Beiträge von choppa

    Mit neuen Belägen (die auch schon ein wenig eingeschliffen sind) und gangbarem Verstellritzel
    sollten die Hinterräder blockieren sobald man den Handbremshebekl durchzieht.


    Bei neuen Belägen ist es ganz gut, kleinere Etappen immer wieder mit leicht angezogener Handbremse zu fahren.
    Nicht so lange bis alles raucht und stinkt, sondern nur so 2 oder 3 Kilometer leicht schleifend. Danach wieder lösen
    um die Bremse nicht zu überhitzen. Macht man ein paar mal und dann packen die Beläge auch wieder ordentlich.


    Wenn die Blockiergrenze beim TÜV nicht erreicht wird ist das aber auch kein Grund zum Durchfallen.
    Wichtig ist daß die beiden Räder untereinander nicht mehr als 40% oder 50% Differenz aufweisen, dann macht der
    TÜVer nämlich die Welle :)


    Da die Handbremse nur als reine Parkbremse dient, kann man ein Nichtblockieren auch ganz gut verschmerzen, ausser
    die Bremse wird für diverse Turns im Strassenverkehr gebraucht :)



    P.S. Die Handbremsen bei BMW waren durchweg immer etwas Problematisch, geht anderen aber auch so.
    Man sollte sie ruhig öfters mal benutzen statt immer nur nen Gang eingelegt zu lassen.

    Das passt alles nicht zusammen, beides hat NICHTS mit einem 325i zu tun und die genannten Fehlercodes gibt es dort nicht.


    Weiterhin ist die Zusammenfassung und Benennung der Symptome Schwachsinn der überhaupt nicht miteinander zusammenpasst.


    Beispielsweise gibt es keine Ansaugluftemperaturtsensoren bankweise.
    Weiterhin werden unter einer gleichen Fehlernummer zig Symptome aufgezählt die überhaupt nicht alle im Zusammenhang stehen können.

    Die Verstellung am Handbremshebel dient eigentlich nur dazu um eine altersbedingte Längung
    des Handbremsseils auszugleichen.


    Nachgestellt wird, indem man das Auto an beiden Seiten aufbockt und jeweils einen Radbolzen an den
    Hinterrädern herausschraubt. Durch das Schraubenloch erreicht man die Verstelleinheit mit einem langen Schraubendreher,
    dort kann man das Nachstellritzel verstellen.
    Das Handbremsseil selbst wird zuvor wieder locker gestellt, sollte es bis zum Anschlag angeprügelt worden sein.
    Den Handbremshebel dann auf 3. Raste anziehen.


    Nun stellt man die Verstelleinheit an den Rädern so ein, bis man das Rad von Hand noch so gerade eben unter Kraftaufwand
    weiterbewegen kann. Jetzt löst man zur Kontrolle die Handbremse wieder vollständig und prüft ob das Rad frei drehen kann.
    Das ist die Grundeinstellung. Man geht mit beiden Seiten gleichmäßig vor.
    Zieht man wärhend der Fahrt bis zur 3. / 4. Raste müssten die Räder schon merklich stark abbremsen.
    Ab der 5. Raste sollten sie schon blockieren.
    Kleine Feinheiten kann man noch über die Handbremsseilverstellung an der Handbremse nachjustieren.

    Mit dem LM TopTec 4100 (5W40) hatte ich auch gute Erfahrungen gemacht.
    Auf dieses Öl hatte ich direkt nach dem Kauf meines Fahrzeugs gewechselt - Laufleistung war 50.000km - vorher war Standard 5W30 vom Vorbesitzer / Werkstatt drauf
    Insgesamt benutzte ich es 4x und der Motor lief damit auch super ruhig.


    Mittlerweile bin ich aber auf das Addinol Superlight 5W40 gewechselt, da ich mit meinem Benziner lieber ein Öl der LL01 Norm fahren möchte und die schwefelreduzierte
    LL04 Norm des LiquiMoly nicht benötige.


    Ich muss sagen daß ich sehr zufrieden bin. Das Öl kommt bei mir 2x im Jahr neu, kurz vorm Winter und dann direkt wieder im April/Mai mit dem Wechsel auf Sommerreifen.
    Das Addinol bekommt man zum Butterbrotpreis, und wenn man selber wechseln kann dann ist das absolut kein Kostenfaktor gegenüber
    irgendwelcher Hyper-Super-Teuer-Öle.
    Zumal ein 2. Ölwechsel im Jahr garantiert besser ist als eine sagenumworbene Ölsorte für ein längeres Intervall zu fahren.


    Heute habe ich knappe 84.000 Kilometer auf dem Tacho.
    Zu Anfang nahm sich der Motor bei Tachostand 50.000 km gut nen Liter Öl auf 1000 Kilometer, was mich schon ein bisl schockte aber (noch) normal sein soll.
    Lag wohl neben dem 5W30 auch daran, weil das Fahrprofil des Vorgängers anscheinend sehr ruhig war und überwiegend Kurzstrecke beinhaltete.
    (ein 55-jähriger Fahrlehrer, in 7 Jahren gerade mal 50.000km mit dem Auto gefahren)


    Seit dem Umstieg auf 5W40 nimmt sich der Motor gerade mal 0,25 Liter Öl auf ca. 1200km , sogar jetzt bei den vielen Kaltstarts und Kurzstrecken.
    Mal schauen ob da noch was geht, so langsam scheint sich das Umölen bemerkbar zu machen.
    Ich will das aber nicht nur dem Addinol zuschreiben, ich denke es liegt generell am Umölen auf "vernüftiges" Öl, häufigeres Wechseln und natürlich
    meinen etwas rasanteren Fahrstil :)


