok, immerhin (logo, die Spur vorne ist schließlich noch der einfachste Job)


    HA


    Sturz: etwas hoch, aber noch ok
    Spur: war eingangs perfekt, wurde dann verringert und damit verschlechtert (sicher auch weil mal M3-Werte genommen hat)



    Also: Nichts ist hier ok, diese Vermessung ist für den Eimer. Lass dir das Geld zurückgeben,
    und geh woanders hin. Tut mir leid, aber ich sage es lieber offen und schonungslos, denn es
    hilft dir nicht, es zu beschönigen. Wer handwerklich so schlechte Arbeit abliefert, der sollte
    damit nicht durchkommen, finde ich.


    ;)

    So lange man den RE070 noch bekommt, und das zu den bisher üblichen Preisen,
    würde ich auch bei ihm bleiben. Zwar kann schon der bisherige AD08/AD08R
    ein klein wenig mehr, aber der Gegenwert des RE070 ist unschlagbar. Aus mei-
    ner Sicht ist sein alleiniger wirklicher Nachteil die Beschränkung auf die einzig
    bei uns lieferbare Größe 225/45 R17.
    Ich verstehe aber natürlich, dass man auch mal was anderes ausprobieren will.


    Hätte ich gegoogelt, hätten viele zu RFT geraten, andere hätten zu NON RFT geraten.
    Nun habe ich die Erfahrung einfach selbst gemacht.


    Falsch. Du hast eine Erfahrung gemacht. Du hast nicht "die" Erfahrung gemacht,
    wie sich ein ordentlicher Non-RFT fährt.





    Muss nicht zwingend sein, dass ein günstiger Reifen schlecht ist, würde ich sagen.


    Ach was. Ich behaupte was anderes. Nehmen wir mal an - du schweigst dich dazu ja
    leider aus - wir reden von einem Satz in 18", dann behaupte ich sehr wohl, dass man
    für einen Satzpreis von gerade mal 280 € nur eben jene Schrottgurlen bekommt, die
    du meintest ausprobieren zu müssen. Was hast du dafür erwartet? Es bleibt einfach
    dabei - you get what you pay for.





    Für einen 80PS Astra hätte er allemal gereicht.


    Mir ist neu, dass Opel-Fahrer auf Vibrationen stehen oder dass sie niemals bremsen
    müssen. Ist das wirklich so?





    Es waren ja auch nicht alle 4 Reifen, die beim Wuchten aus der Reihe tanzten.


    Man könnte glatt den Eindruck bekommen, dass du dir den Nankang-Mist trotz
    deiner einschlägigen Erfahrung noch immer schönredest.





    Erst durch positives Feedback im Netz habe ich einen günstigen Reifen in Erwägung gezogen.


    Ich werde noch deutlicher: Der WeltWeiteWusel ist voller Idioten. Die Kunst
    besteht darin, nicht auf jeden dieser Idioten zu hören. Nicht jedem gelingt es.


    Nix für ungut. ;)




    ps:
    Auf Kai darfst du in Reifenfragen voll und ganz vertrauen. Von ihm hättest
    du einen gleichermaßen aufrichtigen wie kompetenten Rat bekommen - falls
    du ihn denn gefragt hättest.


    :whistling: