Beiträge von liky

    5km ist natürlich gar nichts. Sowas regelmäßig setzt schön den DPF zu. Der Motor braucht schon seine 15km, um auf volle Betriebstemperatur zu kommen. Übers versteckte Menü kann man sich die Öltemperatur auch anzeigen lassen.


    Die Nachlaufzeit hängt natürlich auch davon ab, wie sehr er vorher geheizt wurde. 5min sind aber sicher mehr als ausreichend. I.d.R. sollten 1-2min reichen. Wenn er 1-2Stunden in der Garage stand, würde ich auch nicht sofort drauftreten sondern auch hier 5-10km fahren, bevor man ihn fordert.


    Meiner hat jetzt 110tkm drauf, ist 2,5Jahre alt und kriegts regelmäßig auf der Autobahn besorgt ;) , was ihm definitiv nicht schadet. Bei dem dezenten Fahrprofil Deines Vaters würde ich hin und wieder mal ne schöne Vollgas-Etappe einbauen.

    als erstes musst Du für Dich die Entscheidung treffen, was es denn nun werden soll. Einen E93 wirst Du mit den von Dir gewünschten Merkmalen beim aktuellen Budget nicht finden. So, wie ich Mobile in Erinnerung habe, steht der erste E93, der M-Paket, großes Navi usw. alles mitbringt in Freiburg und liegt um 27k.


    Willst Du offen fahren, hilft nur Budget erhöhen.


    Zum Thema Stoßdämpfer/Fahrwerk: das sind leider auch Verschleißteile und eine geringe Laufleistung heißt nicht zwingend, dass alles noch bestens ist. Nach ~6 Jahren sind die Dinger einfach nicht mehr neu und auch ich würde hier direkt auf eine Komplettfahrwerk wechseln. Beim Cabrio rate ich aber dringend davon ab, die Härte deutlich zu erhöhen. Die Karosserie merkt sich sowas und bedankt sich dann nach einigen Jáhren, indem sie weich wird. (Bei unserem alten Audi Cabrio nach 40/30-Tieferlegung mit Bilstein B4 deutlich zu merken, auch wenn das ne andere Qualitätsklasse ist)

    Gut und gut oder besser ist grundsätzlich immer subjektiv. Natürlich versucht der OEM die beste Preis-Leistungs-Lösung für alle Modelle zu finden und je nach Abstufung dieser fällt dann der Preis für den Kunden aus.


    Aber genau hierin liegt bereits der Kompromiss, den Serien-Systeme eingehen müssen: Eine Lösung für Limo, Kombi, Cabrio. Eine Lösung für Leder oder Stoff.


    Eine individuelle Nachrüstlösung, die die Bühne i.d.R. nur für den Fahrer projeziert, wird solch ein System immer toppen, sofern professionell eingebaut. Das fängt alleine schon mit den Einbauplätzen an. 10cm MT und HT in einem 500ml-Gehäuse an der A-Säule unterzubringen, lässt sich im OEM-MArkt sicher nicht verlaufen, weils den meisten zu klobig aussieht.
    Die von mir sehr gern verwendeten Andrian-Komponenten spielen hier aber voll ihre Stärken aus. (andere können das auch :) ) Im früheren Golf 3 Cabrio meiner Frau war das z.B. so gelöst. Die Bühne stand akkurat auf dem A-Brett, die Auflösung war ein Gedicht. Das System hatte Dampf ohne Ende und hat allein mit dem Frontsystem 137db bei 58Hz gedrückt (4 HubCar MiniSubs pro Tür).
    Der Frequenzverlauf war super linear, mit nur ganz kleinen Peaks und der EQ wurde nicht benötigt.


    Haken im Vergleich zu OEM-Lösungen: sowas will keiner bezahlen. Die Türen hatten keine Ablagen mehr und das Fahrzeug war faktisch nur noch Träger der Anlage. Aber ich habe definitiv noch nie ein OEM-System gehört, was auch nur annährend in dieser Liga gespielt hat. BMW-Systeme sowieso nicht, Audi mit Bang & Olufsen nicht und MB mit Burmester auch nicht.
    Die ganze Diskussion wird sowieso spätestens an der Stelle hinfällig, wenn die Qualität der Anlage mittels MP3 bemessen werden soll...

    Hattest Du denn vorher auch das Motul 5W-40?


    Fahr doch einfach noch 2000km, dann sollten ja theoretisch die nächsten 0,3l weg sein und wenn der Sensor dann immer noch voll anzeigt, füllst Du noch nen halben Liter drauf. Entweder war er dann immer noch voll und zeigt jetzt zu viel an oder es tut sich nix, dann würde ich dem Sensor das Vertrauen aufkündigen.