Wie hier auf den vergangenen Seiten schon öfter gesagt worden ist - Zentrierdorn entfernen,
Verschraubung lösen, Domlager (in deinem Fall nach außen) in die gewünschte Richtung drücken,
Sturz messen, und wenn ok, dann festziehen. Danach muss auf jeden Fall die Spur neu eingestellt
werden, das sollte klar sein, denn die verändert sich dabei auch.
Beiträge von the bruce
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Montier ihn vorne, dann merkst du es besonders deutlich. Du brauchst nur einmal
80 bis 120 zu fahren. Wenn du dann nichts merkst, dann ist die Kombi Rad/Reifen
von Natur aus perfekt.
Und nachdem du ihn ein wenig eingefahren hast lass uns mal hören, wie der PS4 so
fährt.
Morgen erscheint die neue SportAuto mit einem Test des Formats 235/40 R18.
Ich bin mal gespannt ob der PS4 dabei ist, und wenn ja, wie er abschneidet (nicht
dass ich mich allen von Reifentests abhängig machen würde). Ich werde das Blatt
aber mal kaufen. -
Die Messaufnehmer passen nicht drauf? Das kann durchaus passieren, wenn so wenig Luft zwischen
Reifen und Radlauf ist, dass nichts mehr dazwischen passt.
Fährt sich echt super, bin bis jetzt total zufrieden.
Dennoch würde mich mal eure Fachmeinung zu dieser Vermessung interessieren.
Seht ihr hier bedenken, dass der Reifen vorne links relativ bald abgefahren ist oder ähnliches?
Hinten ist etwas mehr Sturz da als nötig, und vorne links wie du schon richtig gesehen hast auch.
Aber wirklich dramatisch ist es nicht. Rot gedruckt ist es nur weil es knapp aus der Serientoleranz
fällt. Das tut es aber nicht nur weil es nicht ganz exakt seitengleich ist, sondern weil sich der Sturz
allgemein durch die Tieferlegung erhöht, und das ist (fast) unvermeidbar. Man könnte es korrigieren,
aber man muss es nicht. -
Ich finde die Schlauch-und-Schellenlösung durchaus nicht schlecht, es sieht nur etwas
blöd aus bei TÜV & Co.. Die Hauptsache sollte ja sein, dass nichts mehr verrutscht. -
Wenn die H&R-Stabis keine "Zentrierringe" besitzen, dann finde ich das schon etwas schwach.
Die M3-Stabis oben in Proxis Bild haben doch auch welche, und meine H&R damals in meinem
GTI hatten sie auch. Ich weiß nicht mehr ob angeschweißt (schon klar, mindert die Festigkeit)
oder mit Madenschrauben gesichert (vermutlich letzteres).
So oder so, es ist ein absolutes Muss, dass ein Stabilisator seitlich gesichert ist. Der darf
nicht rutschen.
Jedenfalls gibt es von Whiteline solche "Zentrierschellen" auch zur nachträglichen Montage.
Die sehen so aus:[Blockierte Grafik: http://res.cloudinary.com/rallysport/image/private/s--66vUSpk3--/f_auto,t_auto_rsd_product/v1436894253/product_images/whi_kll122_1.jpg]
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Die Exzenterscheibe ist nicht festgegammelt, aber am Limit. Damit kann man halt auch nur
einen gewissen Bereich verstellen. Irgendwann wenn man weiterdreht, verstellt sich der
Sturz ja wieder in die andere Richtung.
Ist mir durchaus klar. Ich hatte die Frage gestellt, weil es gar nicht so selten vorkommt,
dass die Exzenter entweder festgegammelt sind, oder aber sich die Exzenterscheibe von
der Schraube gelöst hat, und dann kann man ewig drehen, der Exzenter bleibt stehen.
Selbstverständlich muss es bei dir nich so sein.
Ggf. muss man halt eine Möglichkeit schaffen, etwas mehr einstellen zu können. Exzenter-
schrauben gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, natürlich dann nicht bei BMW.
Übrigens fahre ich jetzt mit erhöhtem Luftdruck, damit ich nicht nur auf der Innenflanke
fahre. Habe nun 3,5 bar drin, mal schauen ob sich der Reifen besser abfährt.
