Beiträge von 3er-Touring2012



    Hallo
    M4RWIL,


    deswegen schrieb ich ja ... das dieser Beitrag auch nur eine Meinung meinerseits darstellt & in keinster Weise mit Faktenwissen belegt werden kann.
    Ausserdem ist es vielleicht etwas verkehrt angekommen ... ich bin nicht grundsätzlich gegen Tuning, jeder kann doch sowieso machen wie er will. Ich hab für mich entschieden, das ich das ähnlich wie Du betrachte & irgendetwas bei Deinen genannten 10-15% drin sein könnten. Das PPK iss zwar relativ teuer, aber da ich dabei die Garantie & Kulanz behalte, kommt mir auch nichts Anderes ins Haus . . . ääähhhhhhh, in die Hütte/Karre.
    :thumbsup: M4RWIL

    Hallo,


    aus eigener Erfahrung weiss ich, das die RPA ziemlich unsensibel reagiert & da wirklich ein sehr sehr deutlicher Druckluftverlust auftreten muss. Ich hatte mir letztes Jahr ein 80 g Auswuchtgewicht hinten links in meine gerade neu montierten Winterreifen gefahren . . . das entsprechend große Loch kann man sich wohl vorstellen. Den Knall beim Eindringen hatte ich zwar gehört, bin einfach weitergefahren & habe den Knall auch gar nicht mir zugeordnet. Meine Fahrt ging dann noch mindestens 5 km & ich habe dann zum einkaufen abgeparkt. Auf der ganzen Fahrt trat keine Warnmeldung auf. Als ich vom einkaufen wieder kam, war die Karre hinten links platt.


    Also eher weniger Gedanken über eine Funktionsstörung machen . . . die einfache normale RPA funktioniert ja über den ABS Sensor & die Radumdrehungszahl, da ändert sich aber bei 0,5 bar Druckverlust anscheinend nicht viel.


    Gruß

    Neeee, die 4% waren auf die Arbeit bezogen (OEM im Stuttgarter Norden ). Mein Seven hat nen Honda Fireblademotor mit kümmerlichen 172PS, dafür wiegt er aber auch nur 390kg :D


    Es ging mir ja auch nur drum, manchen die Augen zu öffnen. Und eine seriöse Motorapplikation geht eben eigentlich nur am vollindizierten und temperaturüberwachten Motor. Und das können sich quasi nur die OEM leisten. Und um ein Brennverfahren und die Grenzen eines Aggregats wirklich zu kennen, muss man ebenfalls bei der Entwicklung dabei sein. Mal "eben so" ne Leistungssteigerung zu machen ist immer möglich, aber oft zahlt man auch einen hohen Preis.


    So, nun bin ich aber ruhig, will ja nicht als Spaßbremse gelten ;)


    Nun ja Dominik . . . ob ich nun diesen Beitrag, oder einen der anderen zitiere, das was Du schreibst klingt für mich relativ vernünftig.
    Natürlich iss Motortuning immer ein kontroverses Thema & wird es wohl auch immer bleiben. Mehr oder weniger wurden ja hier auf den letzten knapp 70 Seiten fast alle Aspekte durchgekaut & alle möglichen Relevanzen aufgeführt.
    Jedem sollte klar sein, in dem Maße, wie hoch er die Leistungsausbeute steigert/steigern lässt & auch seinem Motor abfordert, in dem Maße wird auch unter Umständen exponentiell die Lebenserwartung seines Motor's sinken.
    Ich denke schon, das vielen diese Zusammenhänge grundsätzlich erst mal gar nicht klar sind, bevor sie anfangen sich damit zu beschäfftigen. Wenn dann die ersten Erfahrungen von Anderen einfliessen (erst mal egal ob realistisch oder unrealistisch), erste Zahlen bezüglich der Kosten & der zu erreichenden Solldaten auf dem Tisch liegen, dann können sich schnell Ernüchterung & Enttäuschung breit machen, gerade wenn das Budget nicht so hoch liegt. Dann wird natürlich angefangen, nach Ersatzlösungen zu suchen . . . & wenn dann "jemand" zu einem Preis von "xyz" ein verlockendes Angebot macht, dann wird das auch verteidigt & mit Argumenten gerungen, die fernab von jeder Grundlage liegen.


    Ich selber bin zwar lehrmässig vor über 25 Jahren in der Schlosserbranche groß geworden, davon sind höchstenfalls noch einfachste Grundlagen vorhanden, die Begeisterung für die Materie Auto grundsätzlich geblieben & ein gewisses Grundverständnis. Heisst im Klartext, ich kann hier nichts von dem Geschreibsel mit technisch oder physikalisch fundiertem Wissen belegen . . . das ganze stellt also auch nur eine weitere Meinung von vielen hier dar.


