Prioritäten und Ansichten ändern sich im Laufe eines Lebens,
"früher"
habe ich auch jeden Cent in die Karre inverstiert, da war es wichtig an der Ampel der schnellste zu sein,
das dickste Rohr zu haben (am Auto
) und im Tunnel den größten Krach zu machen.
Dann irgendwann passiert es, man lernt die Eine
kennen, beschließt zusammenzuziehen, nach einem Jahr zu heiraten
und in ein gemeinsames Leben zu starten.
Man baut sich eine Existenz auf und irgendwann kommt vielleicht auch der Wunsch nach Kind(ern) auf.
Spätestens das ist dann der Moment, wo das Auto in den Hintergund tritt, da man erkannt hat,
das Leben besteht aus mehr als dem popeligen Haufen Metall und Kunststoff, der zudem auch nur eine Geldvernichtungsmaschine ist,
da es einem ständigen Wertverlust unterliegt.
Es ist zwar immer noch wichtig, anderes wird aber priorisiert - Haus, Urlaub und sonstige Annehmlichkeiten.
Eckdaten: 37 Jährchen, seit 13 Jahren verheiratet - 5 jähriger Sohn...