Beiträge von choppa

    Von einem Dension Mitarbeiter, weil ich zu meinen genannten Problemen ein
    Supportticket eröffnet hatte.
    Denke mal es dürfte nicht lange dauern bis die Version 057 öffentlich freigegeben wird.


    In meinem Fall, mit Radio Professional, hat sich zur 056er nichts verändert.

    Wenn Du den Wagen vom Servicemitarbeiter hast auslesen lassen, hast doch ein Fehlerprotokoll bekommen ?
    Was steht denn dort drin ?


    Zuerst mal ist zu klären ob es nun ZÜNDAUSSETZER sind, oder mangelnde Benzinversorgung - da wird aufgrund der
    Tatsache daß 2 Zylinder nicht laufen wohl beides durcheinander geworfen. Eine Fachwerkstatt sollte dies ja wohl
    vorher feststellen können statt einfach auf Teile zu wetten, die mal mit der Zündung und mal mit der Kraftstoffversorgung
    zu tun haben. Ich frage mich was das immer für vorgehensweisen sind ? :)
    Je nachdem um was von beiden es sich nun handelt muß ganz unterschiedlich bei der Fehlersuche vorgegangen werden,
    eben entweder Richtung Kraftstoffversorung oder Richtung Zündanlage. Bei beiden kannst nämlich etliche Teile tauschen
    die in Verdacht stehen :)


    Die Tatsache daß der Servicemensch nun bei vermeintlich defekten Injektoren auch noch an die (nur 1 Jahr alten) Zündkerzen
    gehen möchte, lässt mich schon wieder mißtrauisch aufhorchen.
    Die Kerzen kannst Du ja schon mal ganz leicht selber prüfen und evtl. erst einmal auf andere Zylinder umsetzen um zu sehen
    ob der Fehler überhaupt daher stammt.

    Ich hab es jetzt auch getan und ein Gateway 500s BT eingebaut.
    Es läuft auch ganz gut, hat aber noch minimale Bugs.


    Mein Fahrzeug hat ein Radio Professional, ohne Navi und ohne I-Drive.
    Musikwiedergabe funktioniert, Freisprecheinrichtung ebenfalls wunderbar.
    Allerdings wird das Telefonbuch nicht vollständig ins Radio übernommen, ein paar Namen fehlen immer.
    Hab mir damit geholfen daß ich die fehlenden Namen 1x kurz angerufen habe (nur läuten lassen - meine armen Freunde :) )
    und jetzt habe ich diese paar Kontakte im Menü "Last 8" stehen. Notbehelf halt.


    Bin mit jemanden von Dension Ungarn in Kontakt und der gute Mann hat mir eine inoffizielle Firmware 057 zukommen lassen,
    die ich hier ans Posting als Link gehangen habe.
    Vielleicht bringt sie ja bei dem einen oder anderen Verbesserungen ? Nutzung ohne Gewähr und auf eigene Gefahr.
    Als ich sie bei mir geflasht habe konnte ich keine Unterschiede zu der 056er Version bemerken, keine Ahnung was da noch so verbessert wurde.


    Im Prinzip bin ich mit dem Gateway zufrieden, besonders der Decoderchip scheint wohl eine erheblich bessere Klangqualität hervorzubringen
    als das Radio Professional, denn ich konnte sofort bemerken daß die Höhen und Tiefen viel klarer rüberkommen als zuvor.
    Trotzdem sollte ein 400 Euro Produkt fehlerfrei funktionieren, ich warte da ab was noch so an Firmware kommt, ausserdem rupfe ich jetzt
    bestimmt nicht wieder den Wagen auseinander :)


    Falls es jemanden interessiert wie das Gateway beim Radio Professional aussieht - siehe Bilder - denn im Netz findet man dazu so gut wir gar nichts,
    es wird immer nur mit I-Drive gezeigt. (Hab meinen Handynamen im Bild unkenntlich gemacht - das sind keine Pixelfehler *g*)


    Die angehangene Firmware 057 ist für das Gateway 500s BT Single-FOT, ich habe sie hier hochgeladen weil es aufgrund der Forenbeschränkungen
    nicht anders ging.

