Beiträge von the bruce

    :kap: Jungs, übertreibt es nicht, sonst werde ich rot. :klopp:




    Dann würden solche unnützen antworten ausbleiben.


    Ich versichere dir, mein Blutdruck ist geradezu kurz vor scheintot. Aber wenn
    du mir dann noch netterweise erklären möchtest, was am Gesagten "unnütz"
    gewesen ist, das wär super, denn ich lerne gerne dazu. Nur falls du kannst.


    Aber wenn ich jetzt sehe, was deine Pläne sind - bis kommende Woche warten
    und dann gebrauchte Reifen aus der Bucht, was ich übrigens vorhin noch gar
    nicht gelesen hatte, dann bestätigst du jene Leser, die gleich einen nicht ganz
    so tollen ersten Eindruck von dir hatten. Ich bedaure wirklich, was dir an Unge-
    mach geschehen ist, aber manchmal werde ich den Gedanken nicht los, dass es
    wohl besser wäre, wenn mancher, der offensichtlich nicht in der Lage oder ge-
    willt ist, die Instandhaltung seines fahrbaren Untersatzes zu gewährleisten, zu
    Fuß ginge. Und zwar für ihn und für andere. Das kannst du jetzt als "Angriff"
    missverstehen oder mal darüber nachdenken.
    Und nein, dir will immer noch niemand etwas böses. Aber wenn hier mit hohem
    Blutdruck ankommst, dann der eine oder andere Sarkasmus nicht aus. Bösartig
    zynisch ist das übrigens noch lange nicht.


    Zu deinem Problem: Du willst wissen, was genau mit deinem Auto passiert ist.
    Das kann nur eine Werkstatt herausfinden. Du willst sicher Auto fahren und
    weder dich selbst, deine Mitfahrer, noch andere Menschen unnötigen Risiken
    aussetzen. Davon gehe ich jedenfalls aus. Und dann muss das, was beschädigt
    ist, fachgerecht instandgesetzt werden. Beides geht auch anno 2016 noch
    noch nicht online, sondern nur vor Ort. Vielleicht hast du ja noch ein Einsehen.


    :vix:

    Nein, man kann nichts erraten. Darum steht doch schon in der allerersten
    Antwort, dass die Felgen von einer Fachwerkstatt zu überprüfen sind. Wir
    haben doch hier keine Glaskugel. Ich gehe sogar noch weiter, und behaup-
    te, dass eine Durchsicht des Fahrwerks sowie vor allem eine Vermessung
    angezeigt ist. Ob sie hier nötig ist sieht man naturgemäß erst, nachdem
    man sie durchgeführt hat. Das ist nun mal nicht zu ändern.
    Dass man mit diesem Reifen nicht mehr fahren kann, das dürfte wohl so-
    wieso klar sein.

    Klar, das kann man machen. Genauso gut kann man natürlich auch mit M3-Teilen die üblichen
    18 min Vorspur einstellen, oder auch ohne die M3-Teile hinten auf nur 10 min Vorspur gehen.
    Gschmackssache eben. ;)




    Huch, habe Eingang und Ausgang verwechselt. Ich meinte schon das Protokoll vom Baba. Und da wurde zumindest bei der Eingangsmessung die Spreizung aufgenommen.


    Stimmt, und dazu sollte ich vielleicht noch etwas sagen. Diese Zahlen für die Spreizung
    sind nicht plausibel. Eine dermaßen deutliche Abweichung zwischen beiden Seiten muss
    sich auch im Sturz niederschlagen, und das ist nicht der Fall. Deswegen, und auch weil
    die Arbeit sonst eher dürftig ist, gehe ich schwer davon aus, dass die Spreizung einfach
    falsch gemessen worden ist. Der Rest an der VA passt ja wunderbar.





    an der hinterachse passt alles hat er gesagt und hat nichts verändert. bin natürlich nochmal reingefahren und habe mir mein lenkrad gerade stellen lassen, obwohl er mir erst klar machen wollte dass ich damit leben muss, weil es unmöglich wäre 100% gerade ein zu stellen.


    Die Wahrheit ist, dass da an der HA kaum was gepasst hat und Handlungsbedarf besteht
    oder - falls es mittlerweile korrigiert wurde - bestanden hat.
    Was ist denn jetzt genau passiert? Wurde vollständig neu vermessen und die HA neu
    eingestellt? Oder was meinst du mit "Lenkradstellung korrigiert"? Sie haben hoffentlich
    nicht das Lenkrad versetzt. Oder fast genauso blöd, wenn sie die HA jetzt abermals so
    gelassen hätten, und stattdessen die Lenkradstellung über die Spur an der VA korrigiert
    hätten. Denn die VA war vorher perfekt, und wäre es dann jetzt nicht mehr.
    Bei einer neuen Vermessung gibt es auch ein neues Protokoll, und das solltest du dann
    auch vorzeigen. Dann sehen wir auch was passiert ist.


