Beiträge von Pit45

    So empfindlich sind die Autos nicht. Ich fahre täglich 2x 3km zur Arbeit und ansonsten noch mehrere kürzere Strecken über den Tag verteilt. Gelegentlich sind auch längere Strecken dabei. Meine einzige Vorsorge ist ein jährlicher Ölwechsel ca. alle 10.000km und eine Batterieladung mittels CTEK alle paar Wochen.
    Mein BMW macht das jetzt seit 5 Jahren mit. Keines meiner Fahrzeuge hat bisher auch nur ein einziges Problem gehabt, welches auf Kurzstrecke zurückzuführen war.
    Meine Frau ist mit Ihren 1,7CDTI unter ähnlichen Betriebsbedingungen 8 Jahre und 160.000km gefahren. Auch hier haben wir nur das Ölwechselintervall gekürzt. Wenn die Karre auch viel Ärger gemacht hat am Motor war nie etwas.
    Die Panik, die hier manchmal verbreitet wird was Kurzstreckenbetrieb angeht ist völlig unangebracht

    Nachdem mein letzter "Chinaböller" einfach so ohne Vorankündigung zusammengesackt ist habe ich mir auch etwas Besseres zugelegt.
    Für gelegentliches Schrauben geht der Rodcraft RH135 ausgezeichnet. Er ist etwas kleiner, baut sehr flach und ist nicht so schwer.
    Ich wollte auch erst den RH215 nehmen aber inzwischen muß ich nicht mehr so oft unters Auto

    Was Start-Stop bringt können etliche BMW Fahrer, die das "Feature" seit 6 Jahren oder mehr drin haben zu spüren bekommen, wenn sie sich ein Angebot über den Wechsel der AGM-Batterie bei Ihrem BMW-Service machen lassen. Für mickerige Brot und Butter Kapazitäten haben hier in den Foren schon Einige mehr als €500,- bezahlt :thumbdown:

    Ich würde sie nur tauschen, wenn sie durch Rasselgeräusche auffällt.
    Bei BMW Dieselmotoren ist der Spaß viel zu teuer für einen prophylaktischen Wechsel und die haben sogar 2 Ketten.
    Bei Mercedes kann (oder konnte) man die Ketten bei einigen Motoren relativ einfach tauschen, indem man sie geöffnet und die neue Kette mit der Alten durch den Motor gezogen hat.
    Die Spannelemente blieben so allerdings drin. Soviel ich weiß geht das bei BMW, egal ob Benziner oder Diesel nicht. Der Aufwand ist ziemlich hoch

    300.000km sind heute für jeden Motor viel. Es sind doch dieselben Komponenten verbaut, die kaputt gehen können und dann zum Ausfall führen (siehe einreihige Uhrmacherkettchen).
    Welcher Motor stirbt denn heute noch an reinem Verschleiß der Motormechanik.
    Wenn Du ihn behalten willst würde ich bei der Laufleistung auch noch die Flüssigkeiten in Hinterachse und Getriebe ersetzen.

    Bei mir tritt das meist (wenn es denn mal auftritt) nach der Arbeit auf. Ich habe versucht irgendwelche Zusammenhänge zu erkennen, habe sogar den Parplatz gewechselt weil er dort mit einer gewissen Neigung stand.
    Letztendlich kann ich aber auch nur sagen daß es nach längerer Standzeit passieren kann, daß der Anlasser 5-10 orgelt und er dan normal anspringt und läuft.
    Da es nur alle paar Wochen mal auftritt und er sonst völlig normal läuft denke ich mir da nichts mehr bei. Das Ding ist halt auch nur ein fahrender Computer mit dem Unterschied, daß man wenn ein Lämpchen aufleuchtet zum Hunderter abdrücken in die Werkstatt soll.
    Das mit den Dichtungen klingt plausibel

    Klar, wenn noch Garantie drauf ist wäre ich da auch hinterher.
    Ansonsten verpulvert man da bei BMW aber haufenweise Geld für teure Wechselorgien die nichts bringen.
    Mein letzter Thermostatwechsel hat bei BMW €450,- gekostet. Alleine die Hälfte davon haben sie berechnet um überhaupt die Diagnose stellen zu können.
    Man hat den Eindruck ohne ihren Fehlerspeicher sind die absolut hilflos. Kompetenz ist das nicht