Beiträge von 0gi

    sooo - es gibt Neuigkeiten und leider keine Guten:


    bin mit meinem 3er am Wochenende nachts und mehr als 400 km von zu Hause im "Ausland" (D :) bin Ösi) nähe Regensburg liegen geblieben. (mein schöner E91 ist wohl Geschichte - ;(;(;( )
    - Vermutlich mit durchgeblasener Zylinderkopfdichtung.
    - Zuerst hatte ich mal Warnung wenig kühlwasser bei einer Tankstelle, 0,5 liter aufgefüllt, schlechtes Bauchgefühl und dann noch langsamer weiter gefahren
    - etwa 30 km weiter war dann wirklich schluss
    - Warnung Rot "Motor überhitzt", praktisch ausgerollt über eine Abfahrt und auf der Rampe nur ein paar Meter vor der Landstraße rechts ausgerollt.
    - Soweit, so gut, dass ich noch von der Autobahn runter konnte, nachts ohne Pannenstreifen in D mancherorts, kann ja recht unangenehm sein.
    - Auskühlen lassen, diesmal 2 liter Wasser (von der Tankstelle vorsorglich mitgenommen) aufgefüllt und abgewartet.
    - nach 15 Minuten Starten nur unter extremem Schütteln und mit Vollgas nach einigen Sekunden möglich.
    - Weiße Wasserdampfwolke aus dem Auspuff.
    - Hab ihn abgestellt, Pannendienst gerufen und mich abschleppen lassen, da ich vermutlich nicht mal bis in den nächsten Ort gekommen wär.
    - Nächsten Tag mit der Bahn nach Hause.


    So viel zur "abendteuerlichen Reise" am Wochenende.


    Status jetzt
    - Auto steht beim Abschlepper, der auch eine Werkstatt ist. Er hat einen Schlüssel.
    - Nummerntaferl und alle wertvollen Dinge, hab ich am nächsten Tag noch mitgenommen.
    - Eine Versicherung, die mir den Rücktransport zahlen würde hab ich nicht, selber holen kann und will ich nicht und wär auch so wohl unwirtschaftlich


    Erste Recherchen im Internet zeigen einige mögliche Fallgruben beim Verwerten von Autos: unseriöse Verwerter etc.
    Meine besondere Herausforderung ist, dass ich nicht vor Ort bin und auch möglichst nicht nochmals hinfahren möchte!


    Abgesehen vom dem Schaden wär das Auto ganz gut beisammen (Pickerl ~ österreichische HU bis 11/2020), aber da ich mir nicht vorstellen kann, dass es wirtlichaftlich ist den Motor zu öffnen und den Schaden zu beheben (kann mich irren), gehe ich mal davon aus, dass ich das Auto mit Motorschaden vor Ort verkaufen oder verschrotten lassen möchte.


    Und nun wird's spannend, wenn ich mir das im Detail überlege:
    Wie soll ich das Auto anbieten und einen Verkauf Zug um Zug abwickeln, z.B. Übergabe Geld, Übergabe Papiere, Übergabe Auto ...
    Eigentlich bräucht ich einen treuhändigen Vermittler vor Ort, vielleicht wär das mit einer genau spezifizierten Vollmacht für den Abschleppdienst, (und halt eine ausgemachte Provision), die richtige Lösung.
    Wenn ich dafür keinen sicheren Prozess finde, lass ich es lieber verschrotten, bevor ich dann noch Anwaltskosten auch hab, aber auch das Verschrotten müßt ich erst prüfen wie das mit einem ausländischen Auto in D funktioniert...


    Was ich vorhab:
    Auto morgen (heute ist 06.Januar == Feiertag in Ö) abmelden bei der Versicherung.
    Morgen dem Abschlepper mitteilen dass es abgemeldet ist und ich es verkaufen oder verschrotten will.
    - nächste Schritte unklar!!


    Was meint ihr - gibt's da ein Vorgehen für den Verkauf oder das Verschrotten, das funktioniert :?:


    Danke & Gruß
    0gi

    Stehende Lagerung ist sicher nicht optimal, wobei mit genügend Luft und nur Eigengewicht. Kann ich nicht sagen - nie probiert.
    Ggf. mal ein paar Kilometer fahren (50-100) und sehen ob's sich bessert, hilft zumindest bei Autos die Wochen oder Monate auf ihren Rädern gestanden sind - *manchmal*.


