Freut mich, dass du es genauso siehst wie ich es wohl auch tun würde:
schade um die Kohle, aber toll nach so langer Zeit endlich die Lösung gefunden zu haben
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Freut mich, dass du es genauso siehst wie ich es wohl auch tun würde:
schade um die Kohle, aber toll nach so langer Zeit endlich die Lösung gefunden zu haben
Vermessen wird in Europa in Grad ( ° ) und Minuten ( ' ). Und ein Grad
sind in Europa 60 Minuten, nicht 100.
Der Sturz darf an der HA laut Protokoll auf Seite 1 bis zu -1°22' betragen.
Übrigens ein unkritischer Wert. Manche Hersteller erlauben bis über -2°.
Mit 255er Bereifung an der HA würde ich allerdings nicht das Maximum
ausnutzen, da der Verschleiß sonst sehr ungünstig wird.
Ich gehe übrigens auch davon aus, dass leider viele Werkstätten weder
eine Felgenschlagkompensation durchführen, noch das Fahrzeug in die
vom Hersteller vorgeschriebene Normallage bringen (Tankfüllstand sowie
Gewichte auf Fahrersitz, Rücksitzbank und/oder Gepäckraum). Selbst
am korrekten Reifenfülldruck hapert es oft.
Als Laie hat man auch kaum eine Chance das zu überprüfen da man es
ja selbst gar nicht wissen kann.
Was aber jeder noch so wenig versierte Kunde sieht ist ein schief stehen-
des Lenkrad. Das muss stimmen und der beste Weg das sicherzustellen ist
immer noch eine abschließende Probefahrt.
Das alles kann man allerdings nicht ernsthaft von einer ''Vermessung'' bei
ATU für 39.90 erwarten. Für die oftmals bei BMW geforderten 120,-- bis
150,-- € erwarte ich aber dann doch echte Perfektion.
edit:
Pager, jetzt hast du editiert. Ich lasse meinen Beitrag trotzdem mal so stehen
Klogath, da ich selbst kein Problem habe bzw. es in der Vergangenheit selbst in den Griff
bekommen habe und es somit nicht mich selbst betrifft und ich hier nur mitrede um anderen
zu helfen kapituliere ich jetzt einfach vor deiner Beratungsresistenz.
Wenn du dich wunderst, dass man 11 Antworten bekommt wenn man 10 Leute fragt - bitte.
Mich überrascht sowas hingegen nicht. Ich habe auch keine Lust länger gegen Windmühlen
anzureden. Und wenn du meinst es in technischen Dingen besser zu wissen - dann löse dein
Problem auch alleine. Jedenfalls ohne mich.
Nein, ist es nicht.
Was soll denn da bitte außerhalb der Toleranz sein? Vom nachplappern wird das auch nicht richtiger.
Ich hatte doch bereits gesagt, dass die Werte auf dem Protokoll eigentlich ok sind und keine aus-
reichende Erklärung für dein Problem bieten. Sorry, ich verstehe dich nicht.
Wenn die Werte aus dem Ruder wären hätte ich das schon klar und deutlich in meinem ersten
Beitrag gesagt. Mein Rat: Lass dich nicht verrückt machen von einigen Leuten, die offensichtlich
keine Ahnung haben. Die sind keine Hilfe.
Mal vorausgesetzt, dass die Messwerte stimmen, dann würde ich eigentlich nur zwei Dinge
machen lassen:
1. Sturz vorne angleichen (li/re auf unter 10' Differenz)* und anschließend nochmals Spur kontrollieren
2. alle Aufhängungsteile auf Spiel prüfen lassen
Wenn die Jungs es dann nicht hinbekommen muss man die Genauigkeit anzweifeln. Dann gehst du
besser woanders hin.
* Minuten ( ' ), nicht Grad ( ° ) wohlgemerkt
Hi Thilo,
daran hat sich prinzipiell nichts geändert. Die Kolbendichtungen haben schon immer den Kolben
nach der Betätigung etwas zurück gezogen. Ein weiteres sich von der Scheibe lösen der Beläge
erfolgt auch nach wie vor nur über den (hoffentlich minimalen) Seitenschlag der Scheibe. Das ist
schon so seit es Scheibenbremsen in PKWs gibt.
