Beiträge von Matze_Lion

    TheWachter:
    Mein Hinweis auf den Analysethread war in keinster Weise kritisch gemeint - eher ein Hinweis. Er diente zur Wahrung der Übersichtlichkeit hier im Forum.
    Wenn du etwas länger hier unterwegs bist wirst du noch feststellen, dass ich zur Sorte der User gehöre die immer noch hilft, selbst wenn das Thema schon 100x durchgekaut wurde.


    Die Reperatur eilt keineswegs - wäre es etwas kritisches, hättest du eine entsprechende Meldung vom Auto erhalten.
    Hättest du den Fehlerspeicher nicht ausgelesen, wüsstest du gar nichts davon. - Du kannst also beruhigt weiterfahren.


    Die Ursache muss nicht unbedingt bei den Injektoren selbst liegen - die Reinigung kannst du dir eigentlich sparen, solange dein Fahrzeug unauffällig bleibt.


    Naja eigentlicht sind es die Injektoren.Die Fehler 1. Nullmengenadaption Zyl 4 (Code 004B05) 2. Nullmengenadaption Zyl 3 (Code 004AF5) werden von den Injektoren verursacht.
    Wenn die Nullmengenadaption schon fehlschlägt dann gibt es auch bald Probleme mit der Voreinspritzung Haupteinspritzung Nacheinspritzung.Bringt die Reinigung keinen Erfolg
    dann muss der Injektor erneuert werden.


    Die Nullmengenadaption ist der Adaptionsvorgang, der nach der Einlaufphase (ca. 1500 km) für jeden einzelnen
    Injektor das Vorhandensein einer definierten Voreinspritzung garantiert.
    Für die Einhaltung der Abgasnorm EURO 4/EURO 5 ist eine exakte Dosierung der sehr geringen Einspritzmenge für die
    Voreinspritzung notwendig.
    Aufgrund der Abweichung für die Einspritzmenge über die Laufzeit wird die Nullmengenadaption vom DDE Steuergerät
    ständig durchgeführt.
    Für jeden Zylinder wird im Schiebebetrieb eine geringe Kraftstoffmenge eingespritzt. Diese Menge wird dabei so
    lange variiert, bis von der DDE das gewünschte Drehmoment erkannt wird. Zur Berechnung des Drehmoments
    wird die Drehungleichförmigkeit der Kurbelwelle herangezogen. Die Drehungleichförmigkeit wird durch den
    Kurbelwellengeber erfasst.
    Somit erkennt die DDE, ab welcher Ansteuerdauer der jeweilige Zylinder zu arbeiten beginnt. Die während der
    Nullmengenadaption eingespritzte Kraftstoffmenge wird von der DDE als Korrekturwert für das Kennfeld der
    Voreinspritzung verwendet.
    Die Nullmengenadaption findet abwechselnd von einem zum nächsten Zylinder pro Schubphase statt bei:
    Drehzahl 1500 bis 2500 U/min (Motor betriebswarm)
    Auf den Kraftstoffverbrauch hat diese keinen Einfluss, da nur auf jeweils einem Zylinder eine
    sehr kleine Kraftstoffmenge (ca. 1 mm 3) eingespritzt wird.

    Ja es geht um den n47 hab es nicht richtig entlüftet sondern nur die schraube gelöst und eingefüllt jedoch nicht mit den punkten heizung und gasstössen und was alles noch kamm. Werd dies gleich mal machen sobald der wagen abgekühlt ist.