    Ich selbst vertrete eine zurückhaltende Meinung das Tuning betreffend . . . anfangs hatte ich auch den Gedanken an Dom (Leib) heranzutreten. Um so mehr ich hier im Forum gelesen habe, umso skeptischer wurde ich bezüglich meines Motors. Es fielen Worte wie Bauteileschutz, PPK & was nicht alles.
    Heute stehe ich auf dem Standpunkt, das bei mir max. das PPK verbaut wird, da ich vorhabe so Gott & BMW will, mein Auto ca. mindestens 6-7 Jahre zu fahren.
    Wenn Motortuning so einfach wäre, warum erweitert BMW dann nicht einfach die Leistungsspreizung ihrer Motoren, nimmt statt der ca. über 1000 € (in diesem Beispiel für meinen Motor) einfach 3000 € & klatscht den auf 250 PS & 500 NM hoch ? Wäre doch schnell verdientes Geld & nach Aussage & Meinungen Vieler hier vereinfacht ausgedrückt nich weiter schlimm.
    Was ich damit meinungsmässig ausdrücken will ist, das das einfach last- & laufzeitstabil nicht machbar ist. Jeder Hersteller ist sich heutzutage der Tuningszene bewusst & will natürlich bei mehr Leistungsverlangen des Kunden seine nächsthöhere Motorisierung verkaufen & selber Kasse machen. Endergebnis ist & wird nach meiner Meinung sein, das auch sehr viel Geld in der Entwicklung darauf verwandt wird, diesen engen Grenzbereich im Leistungsspektrum der Motoren untereinander abzugrenzen & in Verbindung mit der Haltbarkeit für genau die angegebenen Leistungsdaten einzuhalten . . . mehr aber auch nicht, und wenn, dann nur in einem sehr begrenzten Rahmen > > > siehe PPK.


    Aber letztendlich muss jeder anhand seiner vorhandenen Faktenlage selber entscheiden, wie wohl er sich mit einer Leistungssteigerung xyz fühlt & ob er bei jedem Meter den er fährt Angst haben muss, ob die "Zeitbombe" hält oder den Geist aufgibt . . .


    . . . boah, wat fürn Text & Gelaaber, ob das überhaupt jemanden interessiert :ach: . . . :D


    Öööhhhhhhh . . . dann bräuchte ich mir darüber also gar keine Gedanken machen . . .
    :love:


    Edit: Hatte dazu wie gesagt noch nie etwas gelesen/gefunden oder technische Abmasse oder Vergleichswerte gesehen . . . hab meine FIN gleich mal im ETK eingegeben & es endlich selber gefunden, danke Gandro !

    Ich seh grad mein Fehler.
    Natürlich meine nich das der sattel auf den Träger passt :)


    Ja, war/bin mir ja auch nich ganz sicher . . . aber komisch kam mir das dann nach meinem Verständnis jetzt schon vor . . . ;)


    Bin mit der Thematik auch noch nich ganz am Ende . . . wollte ja eigentlich auf die 330er/24 Scheibe VA umrüsten, aber das Alpina Angebot iss preislich schon verlockend & würde noch mehr leistungs- & sicherheitstechnischen Spielraum nach oben schaffen.
    Mir ist nur noch nich die hier im Forum erlesenen Unklarheit mit der hinteren Handbremsgrösse ganz klar, warum & wie das zusammenhängt ? ! ?


    Desweiteren frage ich mich, warum man (BMW) bei den Bremssattelbuchsen Gummi verwendet (Kostengründe) und/oder wie sich das zulassungstechnisch mit den Evolity-Buchsen verhält. Aus meiner Erfahrung heraus weiss ich, das die auch irgendwann mal ausgeschlagen/ausgewichst sind & anfangen rumzuklappern . . . inwieweit hat das Einfluss auf die Bremsleistung und oder Schiefziehen des Sattels & daraus resultierende Folgeerscheinungen. Andererseits, sind die Gummibuchsen von BMW Hartgummi ? ? ? . . . die werden ja auch irgendwann nachgeben, oder ?

    Wie lange braucht ein 320d um von 100 auf 200 zu beschleunigen, rund 25 Sekunden?
    Und wie lange braucht ein 335i dafür? Ich denke mal, ziemlich genau die Hälfte. Und
    nein, es kommt jetzt dafür nicht auf 2 s an. Viel wichtiger:

    OffTopic bitte . . . ich brauch ganze 7 s von 100 auf 200, was fürn lahmer Ofen iss denn der 35i/d bitte . . . son Karren möcht ich ja nich fahren ! :P :thumbsup: . . . :rolleyes:


    Das bedeutet also, dass ein 335i-Fahrer in der selben Zeit doppelt so viele 200-auf-100-
    Bremsungen tätigen kann wie ein 320d-Eigner. Also nicht nur vier mal in einer Minute,
    sondern ganze acht mal !! Und das ist ein gewaltiges Mehr an Stress für die Bremse.
    Die Bremse kann sich ja nicht in der kurzen Zeit voll erholen, die Temperatur steigt also
    mit jeder Bremsung weiter an und somit muss die Bremse dafür Reserven haben.