    Aber: Es gibt (selbst erlebt :rolleyes: ) Reifenhändler, die ihre Wuchtmaschine nicht verstehen und die Gewichte auf der falschen Seite montieren.
    So dass die Unwucht verstärkt wird :m0025:


    Bei mir war's bei allen 4 Rädern der Fall !!!


    Die recht auffällige Unwucht und ein generelles mulmiges Gefühl bei dem Reifenhändler brachte mich dann dazu bei einem Freund nochmals wuchten zu lassen:
    Dann Gewissheit: Alles bestens wenn man richtig wuchtet...


    Eine Wuchtmaschine erfordert offenbar ein Minimum an Grips, der leider nicht jedem gegeben ist.


    Mein Tipp: nicht drauf verlassen, bei schlechtem Bauchgefühl nochmals woanders wuchten lassen, bevor man Reifen oder Felgen auf Verdacht tauscht.

    find ich interessant das Intervall nach Betriebsstunden zu rechnen, jedenfalls bei Kurzstrecken :thumbup:


    Im Moment ist das Öl 5 Tage und circa 500 km alt :)

    und ich fress meinen Hut wenn ich das nächste Jahr nicht wieder mehrfach ungeplant zum Boxenstopp muss... X(


    Zu den Logs:
    Wär schon zu machen. Gängige Software vorhanden. Qualitätskabel von do*to ebenfalls. Mein Wissen zum Anfertigen qualitativer Logs ist allerdings mangelhaft. :S


    Ich hab z.B. te*to am Laufen, kann einen Custom Job erstellen und Werte loggen, aber schaff es nicht Logs grafisch aufzubereiten.
    Mu*scan sagt einfach nur "Fehler" zu meinen Logs... X/


    Mit etwas Anleitung, was (genau) ich loggen soll und vor allem wie (bzw. wie ich's aufbereiten soll), könnt das schon was werden ...

    Ölwechsel nach Anzeige, oder wie jetzt eben wegen des undichten Flansches: bei Bedarf.


    D.h. ich wechsle nicht systematisch früher, ggf. ein paar Tausend Kilometer um mir einen separaten Werstattaufenthalt zu sparen. Überzogen hab ich meines Wissens noch nie.

    so - heute nochmal : :rolleyes:


    Nach 20 Minuten Stadt und Überlandfahrt ganz leichtes Tickern, kaum zu hören. 5 Minuten abgestellt, da was anderes zu tun - danach Neustart und - ruhiger Motorlauf - minutenlang.


    - 5 Minuten scharf gefahren - hohe Drehzahl aber halt Landstrasse - danach: nix zu hören im Leerlauf.
    - nochmal 20 Minuten Autobahn (Ö-Autobahn - also nur mäßig schnell, aber konstant)
    - Ticker Geräusch danach im Leerlauf wieder da!
    - Kupplung treten macht keinen Unterschied
    - Motorhaube geöffnet und Motorabdeckung entfernt
    - Richtung des Geräusches eher nicht vom Riementrieb sondern vom Motor
    - Nach richtig Gasgeben im Stand auf 3.000 U/min ist es kurz weg
    - Kommt nach 10-20 Sekunden Leerlauf wieder - ähnlich laut, fast immer sehr gleichmäßig
    - Fehlerspeicher (bis auf einen leicht ausser Toleranz driftenden Abgassensor - ist schon bestellt) - leer


    Auch mit offener Motorhaube und entfernter Motorabdeckung ist das Geräusch eher ein Tickern oder leichtes Nageln - kein hartes Klappern.


    Was würdet ihr tun/messen/suchen :?:


    Oder einfach ignorieren und weiterfahren, weil eh normal und egal :?:


    Das Auto macht mich wahnsinnig!! :cursing:


    Eigentlich liebe ich meinen E91!! Er ist der letzte ohne elektrische Servolenkung, mit wirklich gutem Gefühl im Lenkrad,
    angenehmes Motorgeräusch da noch einfache AGR, ..., manuelle Gangschaltung,... <3


    Ich will ihn gerne noch ein paar Jahre weiterfahren, aber so recht klappt es nicht mit dem Aufbau von Vertrauen, dass der Reparaturmarathon von heuer endlich aufhört ...


