Beiträge von MatzE46

    Ich bilde mir ein, irgendwo im Netz mal was von 500 oder 550 Nm gelesen zu haben. Hab aber bislang nie genauer nach gesucht. Eine offizielle Herstellerangabe war's nicht!


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    Das würde mich auch brennend interessieren. Bislang hab ich meine Fühler nur in Richtung Handschalter ausgestreckt, sofern aber das Automatikgetriebe tatsächlich so viel aushalten soll, würde ich mich zumindest mal näher mit dem Automaten befassen....

    Wüsste nicht, dass BMW die Scheiben selbst produziert. In der Regel gibt's n Auftragsfertiger, welcher mWn bis dato immer ATE war. Wenn das Teil in den Aftermarket soll, wird das BMW Logo entfernt bzw. Nicht aufgebracht (je nach Produktionsverfahren) und fertig isses. Sah man auf meinen Lemförder Hydrolagern am E46 ziemlich gut. Dort, wo bei den originalen das BMW Logo ist, ist bei meinen Lemförder Teilen ein wenig abgeschliffen. Ansonsten konnte man die Dinger (Vom Dreck abgesehen :D) nicht voneinander unterscheiden.


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    Zitat


    Hast du denn auch die Scheiben von ATE?


    Ich hab die BMW Performance Scheiben drauf, sind quasi identisch zum M3, lediglich 3mm dünner. Ist in meinem Fall zwar ein E46 330i, macht da aber keinen wirklichen Unterschied, denke ich.


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    Ich hab von Standardbelägen auf die ATE-Ceramic gewechselt und absolut keinen (nennenswerten) Unterschied in der Bremsleistung festgestellt.


    Es gab/gibt auch ein Video, wo Tim Schrick die mal getestet hat, ich meine, es wäre sogar ein E91 VFL gewesen. Der hat da, wenn ich mich recht entsinne, auch nichts festgestellt, was nicht normal wäre.

    Hauptproblem ist, dass die Scheinwerfer mit Halogenmitteln mit einer PWM-getakteten Spannung versorgt werden. So können die (bis zu) 14,4V der Lichtmaschine auf einen festen Wert darunter geglättet werden. Die Halogenlampen freuen sich drüber. Vorschaltgeräte von Xenonbrennern hingegen garnicht.
    Wenn deine Depo's Linsenscheinwerfer sind, kann das mit nem Xenonkit auch brauchbar funktionieren, ohne, dass du andere damit blendest und gefährdest. Ein Kumpel hatte das mal in seinem ehemaligen Passat. Die Lichtkante war genauso geformt, wie in jedem Xenon-Projektionsscheinwerfer, daher hat er mit seinem Xenonkit auch niemanden geblendet. Eine gewissenhafte Einstellung der Scheinwerfer sehe ich so oder so als Pflicht an.


    Ansich rate ich dir aber zu originalem Xenon oder anständigen Halogen-Leuchtmitteln. Dann gibts auch keine Nervereien mit der Polizei.

    Die Tieferlegung von 30/25 ist ziemlich gering, insofern würde es mich nicht wundern, wenn die Werte auch nach dem Verbau noch innerhalb der Toleranz sind. Man kann beim E46 und E90 auch das Federbein vorne komplett ausbauen, das macht keinen Unterschied zur von dir beschriebenen Montage "am Auto". Das Federbein wird im Achsschenkel in eine Klemmung gesteckt, kann damit also auch nicht mit anderer Spreizung wieder eingebaut werden. Beim E36 gilt das, soweit ich weis, nicht.


    Deswegen würd ich aber dennoch zur Achsvermessung fahren umd das ganze checken zu lassen. Dann kannst du danach auch mit ruhigem Gewissen umherfahren, ohne den ständigen Hintergedanken, dass etwas vielleicht nicht optimal ist. Wenn dem so ist, merkst du es dann an hohem Reifenabrieb. ;)
    Hatte ich mal an der Hinterachse .... mit knapp 1° Vorspur waren die Reifen recht schnell platt. :D



    Die Werte ansich, Spur und Sturz ändern sich mit der Fahrzeughöhe in jedem Fall. Nur wie ich schon sagte, kann das aufgrund der geringen Änderung noch im Toleranzbereich sein und fällt damit ggf. nichtmal auf. Tendenziell ändert sich der Sturz an beiden achsen in Richtung mehr negativ. Das bedingt in der Regel auch Änderungen an der Spur.



    Zum Onkel TÜV wirst du mit Sicherheit müssen. Schau mal in dein Gutachten, in der Regel steht das irgendwo dort drin. Sinngemäß steht dort, dass man unmittelbar nach dem Einbau zur Abnahme muss, um das ganze in die Fahrzeugpapiere eintragen zu lassen. Wenn es neue Federn sind (wovon ich ausgehe) dann fahr nach dem Einbau am besten erstmal ein paar Tage, da die sich noch ein wenig setzen. Dann zur Fahrwerksvermessung und dann zum TÜV.
    Eventuell fragt der TÜV auch garnicht nach der Vermessung. Bei mir wurde damals nur die Fahrzeughöhe gemessen (Radmitte bis Kotflügelkante und Bezugsmaße gemäß Gutachten bis zum Federteller, da Gewindefahrwerk), die Federnummern verglichen, Anschließend noch das Auto verschränkt und das wars.

    Verschleißtechnisch sollte sich da nix tun.
    Die ATE Ceramic sind ansich Serienbeläge, haben also keine erhöhte Aggresivität, welche zulasten der Bremsscheibe ginge. Einziger Sinn und Zweck ist die Bremsstaubreduktion. Und das funktioniert auch recht gut.
    Bremsen können die auch. :)



    Dass profilierte Scheiben (ob nun gelocht oder genutet) entsprechend Geräusche machen, ist mehr oder weniger normal. Ich persönlich mags. :)