Beiträge von the bruce


    Was gibt's denn für sinnvolle Alternativen zum Bilstein B8 Dämpfer?


    - Sachs Advantage?
    - Koni gelb?
    - .... ?



    Die wirklich guten Sachs Performance wären bzw. waren die Lösung wenn es sie noch geben würde.
    Sachs hat die leider eingestellt und produziert in der Performance-Serie nur noch Gewindefahrwerke
    und die Kupplungs-Kits.


    Wie gut die günstigeren Sachs Advantage mit den Eibach-Federn funktionieren weiß ich nicht. Auf
    dem Level der verblichenen Sachs Performance sind jedenfalls vom technischen her nicht. Dafür aber
    auch nicht so teuer.


    Koni Sport, also die Gelben, sind auf jeden Fall eine solide Alternative. Dazu noch in der Zugstufe ein-
    stellbar. Das wird wohl für die meisten Leute, die ihre Eibach-Federn weiterfahren wollen, die beste
    Lösung sein.


    Wer richtig Geld in die Hand nehmen will kann ja mal bei Öhlins Deutschland oder Zupin anfragen ob
    sie auch nur reine Dämpfer für den E9X anbieten können. Bei Öhlins gehen auch Einzelanfertigungen
    und Kleinserien. Außerdem sind Dämpfer ja nicht eintragungspflichtig.


    Und es wurde ja schon angesprochen - auch eine Alternative: Gewinde von KW, Sachs oder Öhlins.


    :thumbup:

    Solche Umbauten sehe ich beim E90 schon als zu kompliziert an. Speziell die Elektronik ist sehr komplex. Dazu bräuchte man zumindest mal alle Stromlaufpläne. Diese muss man dann selber verstehen, Leute die im Forum fragen "hey kann man das und das umbauen" sind absolut ungeeignet für solche Umbauten. Denn wer nichtmal Teilnummern / Stromlaufpläne usw findet / versteht, dem kann man garnicht helfen.
    Achsen, Diff Halter usw umbauen sehe ich kein großes Problem drinne, wenn man denn unbedingt will - und Zeit dazu hat. Man sollte sich den TÜV dazu holen, um nicht nachher doof dazustehen. Das wirkliche Problem sehe ich in der Kommunikation der DDE ausm E90 mit dem Getriebesteuergerät ausm F30. Da brauchst zumindest mal einen Tuner, der weiß ob und wie man entsprechene Kennfelder für den 7. und 8. Gang "nachrüstet". Außerdem muss man einige Sensoren umstricken. Ich sage das funktioniert nicht!


    Selbst beim VAG Legokasten wird i.d.R nur umgebaut was auch mal ab Werk zusammengepasst hat. Ein Golf VI DSG in einen Golf IV oder Skoda Fabia bauen, ist unmöglich - es sei denn man übernimmt sämtliche Steuergeräte inkl Kabelbaum.
    Es gibt einige Firmen die Umbauten anbieten, dort wird u.a. auch mit CAN-BUS Wandlern gearbeitet - dann versteht danach aber keiner mehr was vom Fahrzeug.


    Neue BMWs baut quasi kein Mensch um, und wenn dann innerhalb einer Technikplattform.



    Völlig richtig. Wer hier schon fragen muss ob es möglich ist, der ist völlig ungeeignet für einen solchen Umbau.
    Das ist die nackte Wahrheit.


    Er wird niemanden fragen können, also muss er sich selbst schlau machen. Solche Tüftler gibt es. Die bauen dann
    einen M5-V10 in einen M3 oder einen R36 samt DSG und Allrad in einen Scirocco. Aber diese Leute stellen nicht solche
    Fragen in einem Forum.


    Und mal ehrlich: solche naiven Fragen gibt es regelmäßig in allen Foren. Von diesen Leuten hat aber noch nie einer
    ernsthaft was umgesetzt. Es bleibt bei der Idee. Und das weiß man oft schon wenn man die Überschrift liest.


    ;)


    aber unterm Strich wird es immer wieder zu solche bzw ähnlichen Threads kommen, einfach weil die Leute sich nicht mehr Gedanken machen, einfach in die Runde gefragt, quasi Stammtischgeplaudere, nur das es eben mehr Leute hier mitbekommen ;)



    Die Idee ist ja auch putzig. Und naiv. :whistling:


    Der 8-Gang-Automat ist ohne Frage besser. Nur spart man dann am besten gleich auf einen F30/31.
    Der kann sicherlich auch noch ein paar andere Dinge besser als ein E90/91.

    Man könnte (und sollte) einfach mal den Rundlauf am Fahrzeug prüfen > Hebebühne oder einfach per
    Rangierwagenheber und das Rad drehen. Wenn man das zuhause macht hilft ein Holzklotz als Bezugspunkt.