    :whistling:

    Schon richtig, xDrive soll laut Vorgabe vorne Nullspur haben, wobei ich persönlich auch
    für Allradler zu etwas Vorspur rate. Deshalb halte ich die Verwendung der Sollwerte der
    Hecktriebler auch für einen verzeihlichen Fehler. Die miesen Spur- und Sturzwerte an
    der HA unangetastet zu lassen ist da um Welten schlimmer. Da fragt man sich glatt, ob
    diese Brüder bislang nur Autos mit hinterer Starrachse auf ihrer Bühne hatten.




    Dann hätte ich auch gerne einmal eine Bewertung.
    Fahrzeug: AG E92 mit Achsteilen vom M3 an Vorder-, sowie Hinterachse (außer Sturz- und Spurlenker)


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/160601/okta7dp8.jpg]


    VA:


    Nachlauf, Spreizung, Spurdifferenz, Sturz und Spur - alles gut (nur durch die M3-Teile etwas vom Standard abweichend natürlich)


    HA:


    Sturz gut, Spur auch noch gut, könnte aber evtl. etwas höher ausfallen (Geschmackssache)


    Etwas seltsam kommt mir der angegebene Sollwertbereich für die Spur an der HA vor. Es sollten
    normalerweise um die 18 Minuten Gesamtvorspur sein, nicht 10. Damit kann man aber leben,
    wenn man es etwas lebendiger mag. Für Autobahntiefflieger würde ich aber zu rund 20 Minuten
    raten, das beruhigt das Heck und gibt gutes Gefühl.


    Man hat aber den Eindruck, dass ordentlich gearbeitet wurde. Wenn du Namen und Adresse
    veröffentlichst, dann würde ich glatt sagen, den Laden kann man empfehlen. ;)





    Die Spreizung wurde ausgangs vermessen, links 10.5°, rechts 13°. Ist dir das aufgefallen? Ist das bedenklich?


    Ähh, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Wo jetzt, bei dir? Wann war das? Bei ihm jedenfalls steht da nichts.

    Dann könnte man auch gerne beide Themen zu einem machen.


    So isses, Marc. Links und rechts sollte es gleichmäßig sein, aber der Absolutwert in-
    teressiert weniger, denn dafür sind solche Rollenprüfstände einfach viel zu ungenau
    und es spielen viel zu viele Variablen mit rein.


    Selbstverständlich wird eine F1-Bremse ein höheres Bremsmoment aufbauen können.
    Es nutzt einem in einem Straßenauto aber nichts. Man hat gar nicht den Grip eines
    Monoposto mit ultraklebrigen Slicks und einem Abtrieb, der am Ende der Zielgeraden
    höher ist als die Fahrzeugmasse. Und um die Reifen an die Blockiergrenze zu treiben
    und damit in die ABS-Regelung, genügt auch die Serienbremse.


    Wastel, ich habe die Eingangsfrage verstanden, ich habe sie ja auch beantwortet.
    Im Gegensatz zu dir übrigens. Ich habe aber auch aus den Worten des TE herausge-
    lesen, dass sein Interesse weiter geht, denn er fragte auch nach Brembo-Nachrüst-
    anlagen und der PP-Bremse. Da ist es mehr als angebracht, auch zu erlären, das der
    Vorteil einer Festsattelbremse weniger in einem höheren Bremsmoment liegt, son-
    dern ganz woanders.


    Wenn dich das nicht interessiert, dann lies es nicht, aber komm mir nicht dämlich,
    und unterstell mir mangelndes Textverständnis.


    Dass der Höhenstand bei allen 4 Rädern bis auf den 1/10 Millimeter dem Sollwert entspricht, finde ich schon beachtlich.


    So kann man auch ausdrücken, dass man dem wenig Glauben schenkt. Klar,
    da hat jemand einfach die Sollwerte abgetippt.