    KLICK



    KLEINES UPDATE:
    Ich konnte das Problem bezüglich der unvollständigen Telefonbuchkontakte nun lösen.
    Es lag daran, daß Nummern mit einem verknüpften Kontaktfoto nicht ins Gateway übernommen wurden.
    Ich habe im gesamten Telefonbuch alle Bilder gelöscht und nun funzt auch das Telefonregister im Gateway einwandrei.
    1 Problem weniger :)

    aber wie kann es sein, dass eine fast neue bremsflüssigkeit mit 215°C siedepunkt, nach nicht einmal 20.000km und genau einem jahr später (!) plötzlich auf 143°C siedepunkt runter geht? ich persönlich zweifle ja eher an der messung des mechanikers ...
    das sagt übrigens der bordcomputer dazu ...



    Da stellt sich ja halt die Frage ob der Mechaniker überhaupt richtig gemessen hat :)
    Bezüglich der Bordcomputermeldung: Dem ist das alles Latte, er rechnet einfach eine Zeit bzw. ein Wartungsintervall herunter
    und meldet sich wenn der Tausch der Flüssigkeit fällig ist. Wenn Du also nen halben Liter Wasser dazugibst juckt es ihn auch nicht :)
    Man kann den Austausch auch 10 Jahre vernachlässigen und einfach resetten, bis die Flüssigkeit pechschwarz ist - ohne daß der
    Bordcomputer da meckert. Vielleicht ist deine Flüssigkeit ja wirklich alt und es wurde einfach nur vom Vorbesitzer resettet ?
    Im Zweifelsfall mach neu, ich meine "Was kostet das denn schon ?" Als Mensch vom Fach sollte es eigentlich kein Problem sein dies sogar selber
    mal in der Mittagspause in der Firma zu machen.


    Ob deine 7000km noch runtergehen werden und wie sehr es dann später mit der Belagstärke steht musst Du einfach abwarten.
    Als ich vor 2 Jahren meinen E91 gekauft hatte wurden die Bremsen über den Vorbesitzer bei VW getauscht.
    Soweit auch alles ok, aber die waren da eben nicht in der Lage den Austausch richtig zu registrieren.
    Jedenfalls fahre ich noch mit reichlich Belagstärke herum und seit ca. einen halben Jahr werden mir 900km Restlaufzeit angezeigt.
    Ich mache da erst einmal gar nicht und setze die Sache dann zurück wenn ich die Beläge selber wechsle.
    Es hat sich mit der Zeit ein Eintrag in den Infospeicher eingeschlichen, der da heisst "Bremsentausch Initialisierung nicht korrekt" oder so ähnlich.
    Naja, ich denke so allmählich "wundert" sich die Technik daß ich laut Rechenmodell schon ewig mit 900km Restlaufzeit rumfahre, aber nach so langer
    Zeit immer noch kein defekter Verschleißsensor gekommen ist.


    Sei es drum, das wird korrigert und auf einen vernünftigen Grund gebracht, sobald ich selber tausche - und dann passt es künftig auch.


    Fehler bei der Laufzeit können auch vorkommen, wenn einfach mal zum Spaß das Intervall im Kombiinstrument zurücgestellt wird.
    Im schlimmsten Fall ist der Computer so verwirrt, daß man dauerhaft ein rotes Hebebühnensymbol in der Anzeige erhält.
    Der Computer bemerkt nämlich ob der Verschleißsensor überhaupt abgesteckt wurde. War das nicht der Fall und wird das Intervall
    einfach zurückgesetzt - Gong ..... rote Warnlampe an.


    Deine Beläge sehen noch gut aus, zumindest die Seite die Du fotografiert hast. Ich würde bei normaler Fahrweise auch so auf etwas zwischen 5000 - 8000 km
    Laufzeit tippen wenn ich Bordcomputer wäre :) Dann müsste eigentlich langsam der Verschleißkontakt angekratzt sein.
    Also warte mal ab was passiert. Möglicherweise zieht der Computer das Ganze noch sehr schnell nach und dann kommt es ratzfatz.
    Ich glaube nicht daß etwas defekt ist, wenn dann eher durcheinandergekommen.

    Der Bordcomputer bekommt informationen über die Häufigkeit und Dauer der Bremsungen, die Stärke der Bremsungen (Bremsdruck)
    und die dabei gefahrene Geschwindigkeit. Daraus wird über ein ausgeklügeltes Rechenmodell deine Restlaufzeit kalkuliert.
    Natürlich muß das nicht immer stimmen, schließlich spielen auch so Dinge wie z.B. die Zuladung eine Rolle, was der Computer ja
    nicht ermitteln kann.


