Beiträge von the bruce


    Was meinst du mit gefährlich? Das das auto in der kurve hüpft?
    Habe im sommer 225/40 r18 gefahren mit 20mm spurplatten pro seite.
    Im winter fahre ich nun 225/45 r17 mit denselben platten.
    Was könnte man der werkstatt als reparatur lösung vorschlagen?


    Wenn die Federung durchschlägt, egal ob auf den Serienanschlag oder auf diesen Begrenzer,
    dann gibt das einen harten Schlag. Auch auf den Reifen und der verformt sich (sogar deutlich).


    Wenn das in einer schnell gefahrenen Kurve passiert reißt die Haftung ab.
    Passiert das vorne > untersteuern. Hast du das hinten > übersteuern. Bzw. DSC regelt sich tot.




    Hart ist nicht gleich gut und sportlich. Voderachse und Hinterachse müssen ausgeglichen sein, damit der Wagen gut um die Ecken geht. Dein Wagen müsste eigentlich heftiges Übersteuern zeigen und super unpräzise sein, grade auf schlechten Straßen. Und dein DSC siehst du beim beschleunigen wohl auch im trockenen öfters.


    Gefährlich wird das, wenn du wirklich mal die Reserven deines Fahrwerks brauchst, z.B. bei einem Ausweichmanöver auf der AB oder Landstraße. Denn dann wirst du den Wagen mit so einem Fahrwerk (aufliegen auf Federwegbrenzer) mit ziemlicher Sicherheit in die Botanik werfen


    Korrekt, das DSC regelt sich auf schlechten Strecken halbtot und harte Ausweichmanöver
    können ins Auge gehen.


    Deswegen raus mit den Begrenzern und pordentliche Dämpfer rein. Noch besser: geh zusätzlich
    auf Federn von Eibach. Die sind nicht so progressiv.


    Damit sollte dann alles in Ordnung sein. Komfort, Handling und Beherrschbarkeit. ;)

    Die Tarox F2000 und G88 dürfte man mittlerweile problemlos per Einzelabnahme
    eingetragen bekommen, da es für einige Größen und Fahrzeugmodelle ja sogar
    ABEs gibt (und dazu gehört ein ausführliches TÜV-Gutachten).


    Für die Tarox Sport-Japan gibt es sowas allerdings nicht. Und die glatte ''Zero''
    ist ja sowieso eintragungsfrei.

    Nö, die sind bestimmt auch nicht wirklich leiser, wobei es bei der Ate PD
    ja wirklich kein Drama ist.
    Die ebenfalls empfehlenswerten AP Xtreme, Brembo Max oder die wirklich
    in jeder Hinsicht exzellenten Tarox F2000 sind da lauter.
    Aber von der Wirkung und Standfestigkeit her ist die PP schon 'ne Nummer
    besser. Vorne und hinten? Ich sag mal um 350,-- €.


    Du, mir ist weitgehend egal was andere denken, zumal der Hinterherfahrende
    im Regen (und in meiner Gischt) sowieso kaum was erkennt. Schon gar nicht
    mein Gesicht.


    Was zählt ist wie gut ich bremsen kann. :whistling:

    Doch, das kann durchaus schaden.


    Wenn der Untergrund nicht perfekt ist kriecht Feuchtigkeit (Salzwasser)
    drunter, kann nicht abtrockenen und dann gammelt es ohne, dass du was
    siehst. Jedenfalls nicht rechtzeitig.


    Deshalb verwendet auch so gut wie niemand in der Oldtimer-Szene einen
    solchen Unterbodenschutz.

    naja, der Fehler fängt schon bei der Beratung an.


    wenn ich unsinn Rede dann berichtigt mich,
    aber diese Federn in Kombination mit Seriendämpfern, dass kann gar nicht gut gehn.
    V.A. geht H&R noch tiefer als sie angeben. Da gehen die Dämpfer so oder so in die Knie


    :thumbup::thumbup::thumbup:


    Ehrlich gesagt kann man der Werkstatt nur die Schlauchschelle als Pfusch vorwerfen.


    1. H&R Federn mit Seriendämpfern ist sowieso ein Verbrechen
    2. Federwegbegrenzer braucht man nur dann, wenn du so breite Räder mit Spurplatten fährst und dir die Kanten nicht anlegen lässt.
    Somit ist es deiner Werkstatt sogar positiv anzumerkern das sie dir Federwegsbegrenzer verbaut haben.
    3. Wohin soll der Wagen denn auch noch Federn bei der Tieferlegung und mit Federwegsbegrenzer, somit auch kein Federweg mehr.


    In meinen Augen muss der Wagen auch vorher schon "Pfusch" gewesen sein und die Rad/Reifenkombi nicht gepasst haben.


    seh ich auch so, darauf wollte ich auch anspielen.
    Die Begrenzer nimmt man nur, damit der Reifen nicht mehr im Randkasten angeht, schleift.
    Eben für die TÜV abnahme. (Faustregel: voll eingefedert, müssen 2 finger zwischen Radkasten und reifen passen)


    Wie gesagt, anlasten kann man ihnen nur, dass eine "tuning Werkstatt" wie du schreibst, wissen sollte, dass man einem Serienfahrwerk, keine solchen Federn antut.



    Danke, Jungs, Ihr erspart mir das Tippen.


    Ich frage mich ernsthaft warum Begrenzer nötig gewesen sind?
    Was fährst du für Räder (und ggf. Distanzen) ??


    Die H&R-Federn sind sowieso schon extrem progressiv (was sich gut anhört aber noch lange nicht gut ist)
    und wenn man dann noch Begrenzer reinknallt kann das nicht funktionieren.
    Selbst mit Bilstein B8 wäre das problematisch. Mit Seriendämpfern wird das zwangsläufig 'ne Hoppelkiste.
    Zumal das nicht nur unkomfortabel ist, es ist auch noch gefährlich, gerade an der Hinterachse.

    Diggi, welcher BMW-Fahrer zieht schon eine Schlange hinter sich her?
    Man kann das doch als routinierter Fahrer so machen, dass man niemanden
    irritiert und vor allem nicht gefährdet. Du bist doch bestimmt kein Anfänger.


    ;)


    Ja, die Ate PowerDisc habe ich auch ganz vergessen. Dabei ist die echt gut
    für den Preis und verfügt immer über eine ABE.


    Bullitt, Geräusche machen alle genuteten Scheiben, das stimmt. Die Ate PD
    vermutlich etwas weniger als die TurboGroove. Aber Verschleiß? Es ist ein
    Klischee, dass die Nuten den Belag ''abrasieren''. Nö, da sehe ich keine Nachteile.


    Eher schon bei zusätzlichen Abschirmmaßnahmen, wie sie Audi u.a. beim A4
    vor rund 10 Jahren durchgeführt hat. Denn die verringern eindeutig die Be-
    lüftung der Bremse und schaden somit auch der Standfestigkeit.