Meiner schüttelt sich auch immer kräftig durch, je kälter das wird desto schlimmer macht er das, so mein Gefühl.
Ich konnte beobachten, dass das aber nicht alle Diesel machen.
Der Passat 3c von meinem Vater macht das z.B. nicht so bzw. nicht so doll wie meiner.
Ein paar Anmerkungen:
Batterie:
Eine Batterie hält durchschnittlich nur 5 Jahre. Bei guter Pflege auch länger.
Bei diesen augenblicklichen Temperaturen hat auch eine "volle" Batterie nur noch eine geringe Leistung, die zudem beim Startvorgang enorm schnell abnimmt.Von einer entladenen Batterie spricht man, wenn die Klemmenspannung bei ca 11,9 V Volt liegt.Unter 10,7 Volt ist eine Batterie tiefentladen. Ein besonderes Problem entsteht dann, dass die Batterie sogar einfrieren kann, da mit zunehmender Entladung der Säuredicht stark sinkt (entladene Batterie bereits bei minus 11 Grad!). Wer also lange "orgelt" und das Fz dann doch nicht anspringt und man es stehen lassen muss, dem kann sogar die dann leere Batterie einfrieren.
Diesel:
Bei den aktuellen Temperaturen versagt u.U. auch der Diesel. In DEU ist Diesel ("Winterdiesel" von Nov - März) garantiert nur bis minus 22 Grad (die meisten haben bis minus 25 Grad) uneingeschränkt flüssig.
Darunter verflocken die Parafinanteile und nix geht mehr. Der sogenannte "Polardiesel" geht bis minus 40 Grad; gibt aber nur in Skandinavien.
Fazit:
Mit Automarken etc. haben die derzeitigen Probleme nichts zu tun.
Die hier oftmals erwähnten Glühkerzen haben damit auch nix zu tun; es sei denn sie wären defekt.
Wer das vorgeschriebene Öl drin hat, hat i.d.R. auch keine Probleme.
Was den Diesel angeht, gibt z.B. "Ultimate" die Garantie bis minus 25 Grad, oder nachfragen.
Batterie ggf. zusätzlich über Nacht laden und nicht abwarten, bis nix mehr geht. Schließlich muss beim Dieselmotor die Batterie einiges mehr leisten als beim Benziner.
"Sparsam" mit dem Strom umgehen: Heckscheibe, Sitzheizung, "Bumm-Bumm"-Geräte usw. ggf. ausschalten.