Danke erstmal für den Bericht. Alles war jetzt kommt, darfst du nicht persönlich nehmen.
Hier sah man dann wie gut sie wirkte und die Verkokung löste.
Der Drucksensor war vielleicht verölt aber sicherlich nicht verkokt.
Auf der Autobahn waren wieder wesentlich besserer Durchzug und Leistung zu verzeichnen.
Alles subjektiv... Meiner läuft je nach Wetter auch unterschiedlich. Mal besser, mal schlechter. Oder woran machst du den besseren Durchzug und die bessere Leistung fest? Vergleiche?
Heute vor der ausgedehnten Probefahrt hatte ich noch die Zündkerzen erneuert. Hier sah man an den alten Zündkerzen wie das Mittel
gewirkt hat. Die Zündkerzen vom 3. und 4. Zylinder waren noch etwas feucht und man roch noch den Reiniger.
Und das ist für dich ein Qualitätsmerkmal? Sorry, aber dann ist der Reiniger jetzt schön ins Öl gelaufen... Prima... Waren die Zündkerzen blitzeblank oder noch schwarz?
Während der Reinigung musste auch hier nachgeregelt werden, da sich der Motor wiederRunder und sauberer drehte. Die Abgase des Diesels waren nun zu sehen – er qualmte recht ordentlich. Auch hier wurden dann der Drucksensor und der Luftmassenmesser gereinigt.
Wie wurde denn nachgeregelt? Immerhin ist das eine elektronische Motorsteuerung - was will ich da nachregeln.
Nach der Reinigung lief der Diesel wesentlich ruhiger und nahm auch etwas besser das Gas an.
Vielleicht nur, weil der Luftmassenmesser und der Ladedrucksensor gereinigt wurden?
Beim Benziner waren es Turbolader (Ansaug- und Abgasseite), Ladeluftkühler, Ansaugkrümmer, Einlasskanäle, Ventile, Brennraum, Injektoren.
Warum muss man den Verdichter vom Turbolader überhaupt reinigen? Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Beim Diesel waren es Turbolader (Abgasseitig), Ansaugkrümmer, Einlasskanal, Ventile, Injektoren, Brennraum, DPF.
Hast du/ihr gefragt, warum beim Diesel die Chemie nicht vor dem Turbolader eingespritzt wird? Und hast du/ihr gefragt, wie die Chemie die Asche aus dem DPF zaubert?
Die Ansaugbrücke kann durch die Vorgehensweise nichtmal Ansatzweise gereinigt worden sein, da der Reiniger gar nicht überall hinkommt.
Es ist an beiden Auspuffanlagen zu sehen wie der „Schmodder“ hinten raus gekommen ist. Sie sindbeide unten am Endrohr nun recht stark verschmutzt.
Und dieser Schmodder, sollen nun alle gelösten Ablagerungen sein? Das glaubst du doch selber nicht... Da hat einfach der unverbrannte Reiniger etwas Ruß- und/oder Ölablagerungen aus der Auspuffanlage gelöst und das läuft nun hinten raus.
Die Injektoren scheinen jetzt wieder ein optimales Spritzbild zu haben was an der besseren Leistungsabgabe und runderen Lauf zu merken ist.
Vermutung...
Für uns hat sich diese Maßnahme voll gelohnt und war schneller und günstiger als die Methode mit der Demontage des Ansaugkrümmers und mechanischer Reinigung.
Auch wenn du es nicht glauben machst, aber die mechanische Reinigung ist deshalb teuerer, weil sie einfach besser ist. Oder glaubst du allen Ernstes, dass die Ansaugbrücke und die Ventile jetzt wieder blitzen und blinken?
Die Endoskopgeschichte habe ich mir gespart, da ich vom Ergebnis vollkommen überzeugt bin und jetzt das Gefühl habe in einem jüngeren, stärkeren
Auto zu sitzen.
Schade und dein Argument ist ziemlicher quatscht. Dir war es einfach zuviel Arbeit, denn du wusstest ja vorher nicht, was hinterher rauskommt. Und da du vorher/nachher vergleichen/zeigen wolltest, einfach nur eine Ausrede.
Freut mich aber trotzdem das ihr zufrieden seid. Dennoch würde ich niemals irgendwem irgendein Zeug in meinen Motor sprühen lassen. Sollte das Zeug wirklich so krass sein, dass es verkokte Ventile reinigen kann, dann möchte ich nicht wissen, was es mit dem Ölfilm auf den Zylinderlaufbahnen anstellt sowie den Dichtungen, die überall sind. Auch machen viele Mittelchen gerne die Beschichtung vom Partikelfilter kaputt, sodass in der Folge die Regeneration nur noch schwer zustande kommt.
Konntet ihr sehen, was es für ein Mittel ist?
Wurden die alten Luftfilter wieder verwendet oder neue eingesetzt?