Ich habe gestern mit einem Applikateur gesprochen, der sich COBB einmal genauer angeschaut hat... ich gebe seine Aussage hier ungefiltert weiter:
COBB (wie andere auch) gibt in einigen Mappings relativ viel Ladedruck an. Es ist jedoch sehr schwierig mit dem LD über 1,05 bar zu kommen, weil es hier viele Hürden und Grenzen gibt.
In der Tat, dafür müsste man nämlich eine grosse Anzahl von Tabellen eigenständig neu programmieren, die zudem zumindest teilweise voneinander abhängen. Deswegen macht das in Deutschland auch fast keiner.
Grund der Untersuchung war es, herauszufinden, wie COBB dies bewerkstelligt hat.
Dafür müsste man den Code, den COBB programmiert, auslesen können. Dieser ist aber - aus guten Gründen - wie bei jedem anderen Tuner auch verschlüsselt.
Dazu wurde in einem Versuchsaufbau eines der aggressivsten Mappings eingespielt und der über den OBD ausgewiesene LD mit dem tatsächlich physisch, d.h. mit Drucksensor in der Verschlauchung (Adapter wurde hierzu angefertigt) gemessene verglichen.
OK, hier nennt ein "Applikateur" (d.h. jemand der noch nie irgend etwas selbst programmiert hat) den Einbau eines externen Ladedrucksensors einen "Versuchsaufbau". Das kann man mit jeder herkömmlichen Ladedruckanzeige nachprüfen. Was ist daran jetzt so interessant? Und wie will man herausfinden, wie COBB die Motorsteuerung reprogrammiert? Das hört sich alles nach sehr viel Schwachsinn an.
Diese Messart funktioniert verhältnismäßig zuverlässig. Zu aller Überraschung war die Abweichung recht groß, so das im Ergebnis kein LD >1,05 bar gemessen werden konnte. Das lässt den Schluss zu, das zumindest bei dem Testobjekt, mit dem zugrundeliegenden Datenstand, COBB die angegebenen LD und zwangsläufig die damit verbundene Leistung nicht erreichen konnte. Man steht mit diesen Ergebnissen schon mit COBB in Kontakt.
Was für ein Quatsch.
Das einzige was uns das sagt, ist, dass die OBD-Werte von den physisch gemessenen Werten des eingebauten Sensors abweichen. Was sollen wir mit dieser Info anfangen? Und was soll uns das über die Art und Weise mitteilen, wie COBB höhere Ladedrücke herstellt?
Ich kenne zig Leute, die mittels eigener Ladedruckanzeige Ladedrücke erreicht haben, die weit über den 1,05bar liegen, die wer auch immer dort angegeben hat. Bei den leistungsstärksten OTS-Maps (d.h. Stage 2 + FMIC aggressive) habe ich selbst bei meinem Fahrzeug knapp über 18psi gemessen (das entspricht 1.24bar). Derzeit fahre ich mit über 1,4bar durch die Gegend.
Ich kann zu dem Versuchsausbau und den konkreten Ergebnissen nicht mehr sagen, da ich weder persönlich dabei war, noch die entsprechende Dokumentation gesehen habe. Eine entsprechende Wertung kann und will ich daher nicht vornehmen, jedoch scheint es mir sinnvoll bei aller Euphorie um diese Lösungen auch hier die gleiche kritische Haltung wie bei den hiesigen Tunern walten zu lassen.
Ich denke Du solltest so einen Blödsinn überhaupt nicht posten.
Der Ansatzpunkt ist schwachsinnig und die Ergebnisse widersprechen der Erfahrungen aller COBB-Benutzer, die ich kenne.
Was soll das also? Ist Dein einziges Motiv (wieder einmal), nicht-deutsche Tuning-Lösungen schlechtzureden, indem Du ihnen unterstellst, mit falschen Angaben zu arbeiten?
Halte Dich aus diesem Thread heraus. Ich will von Dir hier nichts mehr lesen.
Alpina_B3_Lux