    Nach meiner Rechnung der 20d mit ca. 25 s = 2 x in der min (wenn wir im physikalischen Zeitdenken/ -geschehen von 60 s pro min ausgehen :D ) von 100 auf 200 mit entsprechender Bremsung . . . der 35 mit den von Dir gehälfteten Beschleunigungszeiten dann entsprechend 4 x nach unten gerundete :thumbsup: 12 s = 48 s . . . bleiben 12 s um jeweils 4 x von 200 auf 100 zu bremsen !
    Weiss nich wie Du auf 4 oder 8 jeweils kommst, solche Monster sind unsere 90er dann doch nich . . . wenn wir das Thema dann schon so befrickeln, dann bitte genau . . . was entsteht denn sonst für ein Eindruck für Aussenstehende über unser Forum ? :P :thumbsup: Also wenn, dann bitte korrekte Rechnungen ! :thumbup:


    Hinzu kommt noch, dass der 335i rund 150 kg mehr wiegt und man mit mehr als 312 mm
    dann auch mind. 17" fahren muss. Ganz sicher würde sich darüber dann auch wieder
    einige Leute beklagen.

    17" aufwärts habe ich von Haus aus schon drin/dran . . . das hatte ich auch schon erlesen. ;)

    Zitat von »the bruce«



    He he weckert, bin mir nicht ganz sicher, ob Du da etwas durcheinander bringst ! ? !


    Bremssattel & Bremssattelträger sind 2 unterschiedliche Teile. Der Bremssattel bei meiner Konfig scheint bei der 312er & der 330er Scheibe der Gleiche zu sein, wärenddessen aber bei mir der Bremssattelträger zur 330er Scheibe hin verändert werden muss. Bei Dir hab ich das so herausgelesen, wenn Du von der 330er Scheibe auf die 348er Scheibe willst, muss bei Dir nich nur der Träger geändert werden, sonder auch der Sattel, weil die 330er Scheibe nur 24 mm stark ist, und die 348er Scheibe aber schon 30 mm.

    Naja, iss ja nun nich so das ich der Bremsfreak bin, im Gegenteil, ich fahre oder versuche sehr vorausschauend zu fahren. Ich habe jetzt knapp 33.000 auf der Uhr & die Info für die Bremsen über unseren BC weisen mich mit prognostizierten 100.000 für die VA & 80.000 weiteren km für die HA bis zum Wechsel nicht gerade als nur in den Eisen stehenden Typen aus.
    Vielleicht sind wir auch verwöhnt, oder aber andere Hersteller sparen noch mehr ein !
    Ich erwarte jedenfalls von einer Bremse, das sie nach ein oder zweimaligem kräftigem Ankern nicht in ihrer Bremsleistung nachlässt, egal ob ich jetzt ein über 200 km/h Fahrer oder drunter Fahrer bin !

    reicht euch die Originalbremsanlage nicht aus ? ?(


    Nein, tut sie definitiv nicht !
    Zum einen gibt es das Nassbremsproblem . . . da weiss ich aber noch nicht wie sich das mit der 335er Bremsanlage verhält & oder mit der Tarox/Ferodo/Evolity Kombi.
    Zum anderen musste ich auf der AB wegen irgendwelchen Chaoten schon ab & an richtig auf den Anker gehen & habe direkt danach entweder ein leichtes Vibrieren bei der nächsten Bremsung gehabt, sowie eine nicht mehr ganz so zupackende Bremse erlebt.
    Beides empfinde ich als nicht tragbar . . . meine Bremsanlage ist nun insgesamt gesehen noch recht jung & unverbraucht, was passiert mit einer Bremsanlage, die kurz vorm verrecken ist ?
    Mein Kumpel fährt ebenfalls nen 177er 320d . . . der musste ebenfalls einmal richtig in die Eisen gehen & ist sein flattern & vibrieren beim bremsen bis heute nicht los geworden . . .
    Als nächstes empfinde ich die grösseren Bremsanlagen bei den noch höher motorisierten Modellen als Frechheit . . . wenn die von den ca. durchschnittlichen 230 km/h Höchstgeschwindigkeit der 320d runterbremsen müssen, ist das doch nichts anderes ! Welches Argument rechtfertigt eine kleinere & nicht so leistungsfähige Bremsanlage für den 320d & kleinere Motorisierungen. Wenn ich mir das originale PPK von BMW verbauen lasse, komme ich mit der Geschwindigkeitsanhebung für den Touring ebenfalls auf beachtliche 241 km/h bei meinem Modell, an der Bremsanlage wird laut BMW nichts geändert & es gibt auch keine Auflagen dazu.
    Wegen 9 km/h müssen alle höher motorisierten Modelle doch keine grössere Bremsanlage bekommen & könnten doch ebenfalls mit den 312er Scheiben fahren . . . wo steckt da die Logik ?
    Aus meinem bescheidenen Erachten heraus ist die 312er Anlage solange gut, wie sie nicht übermässig gefordert wird . . . aber wehe es geht auf der AB eine schärfere Bremsung ab oder auch mal in die Berge, dann möchte ich nicht mehr darauf schwören ... noch weniger bei den noch kleineren Bremsanlagen ala 300er Scheiben.