Beiträge von Willi85

    Rad kann auch dranbleiben. Lenkrad komplett einschlagen (in die Richtung des Lampenwechsels), dann kommt man an alle Schrauben dran. Klappt bei mir 205er Reifen und Serienfahrwerk. Alles was breiter bzw. tiefer ist, könnte eng werden.

    Ganz genau, den Signalweg ohne miniDSP checken. Anstelle der Phönix-Stecker kannst du doch per Lüsterklemme brücken. Oder stelle ich mir die Geschichte mit symmetrisch/unsymmetrisch jetzt zu einfach vor?


    Bist du dir sicher, dass du im Auto wirklich voll balanced verdrahtet hast? Wenn ich das richtig begriffen habe, brauchst du pro Kanal 3 Leitungen (Signal+, Signal-, Schirm). Das setzt aber auch voraus, dass HU und Verstärker mit dem Signal umgehen können. Wenn du dir mit dem anderen Netzteil eine Brummschleife einfängst, deutet das darauf hin, dass das Signal doch irgendwo auf dem Schirm liegt. Sobald du irgendwo Cinch oder Klinke zwischen hast, wird "Signal-" auf den Schirm gelegt. Oder Signal- und Signal+ werden summiert -> Verstärker stumm.

    Genau das Problem poppt hier immer wieder hoch. Wenn eine Zündspule stirbt, am besten gleich alle tauschen. Die anderen drei sterben eh auf den nächsten paarhundert Kilometern.


    Ob das jetzt "normal" ist, bleibt Geschmackssache. Jedenfalls passiert es häufig. Meiner hatte knapp 40.000 km auf der Uhr.

    Hast du denn um sicherzugehen, dass die Strippen zwischen MiniDSP und dem Rest deiner Anlage funktionieren, das miniDSP rausgenommen und die vorhandenen Strippen gebrückt?


    Testweise würde ich:

    • So programmieren, dass es Zu Hause läuft
    • Im Auto einen anderen Zuspieler an den Eingang hängen und längere Zeit testen
    • Im Auto Kopfhörer an den Ausgang hängen und längere Zeit testen


    Komisch ist, dass es kurzzeitig funktioniert. Die Verkabelung scheint grundsätzlich richt zu sein. Wenn die Levelmeter am miniDSP fleißig flattern und kein Wackler vorhanden ist, streikt evtl. deine Endstufe? Evtl. springt die Schutzschaltung an und beruhigt sich nach kurzen Stopps wieder...

    Es gibt sogar Menschen, denen die Funktionsweise einer Klimatronik völlig fremd ist. Selbst erlebt. Mehrmals. Gefesselt auf der Rücksitzbank zwischen fremden Bälgern.


    Papa dreht nach dem Einsteigen erst mal auf 28°C (weil höher geht's nicht) und lässt den Lüfter volle Pulle laufen, damit die Scheiben nicht beschlagen. Die ersten paar Minuten bläst man sich also eiskalte Luft um die Ohren. Die Klima-Anlage bleibt im Winter natürlich ausgeschaltet - die braucht man ja nur zum Kühlen. Nach 10 Minuten wird Mutti unruhig und droht mit "Nackenstarre". Papa dreht den Lüfter kleiner, die Temperatur bleibt auf 28°C - ist ja schließlich kalt draußen.

    Weitere 10 Minuten später ist es brüllend heiß. Die Bälger auf der Rücksitzbank bekommen rote Köppe und werden quengelig - bzw. noch quengeliger als zuvor. Papa ist der Meinung, seinen Familientransporter nun gewissenhaft auf Zieltemperatur gebracht zu haben und schaltet die Lüftung komplett ab. Muss ja nicht unnötig laufen.

    Man atmet sich gegenseitig die dicke Luft weg und gart im gefütterten Wintermantel vor sich hin. Verzweifelt fangen die ersten Familienmitglieder an, sich von einigen Bekleidungsschichten zu befreien. So weit es denn ohne Abschnallen geht - das hat Papa nämlich gar nicht gerne.

    Wenn 20 Minuten seit Abschaltung der Frischluftzufuhr immer noch kein Ziel in Sicht ist, fängt Mutti an mit dem Fensterheber zu experimentieren, um die minimal-möglichste Fensteröffnung zu erreichen, bei der wirklich nur ein klitzekleines bisschen Luft reinkommt. Den Bälgern hat Papa schon mit der Kindersicherung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bei Mutti hat er es anfangs auch versucht. Aus Fehlern lernt man. Entweder lassen Muttis Reflexe nach, oder der Fensterhebermotor ist zu träge: Es zieht wie Bolle und Papa erinnert Mutti - fürsorglich wie er ist - an ihre Anfälligkeit für Nackenstarre. Sie schließt das Fenster wieder und öffnet es nur noch an Ampeln - dafür aber komplett.

    Nach der vierten Ampel wird Papa "duselig" vom Abgas-Inhalieren und man einigt sich darauf, doch besser aufs Lüften zwischen stehenden Autos zu verzichten. Papa kommt wieder zu sich und stellt fest, das Mutti es mit dem Lüften wohl etwas zu gut gemeint hat. Er schaltet das Gebläse wieder ein. Die Temperatur steht immer noch 28°C - ist ja auch immer noch kalt draußen.
    Der Teufelskreis beginnt von vorne. Mit einem Unterschied: Es kommt sofort heiße Luft aus den Schlitzen. Und bevor Papa den nächsten routinemäßigen Soll-Ist-Abgleich der Innentemperatur vollzieht, keimt in einzelnen Passagieren die Befürchtung eines dummen Zahlendrehers am Klimabedienteil.




    Bitte sagt mir, dass ich nicht der Einzige bin, der solche Experten kennt und bereits mehrmals nach einigen Dutzend Mitfahrminuten nach Luft ringend und dampfend im Schnee stand :D
    Die Anekdote erklärt nicht die Funktion des Rändelrades an den mittleren Luftdüsen - muss sie auch nicht, steht ja schließlich alles in der Anleitung. Es musste einfach mal raus :D :D

    Hallo,


    ich nutze einen 2x4 zu Hause am Subwoofer und hatte das gleiche Problem, wenn's am Notebook hing. Problem war bei mir, dass sich das Teil bei aktiver Notebook-Verbindung selbst gemutet hat. Die Level-Meter flattern dann trotzdem. Ganz oben in der Software ist eine "Lautsprecher"-Schaltfläche, mit der man muten oder eben mithören kann. Vielleicht bildet sich dein miniDSP ja ein, im Auto an einem PC zu hängen und mutet sich ebenfalls.


    Das miniDSP hat einen geringen Ausgangspegel. Amps mit Einschaltautomatik erkennen das Signal nicht als solches an und schalten ab. War bei meinem Sub genau so. Nach dem Einschalten läuft alles für einige Minuten und dann geht der Amp auf Standby. Habe die Automatik beim Sub überbrückt.


    Vielleicht kommt das miniDSP auch mit der Stromversorgung nicht zurecht. Falls ein mobiles Ladegerät (=Akkupack) zur Hand ist, einfach mal damit probieren.


    Viel Erfolg :)