Für das Verziehen erscheint mir zu den von mir oben genannten Gründen ein weiteres Kriterium
eine Rolle zu spielen: die Einpresstiefe der Räder und der daraus resultierende Störkrafthebel.
Die oben von dir zitierten Beispiele stehen ebenfalls wie der E90 auf Rädern mit vglw. kleiner ET.
Auch darauf hatte ich in diesem Thread bereits hingewiesen. Zugegebenermaßen lässt sich daran
kaum etwas ändern.
warum das früher kein Thema war und jetzt auf einmal alle Herstelle mit Bremsen Probleme haben sollten??? Was ist schlechter/anders geworden???
Das ist leicht zu benennen:
Früher waren die Autos langsamer und leichter. Auch die Anforderungen an die Standfestigkeit der Bremse waren geringer.
Heute muss ein Auto im Test 10 Vollbremsungen aus 100 verkraften, der Bremsweg darf sich dabei nicht signifikant verlängern.
Das verlangt ein Mindestmaß an Belüftung, also auch nicht zu eng anliegende Bleche hinter der Scheibe.
Ein 1.6 to-320xd beansprucht die Bremse erheblich mehr als ein 1000 Kilo-318i E30, der damals mit Mühe auf 190 kam.
Die gelochten Scheiben mancher ''Sport''modelle haben zwar primär ästhetische Gründe; dennoch ist ein deutlich besseres
Ansprechen bei Nässe solchermaßen profilierter Scheiben nicht von der Hand zu weisen.
Ich habe auf meinem Zweitwagen die genuteten Tarox F2000 und trotz vollständig entfernter Bleche ist das Ansprechverhalten
unter allen Bedingungen absolut einwandfrei. Ok, der Wagen verfügt über die TBF, aber die greift m.W. auch nur alle paar Mi-
nuten ein.
Deshalb (nach wie vor) mein Rat:
Zunächst die Nachrüstung der Belüftung durch BMW vornehmen lassen und wenn danach keine deutliche Besserung eintritt,
dann auf eigene Kosten Tarox F2000, G88, Ate PowerDisc oder EBC TurboGroove nachrüsten. Das hilft - jede Wette.
Also ist eine Lösung definitiv möglich - fragt sich nur ob man sie gratis bekommt oder ob man dafür selbst in die Tasche greifen
muss. Allerdings ist es das M.E. selbst dann wert.
Alles anzeigen
Sind es nur die E9x ? Und davon wiederum nur die LCI ?
Und betrifft das eigentlich nur die XDRIVE Modelle? Wenn ja, hat es was mit der Allradelektronik zu tun?
(Schuldigung, aber eine Ursache der Elektronik (z.B. falsch justiert oder Grenzwertparameter ungenau) ist für mich immer noch nicht ganz ausgeschlossen, dafür ist das Phänomen einfach zu ominös, als dass es rein mechanisch sein könnte. Offenbar lässt es sich ja durch mechanische Lösungen (Lüftungen, andere Bremsscheiben, etc nicht oder nicht vollständig beheben). Und wenn das Heck schon ausbricht oder eine ungleichmäßige Bremswirkung auftritt, WIESO greift die ganze Elektronik dann nicht ein, um genau das zu verhindern? Denn genau dafür ist sie ja unter anderem zuständig.
Ich glaube ja gar nicht mal, dass die Elektronik defekt ist. Vielleicht ist sie aber schlecht oder falsch eingestellt. Gerade xDrive wird ja damit beworben, dass es die Räder bei "Bedarf" alle einzeln abbremst. Vielleicht interpretiert die Elektronik bei Nässe den Begriff "Bedarf" fehlerhaft. (Die Theorie macht natürlich nur Sinn, wenn ausschließlich XDrive Modelle betroffen sind).
Nein, es betrifft selbstverständlich nicht nur die Allradler und hat auch rein gar nichts mit Allrad zu tun
solange die X nicht eine andere Bremse bzw. andere Bleche haben sollten, was m.W. nicht der Fall ist.
