Beiträge von Nappo1997

    Rein von der Haltbarkeit gehe ich davon aus, dass die Motoren das locker mitmachen: 60tkm + 4x30tkm = 180tkm.
    Alle meine bisherigen Benziner hatten beim Verkauf 170tkm oder mehr. Und der Verkaufsgrund war nie der Motor.
    Dabei rede ich von Autos, die weit unterhalb eines BMWs angesiedelt sind (Honda Civic 1,3l, Escort 1,6l, Vectra 1,6l, Mondeo 1,8l).
    Allein der Escort war damals nicht mehr ganz frisch, hatte aber auch schon um die 270tkm runter. Und auch das ist schon fast 20 Jahre her.


    Ob sich ein Benziner rechnet, steht auf einem anderen Blatt.


    ...
    Hat jemand von euch Erfahrung : Muß ich das zahlen , oder die Werkstatt , bei welcher ich die 24 Monate Gewährleistung habe ?



    turbo läuft auf Kulanz , ich soll aber 350€ bezahlen für Ölwechsel , Öldruckschläuche und diverse Kleinteile.
    ...
    Dachte , wenn turbo auf Garantie gewechselt wird , gehört Öl und Öldruckschläuche mit dazu , ohne beides kann man ja nicht fahren !!!!


    Du schmeißt hier drei inhaltlich völlig verschiedene Begriffe durcheinander:
    Gewährleistung: Der Händler steht 24 Monate dafür gerade, dass etwas zum Zeitpunkt des Kaufs in Ordnung war. Die ersten 6 Monate muss der Händler beweisen, dass dies so war, danach musst Du beweisen dass es nicht so war. Dazu gibt es eine gesetzliche Verpflihchtung.
    Garantie: Dies ist eine frewillige Verpflichung des Garantiegebers (Hersteller oder Händler), die bereits beim Kauf angeboten wird. Nach Kaufabschluss ist sie dann bindend. Aber hier legt der Garantiegeber die Bedingungen fest (z.B. gilt bis maximal 12 Monate, 100000 km, nur für Materialwert usw.). Meist wird die Haltbarkeit eines Gegenstands garantiert. Also nicht dass etwas zum Zeitpunkt des Kaufs ok war, sondern dass es z.B. 2 Jahre funktioniert. Geht es kaputt, muss keiner irgendwas beweisen, außer das es kaputt ist.
    Kulanz: Der Hersteller oder Händler muss gar nichts zahlen. Trotzdem kann er Dir freiwillig und individuell (jeder Fall anders) entgegenkommen. Wie weit, legt der Händler oder der Hersteller oder beide zusammen fest. Du hast keinerlei Anspruch auf Kulanz! Sinn aus Sicht des Kulanzgebers ist es den Kunden zu binden ohne damit einen Rechtsanspruch für den nächsten Fall zu erzeugen.


    Also wenn der Turbo auf Kulanz gewechselt wurde, dann kann der Händler/Hersteller selber festlegen, was er zahlt. Du hättest dann nur vor der Reaparatur darauf verzichten und dann zu einer anderen Werkstatt fahren können.
    Ob allerdings keine Gewährleitung oder Garantie gilt, dass steht auf einem anderen Blatt.
    In Deinem Fall könnte es so sein, das beide nicht greifen. Ganz allgemein (nicht nur bei Autos) wird gerne auch von Kulanz gesprochen, um zumindest einen Teil der Kosten abwälzen zu können.

    Hast Du zwei konkrete Autos im Blick?
    Sonst könntest Du auch einen aus der Mitte nehmen, z.B. 90km und preislich auch dazwischen.


    Ich würde es auch davon abhängig machen wie viel Du selber fährst. Obwohl ich denke, dass der Motor auch mit 120tkm noch nicht wahnsinnig viel gefahren ist, ist ja schließlich ein 6-Zylinder, kommen dann natürlich die Verschleißteile schneller an ihr Ende.
    Wenn Du also selber auch so ein Vielfahrer bist wie der Vorbesitzer, kommt dann in ca. 2 Jahren der DPF usw.


    Wie auch von anderen schon genannt: Es bleibt eine Einzekfallentscheidung. Passt die Mischung aus Laufleistung, Ausstattung und Preis, so kann man auch über 120tkm reden.

