Beiträge von matzusv8

    Zitat

    Auf den Rampen wird der Wagen aber schief stehen, sodass nicht das gesamte Öl abfließen kann.
    Dann lieber auf Unterstellböcke aufstellen :D


    Ich dachte es ist selbsterklärend, dass man die Karre runter rollen lässt sodass sie waagerecht steht UND auf der Fahrerseite mit nem Wagenheber anhebt (so zumindest beim M57) um auch wirklich alles raus zu bekommen.


    ;)

    2 Auffahrrampen, eine Kunststoffwanne auf die richtige Höhe gestutzt dass sie gerade so unters Auto passt, ein Wagenheber, Werkzeug und ab geht's.


    In der Zeit in der das Öl raus läuft kann man sich wunderbar der traumhaften Arbeit widmen den Luftfilter zu wechseln.

    Mir fällt da noch die Vanos bzw deren Dichtungen ein, sowohl bei den M52 als auch bei den M54 Motoren.


    Von BMW gibt's nur die komplette Einheit, aus den USA kann man sich die Dichtungen einzeln kaufen.
    Kann man zwar auch selbst beheben aber da sollte man schon bisschen mehr Schrauber Erfahrung haben.


    Automatik würd ich auch nicht unbedingt empfehlen, frisst Sprit ohne ende und ist so ziemlich das Gegenteil von sportlich.

    Ein bisschen muss ich h@wk aber auch zustimmen, fahre eigentlich auch so gut wie immer ohne Klimaanlage bzw ohne Kompressor. Das nicht automatische zuschalten des Kompressors wenn man auf AUTO drückt war eines der ersten Dinge welche ich codiert habe.


    Ich h hab nie Probleme mit beschlagen Scheiben.

    Ich hoffe, dass keiner ohne DPF die AU besteht. Ich kann mich noch erinnern, als es noch keine oder wenige DPFs gab. Immer dieser Rußgestank, wenn man hinter einem Diesel herfuhr. Bäh. Mittlerweile kommt es ganz selten vor, dass man das noch riecht, aber wenn, finde ich es mehr als unangenehm. Ich finde DPF super.


    Ich kann mich erinnern an die Zeit kurz bevor es DPF gab und da gab es keinen Rußgestank - zumindest bei den zu der Zeit modernen Autos. Damals schon alte Kisten - gut meinetwegen, die gibt es aber auch heute noch, sei es über Sondergenehmigungen oder weil es den Besitzern egal ist. Zumindest hier im ländlichen Raum.


    Meine Theorie ist eine ganz andere. Ein Dieselpartikelfilter filtert für mich keine Partikel sondern trennt die großen sichtbaren Rußanteile von den Partikeln. Ein Filter der kleinste Partikel (und hauptsächlich genau diese sind schädlich für die Lunge!) filtern kann existiert mit Sicherheit. Aber nicht in Autos.


    Mir persönlich wäre es lieber ich würde hin und wieder ne kleine Rußwolke sehen. Diese Rußwolke legt sich dann schön mitsamt ihren Partikeln auf der Straße ab und kann vom nächsten Regen weggeschwemmt werden.


    Ich möchte fast behaupten, dass was bei dem Dieselfahrzeug mit DPF (wie wir ihn heute kennen!) aus dem Auspuff kommt ist gefährlicher als bei einem Auto ohne DPF. Wer sich in der Autombilindustrie mit dem Thema technische Sauberkeit auseinander setzen darf (herzlichen Glückwunsch), kann mir sicher in irgendeiner Art und Weise folgen.


    Das Schlimme ist einfach zu glauben, durch einen DPF gibt es keine schädlichen Partikel mehr, weil, man sieht sie ja keinen Ruß mehr und riechen tut man es auch nicht mehr. Was man nicht sehen kann existiert nicht.


    Schön wärs...



    Aber ist nur ne Theorie von mir über die gerne diskutiert werden darf - dafür gibts ja ein Forum ;)

    Interessant wird es erst wenn wie im Text beschrieben ab 2019 die Partikelanzahl gemessen werden soll.


    Wobei ich mir momentan nicht so richtig vorstellen kann wie das Zählen von Partikeln dabei zuverlässig funktionieren soll. Wie groß bzw klein darf so ein Partikel sein, was passiert mit dem Messequipment nach ein paar Messungen... Ich meine, ein Gerät welches Partikel also kleinste Teilchen zählen soll erfordert schon nen besonderen Umgang und ist in ner üblichen Werkstattumgebung für mich zumindest schwer vorstellbar.

    Ich gehe jetzt mal nicht davon aus das dort geschlampt wurde.

    Ausschließen lässt es sich trotzdem nicht.

    Mit "fest" meine ich das die Gleitstifte nicht so gleiten wie sie sollten (fest sind). Diese wieder gangbar zu machen ist nicht der große Akt. Mich interessiert aber woher das kommt, das ich bei dem jetzt anstehenden Bremsenwechsel Vorsorge treffen kann.

    So wie es klingt weißt du doch recht gut wie ne Bremse funktioniert, von daher weißt du doch dann auch was gereinigt werden sollte und wo die Paste drauf muss. Ich behaupte die Führungsschrauben wurden beim letzten Wechsel einfach wieder so wie sie raus geschraubt wurden rein geschraupt. Dasselbe gilt vermutlich für die Beläge.

    Zitat

    Außerdem sollte ein Sattel wohl nach 5,5 Jahren /60.000km nicht fest sein, und schon gar nicht beide zusammen.


    Was verstehst du unter fest? Wer hat zuletzt was an den bremsen gemacht? Unter Umständen wurde einfach geschlampt und sämtliche Teile beim Wechsel weder ordentlich sauber gemacht noch an den richtigen Stellen mit plastilube oder ähnlichem "eingeschmiert"

    Hier gibt es nen Thread mit nem link zu nem VIN Decoder welcher gegen paar Euronen die Werkstatthistorie ausliest mit km Stand beim letzten "größeren" Aufenthalt bei BMW.


    Bin gerade nur in tapatalk, daher etwas umständlich. Schau mal nach dem Thread.