Ich habe das Klackern der HVA-Elemente seit ein paar Jahren und es tritt sehr regelmäßig auf. War deshalb schon 2010 beim BMW-Händler und wurde aber mehrfach abgespeist mit Worten wie "das ist normal", etc. – dokumentiert habe ich das natürlich nicht, wie auch? Damals war mein Auto noch in der Garantie, jetzt ist es fast 6 Jahre alt und knackt auch in den nächsten Tagen die 100.000km.
Auf den letzten 30.000km hat es dem Motor offensichtlich nicht sonderlich geschadet, scheint also wirklich ein eher kosmetisches Problem zu sein, aber das Verhalten seitens BMW bzw. meines BMW-Autohauses finde ich schon sehr, sehr schwach.
Naja, ich werd's wohl weiterhin klappern lassen. Was soll's.
Was ich noch vergaß:
Das Klackern kann für den Motor schädlich sein und sollte nicht als unkritisch oder sonst was argumentiert werden. Während der Nocken z.B. auf den Hebel schlägt kann es zu "Pitting" kommen. Das bedeutet, es ensteht eine Art Grübchenbildung. Kruz gesagt: Das Material wird abgetragen.
Dies muß nicht immer der Fall sein beim Klackern, aber passieren kann es durchaus.
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Was hat das denn mit Pittingbildung zutun? Das hieße ja die Hertz'sche Flächenpressung, bedingt durch eine Punkt- oder hier wohl eher Linienlast an dem Berührpunkt von Stößel und der Rolle des Schlepphebels, wäre so groß, dass die Druckfestigkeit des Materials überschritten wird. Das halte ich an dieser Stelle für ausgeschlossen. Schon allein durch die Tatsache bedingt, dass der Kompressionsmodul von Stahl selbst im ungünstigsten Fall um zwei Zehnerpotenzen höher liegt als der von Öl. 
Natürlich ist ein mechanisches Klackern sicherlich kein Geräusch, das man sich bei einem Motor wünscht, aber auch ich habe es aufgegeben da großartig was dran ändern zu wollen. Kenne auch kaum einen BMW-Motor, der das nicht gehabt hätte, wenn auch nur sporadisch.