    Was sind den das für Felgen und Reifen? Orig. BMW-Räder? Hast du Distanzscheiben?


    Erstausrüsterqualität ist Erstausrüsterqualität und wenn man mal schaut wie viele verschiedene Hersteller teilweise ein und das gleiche Bauteil oder die Baugruppe den Herstellern zuliefern, kanns da nicht so gravierende Unterschiede geben.



    Das ist doch Unsinn. Zumindest ist es irreführend.


    Wenn man sieht welcher Billigschrott bei ATU als angebliche "Erstausrüsterqualität" angeboten wird,
    dann kann einem schlecht werden. Ich denke da an Auspufftöpfe von 'Walker' oder irgendwelche Brems-
    beläge für 29,-- € aus ebenso fragwürdiger Produktion.


    Jeder, der sich ein wenig auskennt, weiß, dass solcher Sondermüll von den Autoherstellern - egal ob VW,
    BMW oder MB - niemals eine Freigabe für die Erstausrüstung erhalten würde.


    Das Problem ist vielmehr: der Begriff "Erstausrüsterqualität" ist rechtlich überhaupt nicht geschützt.
    Und wenn, dann würde ATU sich vermutlich hinter der Aussage verstecken "wieso - die liefern doch auch
    an Lada oder Tata" . . .


    Und noch eins: wenn Eberspächer sowohl Auspufftöpfe direkt an BMW als auch an den freien Handel liefert
    muss das noch lange nicht das Selbe sein. Auch für BMW zählt der Preis, aber die Qualitätsanforderungen
    sind gleichzeitig enorm. Für den Aftermarket zählt viel mehr ein niedriger Preis und eine ordentliche satte
    Marge für den Handel. Bei anderen Sparten ist es ähnlich. Die meisten freien Werkstätten und vor allem die
    ganzen Ketten á la ATU leben ja davon, dass sie billiger sind als eine BMW-Vertragswerkstatt. Das geht
    leider oft genug durchaus auf Kosten der Qualität, auch auf der der Teile.

    Eine Anfälligkeit auf Spurrinnen (nicht -rillen) und Vibrationen in der Lenkung haben zunächst
    nichts mit einander zu tun. Das sind zwei Paar Schuhe, auch wenn sie in Form von Distanz-
    scheiben eine gemeinsame Ursache haben können.


    Drei Faktoren sind maßgeblich für die Spurrinnenempfindlichkeit:


    1. der Lenkrollradius
    2. die Steifigkeit des Reifens
    3. die Reifenbreite


    Der LLR ist a) konstruktiv festgelegt und ändert sich b) durch and ETs als vom Hersteller vor-
    gesehen sowie durch die Verwendung von Distanzscheiben. Je kleiner die ET desto empfindlicher
    reagiert das Auto auf Unebenheiten. Auch Stöße machen sich in der Lenkung stärker bemerkbar
    und der Verschleiß an Achsteilen nimmt zu.


    Die Steifigkeit des Reifens ist ebenso ein wichtiger Faktor. Harte RunFlat verschlechtern deshalb
    den Geradeauslauf auf unebener Fahrbahn genauso wie niedrige Reifenquerschnitte.
    Die Breite ist klar denke ich. Je breiter ein Reifen desto größere ist der Bereich, in dem sich die
    wirkenden Kräfte bewegen können.


    Soviel zu den Ursachen. Wenn man die kennt kann man auch leicht daraus ableiten was man dagegen
    tun kann:


    - keine Felgen mit kleinerer ET fahren
    - keine Distanzscheiben verwenden
    - keine RunFlat fahren
    - nicht größer als 18"
    - Mischbereifung meiden
    - zumindest vorne nicht mehr als 235 mm Breite (aber das macht sowieso kaum einer außer beim M3)


    the bruce: Meinst Du nicht es reicht langsam?? Wenn Du auf Konfrontation aus bist, dann klär das bitte außerhalb des Forums,
    deine Art der Argumentation ist wohl kaum die Richtige. Es ist zwar amüsant hier, aber auf Dauer finde ich es nicht angebracht,
    ich denke damit bin ich nicht alleine.



    Wenn du mal richtig lesen würdest wäre dir nicht entgangen, dass ich mich um Sachlichkeit bemühe
    und das mehr als du. Und wie du das findest geht mir am A..... vorbei.


    Und von denen, die hier so allergisch auf Kritik reagieren, hat der Großteil auch nicht besonders
    viel zum Thema beigetragen, was dem TE in irgendeiner Form weiter helfen würde.

    Entweder ist das der bläulich-graue Transferfilm oder - wenn es nur ein umlaufender blauer Ring ist -
    wurde die Scheibe über 400° warm, was aber bei entspr. Belastung mit jedem Belag passiert und auch
    völlig unbedenklich ist.