    Mit dem Addinol bin ich jedenfalls zufrieden. Zur Reinigungswirkung kann ich erst was sagen wenn ich mal den Ventildeckel runter habe.
    Der Motor läuft jedenfalls genau so seidig wie mit dem LiquiMoly, dazu keinerlei Hydrostössel-Tickern.
    Ich sehe daher nicht ein viel Geld für gute Namen zu berappen und wechsle lieber 2x im Jahr mit preiswertem (und dennoch gutem) Öl.
    Wenn man dem Datenblatt Glauben schenken darf (und nach was soll man sonst bitte gehen ?), ist die Brühe wirklich OK.


    Dein TopTec 4100 ist jedenfalls auch garantiert nicht verkehrt.

    Da ist mir, was ich vergesssen hab,aufgefallen das die artikelnummer nicht identisch ist. Die verbauten sind von bosch : 0221504467
    Die bestellten auch von bosch : 0221504470
    Auch wenn ich die fahrzeugspeziefisch bestellt hab, bin ich mir nun unsicher ob das vllt ein fehler war.



    Hab vorhin mal nachgeschaut ... Du hast die richtigen Spulen bekommen.
    Bei mir wars genauso. Die mit der Endnummer xxxxx467 sind noch die ganz alten Versionen und wurden
    durch die Endnummer xxxxxx470 ersetzt.



    Zündkerzen passen auch. (ILZFR6D11)

    Das kann ich bestätigen. Hatte vor einem halben Jahr 6 nagelneue Spulen von Bosch verbaut,
    allerdings nur weil ich sie als Super-Schnäppchen bekam und meinem Wagen was gutes
    tun wollte (im Prinzip wars eigentlich Schwachsinn :) ) Aber "Neu ist treu" und schützt
    evtl. eher vor unangenehmen Ausfällen.


    Die Steckerverriegelungen muss man wirklich sehr gewissenhaft prüfen, irgendwie kam
    es mir so vor als wenn die nicht so 100%ig passgenau verarbeitet wurden.
    Hab dann peinlichst darauf geachtet daß die Nasen richtig verrasten, bevor sich
    sonst noch ein Stecker im Fahrbetrieb losrappelt.


    Falls Du Spulen zum Testen benötigst , meine alten (ca. 75.000 km alt) habe ich
    als Reserve in mein Teilellager gelegt, die liefen bis zum Ausbau einwandfrei.

    Entweder zwei Klapp-Ferrite um jede Leitung einzeln,
    oder einen Ferrit-Ringkern nehmen und dort die beiden Leitungen gegenläufig umwickeln.



    Hier gibt es z.B. aus dem Amateurfunkbereich ein Beispiel wie man vorgehen kann, ist eine ganz gute Elektronikseite:


    http://elektronikbasteln.pl7.de/funkstoerungen-mit-einfachen-mitteln-beseitigen.html


    http://www.dg0sa.de/snt.pdf


    Ansonsten mal bisl suchen und probieren. Ob sich der ganze Spaß lohnt ist natürlich so eine Sache.
    Garantieren kann ich dir leider nichts. Das ist recht schwierig aus der Ferne zu bewerkstelligen
    und man muß erst einmal feststellen auf welche Art die Störungen vorliegen (Überlagerte Oberwellen im Kabel, Funkwellen ...)

    Wirkungsvoll entstören ist nicht ganz so einfach.
    Man muß erst einmal feststellen wie die Störimpulse ins Bordnetz gelangen.


    Es kann sein daß Du nur einen simplen Masserversatz hast und das Problem durch
    anbringen eines zusätzlichen Masseanschlusses am Gehäuse gemildert werden kann.
    (Dabei aber Vorsicht daß nicht evtl. Spitzen ins Bordnetz schlagen)


    Weiterhin kann es sich auch um Funkstrahlung handeln, wenn die Schaltnetzteile
    schlecht abgeschirmt und entstört sind.


    Oder eben Oberwellen die sich auf deine Betriebsspannung gelegt haben.


    Vielleicht versuchst Du es mal mit simplen Ferritkernen, die um die Leitungen gelegt werden.
    Es gibt sie als Aufklapp-Kerne, welche dann leicht um die Kabel gelegt werden können.
    Du kennst sowas sicher schon in Form dieser kleinen "Knubbel" die an den Leitungen
    von Computerkomponenten befestigt sind (USB Kabel, Monitorkabel usw.)
    Das sind auch Ferrite und sie sind dazu bestimmt Störstrahlung zu minimieren, so daß es
    zu keinen fehlerhaften Datenübertragungen kommt.


    Evtl. gibt es auch schon fertige Netzfilter zu kaufen - keine Ahnung.
    In der Regel wird passiv entstört, indem man Ferrite um die Kabel legt und zusätzlich
    die Kabel durch Ringkerne führt. Es gibt auch aktive Schaltungen die richtig effektiv filtern.


    Die günstigen Spannungswandler (Wechselrichter) für den Campingbereich sind oftmals
    einfach konstruiert, weil eine "saubere" Spannung dort nicht so eine Rolle spielt.
    Beim nächsten mal besser gucken daß Du ein Gerät erwirbst, welches echte Sinuswelle produziert.
    Das wäre dann ein Indiz dafür, daß dieses Gerät halbwegs sauber entstört ist.