Beiträge von Matze_Lion

    Hast du schon mal darüber nachgedacht das du:Legal eigentlich gar nicht an diese interne Information gekommen wärst.
    Die Information der Quelle kommt von einer lizenzgeschützten internen Software die nicht für Endverbraucher gedacht ist.
    Außerdem gibt es noch mehr "ungünstige" andere Sachen von denen keiner der Verbraucher etwas erfahren soll oder etwas
    weiß.

    Moin, ist dein Fehler wieder aufgetreten?


    Ich habe "4C5E - Partikelfiltersystem minimaler Differenzdruck unterschritten" im Speicher, habe den hinteren Sensor getauscht... Danach war erstmal Ruhe, jetzt ist der Fehler wieder drin. Es wurde nach dem Tausch allerdings kein Abgleich durchgeführt.


    Du fährst doch ohne DPF Monolith oder?Wenn nur noch der Katalysator im Gehäuse ist hat man bei Leerlaufdrehzahl ca. 0 mbar,bei Volllast ca. 12-30 mbar.
    Warum der Differenzdruck nun so niedrig ist sollte dann klar sein.


    4C5E


    Fehlerbeschreibung :


    Zur Überwachung des Dieselpartikelfilters wird der gemessene Abgasdruck mit einem Grenzwert verglichen. Liegt der Abgasdruck unter diesem Grenzwert, wird ein ausgebauter Filter oder eine erhebliche Beschädigung erkannt. Der Grenzwert ist in Abhängigkeit des Volumenstroms und der kontinuierlich simulierten Rußablagerung im Dieselpartikelfilter im Kennfeld abgelegt. Die Überwachung bietet somit die Möglichkeit, bei leerem Filter Beschädigungen zu detektieren sowie zu plausibilisieren, dass der Abgasdruck mit zunehmender Beladung steigt und somit Ruß angesammelt wird.

    Moin, habe 004E0F Drallklappe, Plausiblität, mechanisch defekt im Speicher. ASB wurde von gut einen Jahr gereinigt. AGR ist off. Drallklappensteller habe ich getauscht und neu angelernt... Fehler kommt immer wieder. Beim Tausch des Stellers ließen sich die Drallklappen auch ganz leicht drehen. Jemand eine Idee was es noch sein könnte?


    Das hatten wir doch erst.


    Fehlerspeicher Analyse - Thread | Update in Post #1


    Elektrischer Drallklappensteller
    Der elektrische Drallklappensteller wird vom DDE-Steuergerät über zwei Signale angesteuert:


    - T_DRAPOS:


    PWM-Signal von 12 V. Über die Pulsweite des PWM-Signals wird die Stellung der Drallklappen bestimmt.

    - T_DRANEG:


    Analoges Signal von 0 V oder 12 V. Über die Spannung dieses Signals wird die Drehrichtung des Stellers bestimmt:


    Schließen: 0 V


    Öffnen: 12 V


    Der Drallklappensteller hat einen Verstellbereich von 110°. Die Verstellzeit über den gesamten Verstellbereich für Öffnen bzw. Schließen beträgt ca. 0,1 s.


    Positionssensor Drallklappensteller
    Der Positionssensor des Drallklappenstellers ist im Drallklappensteller integriert. Der Positionssensor wird vom DDE-Steuergerät mit einer Spannung von 5 V versorgt. Das Signal des Positionssensors ist ein analoges Spannungssignal.


    Hinweise für den Service
    Diagnosehinweise
    Wenn der Drallklappensteller erneuert wird, muss vor dem Erneuern folgende Servicefunktion durchgeführt werden:


    - Adaption Drallklappensteller


    Beschreibung und Ablauf der Adaption siehe zugehörige Funktionsbeschreibung.


    Hast du mit RG die ABL Drallklappen ausgeführt?

    Das "Teil" wie du es nennst, ist das Druckregelventil.


    Das Druckregelventil hat die Aufgabe, im Kurbelgehäuse einen möglichst konstanten
    Unterdruck zu gewährleisten.
    Steigt der Kurbelgehäusedruck, so vergrößert sich der Öffnungsquerschnitt im Druckregelventil.
    Durch den Unterdruck im Reinluftrohr werden Blow by-Gase abgesaugt, bis der Druck im Kurbelgehäuse soweit sinkt,
    dass die Membrane den Öffnungsquerschnitt verschließt.