    Zwar auf eigene Gefahr, aber das die Scheibe so schnell wie in der Carglass-Werbung reißt bezweifel ich (reine Histerie)


    Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass sie so schnell reißen kann. Einen Tag nach dem Minieinschlag stand(!) der Wagen in der Sonne und die Hitze sorgte für einen Riss von ca. 25cm Länge!
    Wie oft das allerdings auftritt, steht auf einem anderen Blatt.

    Es sind ja immer zwei Aspekte zu betrachten: Der wirtschaftliche und der emotionale.
    Ein Bekannter von mir fährt Benziner, dabei aber eine Laufleistung, bei der sich bereits ein Diesel rechnen würde. Er will aber keinen.
    Mein Vater dagegen fuhr früher weit über 50tkm im Jahr. Nun im Ruhestand sind es um die 7tkm. Trotzdem fährt er weiterhin Diesel. Mit zwei wirklich "stichhaltigen" Argumenten: Das war schon immer so - und - wenn es nicht dieselt, ist es kein Auto.


    Wirtschaftlich kann man das rationaler berechnen:
    Wertverlust = (Anschaffungskosten - erwarteter Restwert)/Anzahl geplanter Jahre
    Versicherung
    Kraftstoff aufs Jahr gerechnet
    Steuer
    Wartung aufs Jahr gerechnet
    Alles addieren und vergleichen


    Bei relativ kleinen Laufleistungen wird sich der Diesel nicht lohnen, aber er wird auch keinen kostentechnisch umbringen. Nur dann kommt da wieder die emotionale Seite ins Spiel, die man sich aber bei knapp 9000km sicherlich besser leisten kann als bei deutlich größerer Laufleistung.


    Ich wollte sagen, dass der Partikelfilter sich vielleicht gerade regeneriert. Das macht sich durch einen höheren Verbrauch bemerkbar, da mehr Diesel eingespritzt wird, um die benötigten hohen Abgastemperaturen zu erzeugen.


    Der TO beobachtet einen Mehrverbrauch seit mehr als 100km. Das soll immer noch die Regeneration sein? Kann ich mir nicht vorstellen. Bin aber auch kein Techniker.

    Zitat

    ging natürlich die Nadel der Verbrauchsanzeige hoch

    Wie Du schon schreibst, beim Anfahren ist der Verbauch so hoch.

    Zitat

    Als ich dann wieder vom Gas bin, ist sie dann wieder zurück auf Null

    Schubabschaltung => kein Verbrauch

    Zitat

    kurz vorm Stillstand schnellte die Nadel kurz bis auf ca. 12l

    unter einer gewissen Drehzahl wird die Schubabschaltung beendet, fahren im Standgas. Bei kleinen Geschwindigkeiten ist das ein hoher Verbrauch.

    Zitat

    um danach wieder nach links zu wandern

    Dient nur der Beruhigung der Nerven. Im Stand hat der Wagen einen unendlich hohen Verbrauch. Das will aber keiner sehen. Daher schaltet die Anzeige unter einer gewissen Geschwindigkeit auf 0.


    Edit: MIchl war schneller.

    Lieder sollte ca. 11000 drauf sein. Also noch im Rahmen.


    Ich habe mal gerade einen Ordner bei mir genauer angeschaut. Im Schnitt haben meine Lieder dort 3,3 MB als MP3. Das wären dann mehr als 16000 Lieder bei 55GB.
    Falls der 16GB-Stick funktioniert, würde ich erst mal schauen, ob es nicht doch mehr als 16000 Lieder sind.
    Eine andere Möglichkeit sind "merkwürdige" MP3s. Also z.B. mit 48kHz statt 44kHz.


    Der Ölverbrauch steigt im kalten Zustand primär, weil die Materialien im Motor sich noch nicht ausgedehnt haben (Stichwort: Wärmeausdehnung). Beispielsweise zwischen Kolben und Zylinderwand ist deswegen mehr Platz für Öl also kann mehr Öl in den Brennraum gelangen und verbrannt werden = höherer Ölverbrauch. Es liegt also eher am kalten Motor und nicht am Öl. Natürlich verstärkt sich dieser Effekt aber, wenn das Öl im katen zustand dünnflüssiger ist.


    Danke, daran hatte ich nicht gedacht.