    Ich gehe mal alles durch:


    HA:


    Sturz: mir wäre er li/re zu ungleich; über 20 min Unterschied müssen nicht sein
    Spur: das Gleiche, und damit wäre ein schief stehendes Lenkrad bereits erklärt


    VA:


    Nachlauf: ok, fällt einen Ticken hoch aus,
    Spreizung und Spurdifferenz fehlen leider
    Sturz: völlig ok
    Spur: dito, sehr gut


    Unterm Strich nicht so gelungen. Die Vermessung ist unvollständig, und offenbar
    wurde auch versäumt eine Probefahrt durchzuführen, denn dabei wäre ja das
    schief stehende Lenkrad aufgefallen. Ob die Spur wirklich dermaßen katastrophal
    bei der Eingangsvermessung gewesen ist (so war es unfahrbar) kann nicht sagen,
    aber falls ein anderes Fahrwerk Anlass der Vermessung gewesen sein sollte, würde
    dies eine Erklärung bieten. Nur, warum sagt man das nicht? Die Fakten gehören
    auf den Tisch, und zwar alle! Ich sage das hier doch immer wieder.
    Jedenfalls entsprechen die Eingangswerte an der HA dermaßen verblüffend genau
    den Ausgangswerten, dass man getrost davon ausgehen muss, dass die minimalen
    Differenzen schlichtweg auf Messungenauigkeiten zurückzuführen sind, und an
    der HA absolut nichts eingestellt worden ist. Und das ist eine Sauerei. Insbeson-
    dere die nicht seitengleiche Spur hätte so nicht bleiben dürfen.

    Was nun zu tun ist: Vorne kann alles bleiben wie es ist. Hinten ist der Sturz auf
    beidseitig etwa -1°30' zu bringen, und anschließend die Spur auf etwa 10 Minuten
    je Seite einzustellen, die Gesamtspur beträgt dann folglich +0°20'.


    Und sag uns mal, welche Werkstatt das war. Ich finde, niemand hier sollte mehr
    dorthin gehen. Das geht deutlich besser.


    ;)

    Nicht ganz. Du hast rundum Einkolbensättel. Ein Kolben pro Sattel = pro Rad. ;)
    Die Performance hat vorne Sechskolbenfestsättel und hinten einen Zweikolbenfestsattel.
    Festsättel benötigen immer innen und außen Kolben, und da i.d.R. innen und außen die
    gleiche Anzahl sinnvoll ist, ist die Gesamtzahl immer geradzahlig. Vier Kolben hat die F30-
    M-Performance.
    Der Vorteil der in der Großserie üblichen Faustsättel ist, dass sie mit nur einem innenlie-
    genden Kolben auskommen und deshalb weniger nach außen auftragen. Dadurch kann die
    Radaufhängung weiter nach außen wandern, und dies macht wiederum kleinere positive
    bzw. sogar (dadurch erst) negative Lenkrollradien möglich. Auch die Gefahr von Dampf-
    blasenbildung verringert sich, und natürlich sind sie auch kostengünstiger.
    Festsättel bieten andere Vorteile. Durch den steiferen Aufbau und perfekte Symmetrie
    ist weniger Hysterese im Spiel, was dem Pedalgefühl deutlich hilft, bei angepasster Kol-
    benstaffelung (unterschiedlich große Kolben auf ein- und auslaufender Seite) auch dem
    belagverschleiß oder besser der Gleichmäßigkeit desselben. Nur sind sie eben auch teu-
    rer, und der Platz dafür muss erst mal vorhanden sein.


    ;)


    EDIT: da war jemand schneller. :D



    Das lässt sich beim TÜV wohl kaum messen. Höchstens beim praktischen Test auf einem entsprechenden Gelände.


    Und? Was soll und das sagen? Hat wer was anderes behauptet?


    Vielleicht hat es sich ja zwischenzeitlich mit einem neuen/dritten/anderen Reifensatz
    erledigt. Ich wünsche es dir. ;)


    Ganz allgemein würde ich immer eine möglichst systematische Vorgehensweise anraten.
    Das bedeutet: Genau hinsehen und messen, und zwar ohne jede Präjudizierung. Selbst
    wenn das Problem mit einem alten Reifensatz noch nicht auffällig gewesen ist, so kann
    trotzdem die Ursache vorher bestanden haben. Wohlgemerkt, sie kann.
    Darum würde ich erst die Höhen- und Seitenschläge von Reifen, Felgen und Radnaben
    ermitteln, bevor ich irgendetwas tausche. Blindflüge finde ich einfach doof.





    Kannst du denn die Felgen zu 100% ausschließen? Hast du es mit eigenen Augen gesehen, dass die Felgen keinen Schlag haben?