    Der N57 hat drei Zyklonabscheider,
    die parallel angeordnet sind. Dabei werden die ersten beiden gemeinsam bedient, während
    der dritte von einem weiteren Blow by-GasStrom bedient wird.
    Beim Zyklonabscheider wird das Blow by-Gas so in einen zylindrischen Körper geleitet, dass
    es dort in Rotation gerät.
    Durch die Fliehkraft wird das schwerere Öl im Gas nach außen an
    die Zylinderwand gedrückt.
    Von dort kann es über ein Ölrücklaufrohr zur Ölwanne abfließen.


    Bei verstopften Luftfilter schließt der starke
    Unterdruck das Druckregelventil. Dadurch
    wird verhindert, dass Öl in den Ansaugtrakt
    gesaugt wird.


    edit: Bilder hinzugefügt

    3FC0 DDE: Luftmassenmesser


    Fehlerbeschreibung: Wenn der Leerlauf-Korrekturfaktor für die gemessene Luftmasse den zulässigen Grenzwert 0 überschreitet, wird der Fehler gesetzt.

    Bedingung für Fehlererkennung: Die Fehlerprüfung erfolgt kontinuierlich. Die Berechnung eines neuen Korrekturfaktors erfolgt allerdings nur einmal pro Fahrzyklus
    und wenn eine Freigabe auf Grund der Umweltbedingungen und des aktuellen Betriebspunkt gegeben ist.



    Maßnahme im Service Folgende möglichen Fehlerursachen prüfen:


    1. Ladelufttemperatursensor auf Plausibilität prüfen.


    2. Ansaugluftführung zwischen Luftfilter und Luftmassenmesser auf Dichtigkeit prüfen.


    3. Ladeluftführung auf Dichtigkeit prüfen (ölig verschmutzte Stellen sind Anzeichen für Undichtigkeiten).


    4. AGR-Ventil auf Dichtigkeit, Funktion und Fehlerspeichereinträge prüfen.


    Wenn alle Prüfungen in Ordnung sind:


    Luftmassenmesser erneuern.


    Fehlerauswirkung: Die Regeneration des Partikelfilters wird durch den Fehler gesperrt.


    So viel nur zur genauen Beschreibung des Fehlers.Wie hast du den LMM gereinigt?
    Was gut sein kann ist das du durch deine Reinigung den Korrekturfaktor vielleicht zusätzlich
    verändert hast.Deshalb sollte man als erstes mal diesen Korrekturfaktor überprüfen
    und zurücksetzen.Das geht mit RG ->Servicefunktionen->Antrieb->Diesel Elektronik->
    Adaptionen->Luftmassenmesser


    Danach nochmal neue Loggs erstellen.Bild 1 zeigt schon das die Ist-Luftmasse zu hoch ist
    bei Leerlaufdrehzahl.Lieber ne vernünftige Fehlerdiagnose erstellen,es sei denn Geld
    spielt keine Rolle.


    Adaption Luftmassenmesser
    Der Luftmassenmesser ist im Betrieb Einflüssen wie Verschmutzung und Alterung ausgesetzt. Diese Einflüsse verursachen Abweichungen der Kennlinie vom Sollzustand, was Symptome wie Leistungsmangel oder Schwarzrauch verursacht. Um die Auswirkungen dieser Problematik zu verhindern, wurde die Luftmassenmesser-Adaption eingeführt.


    Die Luftmassenmesser-Adaption wird vom DDE-Steuergerät in zwei Betriebspunkten durchgeführt: im Leerlauf und unter Last in einem Betriebsbereich, der wie folgt definiert ist:


    - Motordrehzahl = 1700-3000 1/min

    - Ladedruck = 1100-2800 mbar

    - Geschwindigkeit = 90-160 km/h

    - Änderung Ansauglufttemperatur < 2 °C/s

    - Verzögerungszeit = 3 s


    Ablauf der Adaption in jedem dieser Betriebspunkte:


    Die Luftmassenmesser-Adaption berechnet aus verschiedenen Betriebsdaten des Motors die Luftmasse, die der Motor theoretisch durchsetzen muss. Dieser Wert wird im DDE-Steuergerät verglichen mit dem Wert, den der Luftmassenmesser misst.


    Wenn das DDE-Steuergerät dabei eine Abweichung des gemessenen Werts von über ± 8 % feststellt, wird die Abweichung im Steuergerät als Adaptionswert gespeichert. Da die Adaption in zwei Betriebspunkten durchgeführt wird, gibt es zwei Adaptionswerte.


    Diese Adaptionswerte ermöglichen dem Steuergerät, die gemessenen Werte für die weitere Verwendung in den entsprechenden Funktionen zu korrigieren.


    Anwendung
    Die Servicefunktion Adaption Luftmassenmesser muss durchgeführt werden, wenn der Luftmassenmesser erneuert wurde. Dabei werden die gespeicherten Korrekturfaktoren auf 0 zurückgesetzt.