Die Karre ist ihm verreckt und er will anstatt die Karre zurückzugeben Geld haben? Und dann nur 350? Ganz ehrlich, der blufft und hofft auf ein ängstliches Dummchen getroffen zu sein, das brav bezahlt.
Du könntest ihm schreiben, dass du alle dir bekannten Mängel aufgelistet hast und er als Käufer diese akzeptiert hat.
Natürlich hast du dir direkt anwaltlichen Rat eingeholt, mit dem Ergebnis, dass du keinerlei Verpflichtungen dem Käufer gegenüber hast.
Im Gegenteil: Sollte er dir keinerlei Beweise auf einen Motorplatzer zukommen lassen, erwägst du deinerseits Anzeige wegen Betruges zu prüfen zu lassen.
Weiteren Schriftverkehr wirst du direkt an deinen Anwalt weiterreichen.
Aber wähle deine Worte mit Bedacht, Objektivität und so oberflächlich wie möglich. Nicht dass daraus der Eindruck irgendeiner Verbindlichkeit entsteht.
Oder du sagst gar nichts und sitzt es aus. Ich erachte es für Unwahrscheinlich, dass da noch etwas hinterher kommt.
Sollte wider Erwarten doch was kommen, ab zum Anwalt. Nichts auf eigene Faust unternehmen.
Normale Abmeldung wird wohl so nicht funktionieren. Du hast weder Papiere noch Kennzeichen.
Es gäbe die Möglichkeit eine Zwangsabmeldung zu beantragen, aber auf den (evtl. hohen) Kosten dafür bleibst erstmal du selbst sitzen.
Ruf beim Straßenverkehrsamt durch und frag nach deinen Möglichkeiten. Bist sicherlich nicht der erste mit diesem Problem.
Habt ihr im Kaufvertrag eine Frist für die Abmeldung vereinbart bzw ist eine im Vertragsvordruck selbst schon enthalten?