    Diese Frage finde ich verdammt gut. :thumbup:




    Ja das kann ich ausschließen. Mit den alten Reifen war alles gut. Erst mit den neuen Reifen habe ich diese Probleme. Auch beim zweiten Satz Reifen hat der Reifenhändler sich die Felgen angeschaut. Nix auffälliges


    Angesehen oder wirklich gemessen? ?( Wie sie auf der Wuchtmaschine laufen oder auf
    dem Auto? Das ist nicht dasselbe.





    Sicher haben die mehr als einen Ofen. Sofern Ofen überhaupt der richtige Name dafür ist.
    Du, keine Ahnung, ob die Fertigsnummer oder eine Charge da drauf steht - jedenfalls steht da eine Menge drauf. Müsste jetzt erstmal recherchieren, was davon der gesuchte Hinweis sein könnte.
    Vielleicht kommt auch gleich Bruce um die Ecke und weiß es. :)



    Eine Minimalinfo hier (Gegen Ende der Seite, "Information über die Herstellung").
    Viel mehr war auf die Schnelle nicht zu finden. Nicht, dass das unbedingt weiterhilft, aber ich werde trotzdem mal schauen, was man damit anfangen kann.


    Ja, zumindest das Herstellungswerk ist codiert auf dem Reifen verewigt. Genaueres
    müsste ich aber auch erst ergoogeln.





    Der SC2 war aber anno 2010 auch schon ein Uraltmodell, der SC3 war da schon ein paar
    Jahre auf dem Markt. Den Conti SC2 hatte ich 2004 drauf, den SC3 2009, und da war er
    schon nicht mehr neu.
    Kann es sein, dass du RunFlat gekauft hast? Das würde deine Feststellungen wenigstens
    zum Teil erklären, es gehört dann aber auch auch explizit erwähnt. ;)





    Ohne Drehmomentschlüssel Radbolzen anziehen (nach Gefühl) ist oft genau so gut wie mit
    Drehmomentschlüssel anziehen. Denn, die wenigsten können mit einem Drehmomentschlüssel
    richtig umgehen. Also so gesehen vollkommen egal.


    Ich finde, man sollte solchen Leichtsinn nicht ungestraft öffentlich verbreiten dürfen.
    Wenn jemand allen Ernstes offen dazu aufruft, die Räder ohne DMS anzuknallen, dann
    darf das zumindest nicht unwidersprochen bleiben. Was ich hiermit getan habe. :whistling:





    Eine Neue Felge sollte ohne Reifen auf ner Wuchtmaschine gar kein Gewicht benötigen
    und wenn nur ein paar Gramm.


    Das ist leider Wunschdenken. "Erwarten" kann man viel, die Realität gerade bei preis-
    werten Zubehörrädern ist leider eine andere. Aber Unwuchten an Felgen sind auch gar
    nicht tragisch, weil sie sich leicht auswuchten lassen. Viel Problematischer sind Maß-
    ungenauigkeiten - Höhen- und Seitenschläge - gegen die man, wenn sie einmal da sind,
    nicht viel ausrichten kann.
    Ähnlich ist es mit den "Steifigkeitsungleichförmigkeiten", auf die Blackfrosch zurecht
    hinweist. Es geht ja nicht darum, damit irgendetwas zu rechtfertigen, es geht doch
    nur um ein besseres Verständnis der Problematik. So verstehe ich die Ausführungen.


    ;)


    Von Michelin halte ich übrigens ebenfalls am meisten, und damit meine ich explizit die
    Fertigungsqualität und Prozesssicherheit. Nur bei Michelin ist einer wie der andere.
    Auf Conti bin ich auch etwas sauer, weil meine im Herbst gekauften "Testsieger"-WR
    Conti TS850 scheißlaut sind. Das hat sich jetzt mit dem Wechsel auf die Sommerreifen
    - ganz zufällig sind es welche von Michelin - klar und deutlich bestätigt. Verschaukelt
    fühle ich mich aber nicht nur von Conti, sondern von den "Testinstanzen", die es mir
    verschwiegen haben. Von "laut" war da komischerweise nie die Rede.


    :whistling:

    Unverzüglich mindestens einen halben Liter Öl nachkippen, und zwar eines mit LL-01
    oder LL-04, egal ob das jetzt ein M1 ist oder was auch immer. Jedes Öl ist besser als
    zu wenig Öl.
    Und auch wenn es kein Muss ist, aber bei nur noch 3000 Restkilometern würde ich
    jetzt gleich einen Termin für den Ölwechsel machen. Bis November kommst du doch
    niemals mit nur 3000 km aus, oder fährst du wirklich so wenig?