Ich hatte es kürzlich erst erwähnt, die Erhöhung des Fülldrucks bringt im Sinne eines
gleichmäßigeren Verschleißes nichts, es wird sogar schlimmer. Heutige Reifen besitzen
eine so steife Lauffläche, da wird nichts nennenswert ballig bei höherem Fülldruck, gar
nicht der Rede wert. Dafür aber wird der gesamte Reifen steifer, und kann sich nicht
mehr so an den Sturz anpassen. Du fährt deshalb erst recht auf deinen Innenkanten.All die ganzen schönen Bildchen, die zeigen sollen, wie sich die Wölbung der Lauffläche
mit mehr oder weniger Druck verändern soll, die kannst du schlichtweg vergessen. Das
sind Märchen aus den Zeiten von Diagonalreifen. Auf einen heutigen sportlichen Sommer-
reifen der W- oder Y-Kategorie trifft das überhaupt nicht zu, auf einen RFT noch weniger. -
Passt schon. Ein Touring kann die 94 ganz gut vertragen. Die Formate des
F30/31 haben 94 bis 98, ohne dass der jetzt nennenswert schwerer wäre. -
Weil ich gerade über dieses Thema gestolpert bin packe ich das mal hier rein:
Der nagelneue SC6 hat übrigens den ersten Reifentest durchlaufen und ist - wenig überraschend -
Testsieger für die 20"-Mischbereifung eines Jaguar F-Type:http://www.continental-reifen.…mmerreifen/sportcontact-6
http://www.autobild.de/artikel…-295-30-r-20-8711293.html
Gelobt werden Trockenhandling, Lenkpräzision und geringe Abrollgeräusche. Das klingt irgendwie
verdächtig nach Michelin PSS."Mit überzeugender Seitenführung und einem präzisen Einlenkverhalten weiß dagegen der neue
Continental SportContact 6 zu gefallen. Schnell, sportlich und harmonisch im Zusammenspiel
zwischen den Achsen, fährt er die schnellste Rundenzeit auf dem Handling-Parcours. Da kann nur
Michelins Altmeister, der Pilot Super Sport, mithalten. In der subjektiven Beurteilung der Lenkung
und der Rückmeldung von der Piste ist er dem Conti-Gummi sogar immer noch eine Nasenlänge
voraus.""Nur wenige Dezimeter Sicherheitsreserven verliert dagegen Continentals neuer SportContact der
sechsten Generation. Der schon auf trockener Piste überzeugend agierende Hannoveraner leistet
sich auch bei Nässe keine Ausrutscher. Gute Seitenführung, sanfte Übergänge ins Übersteuern und
eine ausgewogene Balance zwischen den Achsen, damit sammelt der Neue von Conti auch in der
subjektiven Bewertung eine Menge Pluspunkte.""Handling: Contis neuester SportContact hat die Führung übernommen. Lediglich der Michelin Pilot
Super Sport bleibt auf Schlagdistanz und kann mit seinem perfekten Lenkverhalten ein paar
zusätzliche Sympathiepunkte sammeln. Dunlop und Vredestein gehen bei diesem Tempo die Puste
aus. Ihnen fehlt es an Seitenführung und Lenkpräzision.""Michelin Pilot Super Sport • Durchschnittsnoten in den Kategorien Nässe, Trockenheit: 2-, 2+ • Gesamturteil: gut
Continental SportContact 6 • Durchschnittsnoten in den Kategorien Nässe, Trockenheit: 2, 1- • Gesamturteil: vorbildlich"
Auch der Hankook kommt in diesem Test wesentlich besser weg als bei der GTÜ in 17". Gut macht
sich auch der Yokohama.Leicht ist er jedenfalls:
... aktuell bei den Hersteller angefragt. Netterweise stimmt die Zahl für den PSS mit dem aus
dem letzten Beitrag überein.Gewichte und tatsächliche gemessene Reifenbreiten eines 225/35 R19:
Michelin Pilot Super Sport (9,6 kg): auf 8" Felge 239 mm / auf 8,5" Felge 244 mm
Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2 (9,9 kg): auf 8" Felge 238 mm / auf 8,5" Felge 243 mm
Hankook S1 evo² K117 (9,9 kg): auf 8" Felge 227 mm / auf 8,5" Felge 232 mm
Continental SportContact 5P (9,0 kg): auf 8" Felge 227 mm / auf 8,5" Felge 232 mm
Continental SportContact 6 (9,0 kg): auf 8" Felge 225 mm / auf 8,5" Felge 230 mmDie Angaben stammen vom jew. technischen Support der Reifenhersteller.
Die beiden Contis sind mal wieder am leichtesten. Angesichts der verblüffenden
Übereinstimmung könnte man glatt auf die Idee kommen, dass der SC6 die Kar-
kasse des SC5P übernommen haben könnte. Nennenswert mehr Stahl kann jeden-
falls nicht drin sein. -
Ich auch. Ich würde mich schon mal mit dem Gedanken anfreunden woanders hinzufahren.
Spätestens dann aber würde ich mir vorher neue Exzenter besorgen und sie dem Mechaniker
in die Hand drücken, evtl. zusammen mit einem kleinen Trinkgeld. Entscheidend ist aber wie
immer, dass der Mann auch weiß, was er da tut. Wir haben hier ja schon öfters feststellen
müssen, dass die Chancen nicht gut stehen, dass man auf jemanden trifft, der die Kenntnisse
mitbringt, sich der Sache liebevoll annimmt, und dann auch noch die nötige Zeit hat. Für eine
gute Vermessung geht nämlich schnell mal ein Stündchen weg, oder auch mal mehr, und da ist
eine Probefahrt noch nicht mal mit drin. Logo, dass das dann schnell dreistellig kosten muss.