    230.000 km sollten doch ein Witz sein für einen vernünftig gebauten Motor/Auto. Das sind bei meiner langjährigen Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 70 km/h gerade mal gut 3.000 Stunden Betrieb, sicher bei lächerlicher durchschnittlicher Leistungsanforderung. Ein Stromaggregat hat da vielleicht sein sechstes Service runter, oder sein drittes - je nach Wartung...


    Im Moment kostet mich mein lieber E91 in Reparatur aber mehr als ein neuer G21 in Wartung und Wertverlust - so kann's nicht ständig weitergehen... :m0024:


    Gruß
    Ogi

    gute Frage: irgendein 5W - vermutlich 40. Was die Werkstatt eingefüllt hat. Zuvor war auch ein 5W-40 drin. LL04 sicher, aber sonst - weiß nicht!


    Wichtig ist: es ist am Audio File gar nicht so schlecht wiedergegeben - es ist ein Tickern. Laut und drehzahlsyncron. Kein hartes Klopfen wie von Injektoren, es klingt auch nicht nach was Losem wie angeblich bei Kolbenkippern. Ich hab mir jetzt einige *tube videos reingezogen, die Injektoren klingen meiner Meinung nach anders.

    Hallo Zusammen,


    gestern hab ich zweimal nach jeweils einstündigen Fahrten (mit Autobahn) vor dem Abstellen ein deutliches, drehzahlabhängiges Tickern aus dem Motorraum gehört.
    Auto geht normal, wieder kalt ist es nicht zu hören, nicht mal ansatzweise.


    Das Geräusch klingt wie Tickern, nicht wie Schlagen, so wie lockere Ventile tickern und ist drehzahlabhängig, geht auch nicht weg wenn man im Stand auf 2.000 dreht.
    Mein 320d Touring N47D20A (siehe Signatur) hat 230.000 km drauf.
    Eben wurde ein Dichtung - ich glaub zum Ölfiltergehäuse, gewechselt, Öl gewechselt und Wasser aufgefüllt weil das Auto stark getropft hat, aber das Problem gab's davor auch schon mal.


    Einspritzdüsen hab ich (nur softwaremäßig) vor circa 2.000 km mal beobachtet, alles weit im grünen Bereich.


    Da es gestern 2 mal gekommen ist, und davor vor ein paar Wochen schon mal, gehe ich davon aus, dass wieder was los ist, keine Eintagsfliege. und das es nichts mit der letzten Reparatur zu tun hat.


    Ich hab's mit dem Handy im Parkhaus aufgenommen (zwischen Sekunde 5 und 10 Handy neben der Motorhaube) und angehängt (Forensoftware blockiert ".mp3". es IST ein ".mp3", bitte die Endung ".pdf" löschen).


    Wo würdet ihr suchen:
    Öldruck (Ölstand war voll - kontrolliert) :?:
    Injektoren - ggf. trotz guter Werte weit innerhalb der Toleranz( laut Software, die es wissen sollte) :?:
    Irgendwas am Ventriltrieb :?:


    ... :?:


    Danke & Gruß
    0gi

    hatte vor einiger Zeit einen ABS Sensor hinten links Fehler im Speicher.


    Sensor ausgebaut und geputzt (Achtung: ich hab glatten Untergrund unter dem Sensor, nicht diesen Lochring (vielleicht neuer als in den Anleitungen im Netz)


    Fehler kam nicht wieder, ASC Regelung, wenn das linke Hinterrad durchdreht, ist allerdings weiterhin grauenhaft grob. Das Auto rumpelt wie auf einer Schotterpiste. Wohl hinüber der Sensor.


    Wenn ich bei leebmann den Sensor wähle, packt er mir je zwei in den Warenkorb:
    https://www.leebmann24.de/impu…-1er-3er-34526764610.html


    Muss man die ABS fühler aka Impulsgeber DSC Hinten paarweise tauschen? :?:


    Danke & Gruß
    0gi