    Na dann, beim N47 Motor wird die Motortemperatur durch einen konventionellen Thermostat geregelt.
    Das bedeutet, dass ausschließlich die Kühlmitteltemperatur die Regelung bestimmt.Dies geschieht durch ein Wachselement, das die Temperatur des ihn umströmenden
    Kühlmittels aufnimmt. Das Wachs fungiert als Dehnstoff, der sich bei Erwärmung ausdehnt und dadurch den Thermostat öffnet.
    Der Thermostat sorgt für eine Aufteilung des Kühlmittelstroms durch den Kühlmittelkühler
    hindurch oder an ihm vorbei über eine Kurzschlussleitung.
    Die Regelung lässt sich in drei Betriebsbereiche unterteilen.
    Dann muss die Kühlmitteltemperatur bei Betriebstemperatur zwischen 88 °C und 100 °C sein.
    Kühlsystem bitte richtig entlüften.Ansonsten machen die Messwerte keinen Sinn.


    nicht beim Dieselmotor ;)


    Das ist richtig.Jedoch stand nicht da um welchen Motor es geht.Weil laut den ausgelesenenTemperaturen kann es auch ein elektronisch geregeltes Kennfeldthermostat sein.
    Nur weil unter seinen Avatar 320d 177 Ps steht heißt das ja noch lange nicht das es hier auch um diesen geht.Weil solche verwechslung gab es hier schon öfter.
    Vielleicht sollte man den Threadersteller mal fragen ob es hier wirklich um den N47 Motor geht.

    Aber wieso kamm ich gestern dann auf 115 grad inerhalb kurzer zeit. Ich meine der motor hat doch das ziel auf konstante 90 grad zu kommen.


    Dann solltest du vielleicht einfach mal versuchen den Stand der Technik zu verstehen.Worüber du dich informieren kannst hab ich schon geschrieben.So ein bisschen Eigeninitiative und Weiterbildung kann man auch selbst betreiben.


    Für einen effizienten Betrieb der Brennkraftmaschine müssen ein Einspritzzeitpunkt und ein zeitlicher Verlauf einer Ein- spritzrate während des Einspritzvorgangs möglichst genau kontrollierbar sein. Der zeitliche Verlauf der Einspritzrate und damit vor allem eine Einspritzmenge sind in hohem Maße vom Kraftstoffdruck im KraftstoffVersorgungssystem abhängig. Der Kraftstoffdruck muss daher während des Betriebes möglichst konstant gehalten werden. Dabei können jedoch Schwankungen des Kraftstoffdrucks im KraftstoffVersorgungssystem auftreten, die einerseits durch die Abgabe von Kraftstoff beim Einspritzvorgang und andererseits durch das Zuführen von Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe verursacht werden. Im Kraftstoffversorgungs- System können sich diese Druckschwankungen in Form von
    Schallwellen ausbreiten.



    Nullmengenadaption ist der Adaptionsvorgang, der nach der Einlaufphase (ca. 1500 km) für jeden einzelnen
    Injektor das Vorhandensein einer definierten Voreinspritzung garantiert.
    Für die Einhaltung der Abgasnorm EURO 4/EURO 5 ist eine exakte Dosierung der sehr geringen Einspritzmenge für die
    Voreinspritzung notwendig.
    Aufgrund der Abweichung für die Einspritzmenge über die Laufzeit wird die Nullmengenadaption vom DDE Steuergerät
    ständig durchgeführt.
    Für jeden Zylinder wird im Schiebebetrieb eine geringe Kraftstoffmenge eingespritzt. Diese Menge wird dabei so
    lange variiert, bis von der DDE das gewünschte Drehmoment erkannt wird. Zur Berechnung des Drehmoments
    wird die Drehungleichförmigkeit der Kurbelwelle herangezogen. Die Drehungleichförmigkeit wird durch den
    Kurbelwellengeber erfasst.
    Somit erkennt die DDE, ab welcher Ansteuerdauer der jeweilige Zylinder zu arbeiten beginnt. Die während der
    Nullmengenadaption eingespritzte Kraftstoffmenge wird von der DDE als Korrekturwert für das Kennfeld der
    Voreinspritzung verwendet.
    Die Nullmengenadaption findet abwechselnd von einem zum nächsten Zylinder pro Schubphase statt bei:
    Drehzahl 1500 bis 2500 U/min (Motor betriebswarm)
    Auf den Kraftstoffverbrauch hat diese keinen Einfluss, da nur auf jeweils einem Zylinder eine
    sehr kleine Kraftstoffmenge (ca. 1 mm 3) eingespritzt wird.