Die Ursache IST mechanisch. Sie wird nur insofern elektronisch verstärkt, als dass die TBF beim Vierzylinder
nicht vorhanden ist. Die TBF der Sechszylinder kaschiert das Problem durchaus erfolgreich, es hat aber
nichts mit der Ursache zu tun.
Sei mir nicht böse, aber ab und zu bringst du etwas zuviel Voodoo in die Diskussion. Ich hatte mehrfach
versucht es laienfreundlich zu erklären. Das musst du dann aber bitte auch zur Kenntnis nehmen.
Und wenn auf der AB "dein Heck ausbricht", dann hängst du in der nächsten Leitplanke. Ist das nicht
der Fall, dann ist da auch nichts ausgebrochen. Punkt. Lass also bitte mal die reißerische Wortwahl
und lass uns sachlich bleiben.
Ja das stimmt der Sturz an der HA ist zu positiv.
Nö. Der ist völlig ok.
Ich weiß nicht wie du zu dieser Aussage kommst.
Wenn überhaupt ist der Sturz vorne links ein wenig negativ, aber immer noch in der Toleranz.
Das kann man aber sicherlich optimieren.
Trotzdem frage ich mich ob hier nicht einige Leute leichtfertig Kommentare abgeben, die
offensichtlich nicht viel Routine im lesen von Vermessungsprotokollen haben. Sorry, damit
seid ihr für den TE keine große Hilfe.
Was ist denn nun Sache? Was schreibt BMW vor? Immer noch wie früher jährlich?
Ich würde mich grundsätzlich an den Serviceplan von BMW halten.
Bei anderen Herstellern ist es so: Neuwagen erstmals drei Jahre nach Erstzulassung,
dann alle zwei Jahre. Reicht also theoretisch.
Dennoch würde ich mich nicht erdreisten da selbst was zu interpretieren. Wenn BMW
den jährlichen Wechsel vorschreibt, dann mache ich das auch so.
Hab seit einer Woche die Bilstein B8 drin und bin total begeistert. Also: Nehm die Bilstein B8!
Klar wird er tiefer sein als mit Serien-FWK,sind ja H&R Federn und die gehen eh meist tiefer wie angegeben
Und die Sachs Super-Touring sagen mir jetzt nichts
,vieleicht mal auf deren Homepage schauen.
Die B8 sind die hochwertigste und eine erprobte Lösung. Damit macht man nichts falsch.
Alles anzeigenMich würde der Komfortunterschied zwischen den B8 und den M-Dämpfern mal interessieren.
Das B14 Gewinde war noch eine Spur härter als das M-Fahrwerk.
(Hatte ich ein Jahr verbaut inkl. den Klackergeräuschen an den VA-Dämpfern)
Zu Zeit fahre ich M-Dämpfer+Eibach Pro-kit Federn.
Liegt gut, aber kurze Stöße wie Kanaldeckel oder Querfugen etc. werden so gut wie gar nicht geschluckt.
Darum das Interesse an den B8.
Sind an der HA des B14 die B8 Dämpfer verbaut?
Nein, die Dämpfer des B14 sind nochmals einen Tick straffer abgestimmt als die des B12 ( = B8 ).
So hat mir das jedenfalls Herr Kiorra von Bilstein gesagt.
Ich würde aber die H&R entsorgen (verkaufen) und gleich ein B12 (mit Eibach Pro) einbauen.
Ich stehe zwar auf Coupé und halte den E92 für den derzeit schönsten BMW.
Aber beim vorgegebenen Budget von 20 Mille würde ich dennoch zu einem
E90 325i raten. Ein Diesel lohnt nicht und der hätte fürs gleiche Geld mehr
runter. Der 320i ist schwach auf der Brust und klingt nicht. Fahre ihn evtl.
trotzdem mal probe - vielleicht reicht dir das ja sogar. Der 325i ist ein feiner
Motor, selbst als 2,5-Liter.
Da du als angehender Student mit dem Unterhalt haushalten musst würde ich
im Zweifel immer zum jüngeren Auto greifen. Ist langfristig die bessere Wahl.
Ab etwa 100 Tkm musst du schon mit ein paar Verschleißteilen rechnen, div.
Fahrwerkslager, Dämpfer, Bremsen und je nach Vorbesitzer evtl. auch mal 'ne
Kupplung.