    Zuletzt ist der Verschleißanzeiger das entscheidene Element. Ist er durchgeschlissen "weiss" der Bordcomputer definitiv wie dick die
    Restbelagstärke ist. Der Verschleißpunkt des Kontakts ist schließlich mechanisch fest vorgegeben.
    Und wenn der Kontakt durch ist, kannst bei normaler Fahrweise locker noch 1000 Kilometer fahren, hast also genug Zeit für einen
    Werkstatttermin.


    Was den Siedepunkt der Bremsflüssigkeit angeht: So pauschal kann man es nicht sagen, am besten ist es wenn man spätestens
    alle 2 Jahre einen Austausch macht und vielleicht zwischenzeitlich mal mit einem Prüfgerät den Wassergehalt im Ausgleichsbehälter prüft.
    Bremsflüssigkeitsprüfer bekommt man quasi zum Butterbrotpreis und sie sind auch genau genug.


    Den Wechsel der Flüssigkeit sollte man nicht so sehr auf die lange Bank schieben. Wenn die Pampe schon dunkler wird ist es höchste Zeit.
    Dabei muß bei normaler Fahrweise auch erst einmal gar nichts passieren (Luftblasen in der Bremse), sondern viel schlimmer sind die Folgen
    von Korrosion, wegen des erhöhten Wassergehalts - was bei unseren empfindlichen ABS/ESP Systemen nicht so gut ist, da leidet mit der
    Zeit alles drunter (Hydroaggregat, Magnetventile, Bremsleitungen, Bremskolben) - alles vom Gammel bedroht.
    Daher die Wechselsnotwendigkeit nicht unterschätzen !

    Bei vielen Tunern wird einfach eine Datei (meist zugekauft) auf die DME geflasht und das wars. (Soll jetzt aber kein Schlechtreden sein)
    Bei meinem Fahrzeug wurde die Software in einer 6 1/2 stündigen Aktion individuell auf das Fahrzeug angepasst.
    Valvetroniceingriffe, Vanoseingriffe, Kennline Kraftstoffpumpe ect.


    Dazu bietet der Tuner gleich die Anpassung des Automatikgetriebes mit an bzw. ist ein reines DME Tuning
    bei ihm gar nicht im Programm.
    Das Automatiksteuergerät kommuniziert schließlich bezüglich des Lastverhaltes nicht gerade unwesentlich mit dem
    Motorsteuergerät. Die beiden hängen doch sehr zusammen.
    Deshalb wurde die Automatik gleich mit an die neue Motorleistung angepasst.
    Wäre ja auch schön blöd, wenn u.a. die Schaltvorgänge gar nicht mehr mit der neuen Drehmomentkurve
    harmonieren würden. Sind halt so einige Sachen die dabei für ein harmonisches Fahren angepasst wurden.
    Allerdings fällt das Ganze dann schon etwas teurer aus als nur ne Datei aufs Motorsteuergerät zu bekommen.


    Vom Eingangsdrehmoment her braucht man keine Sorgen haben. Die Automatik hält so viel mehr aus als der
    Benziner mobilisieren kann .... :) Ist eher bei den Dieselfahrern ein Thema ....

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    Achja, die Felgen haben keinen Höhenschlag oder sonstiges, auch das haben wir geschaut.


    Wie wurde das geprüft ? Felge auf der Wuchtmaschine laufen lassen ?


    Als Faustregel kann man sagen daß ein vibrieren des Fahrzeugs, fühlbar im Sitz und auf dem Armaturenbrett, bei einem Tempo um die 150 km/h
    von einem Höhenschlag kommt. Oberhalb / Unterhalb verschwindet es wieder.
    Ein unruhiges Lenkrad zwischen 90-120 km/h stammt dagegen von einer Unwucht.
    Natürlich kann sich das Ganze auch anders verhalten, in den meisten Fällen spielt es sich aber so ab.


    Hast Du mal probiert die Felgen von vorne nach hinten zu tauschen ?
    Laß mal die Räder (also Felge mit aufgezogenem Reifen) einzeln auf einer Wuchtmaschine laufen, um wirklich auszuschließen daß es nicht von einer Felge kommt.
    Die beiden Räder mit den besten Laufeigenschaften machst Du dann auf die Vorderachse. Wenn die neuen Felgen 3 Kg weniger wiegen ist dies sogar von Vorteil,
    hier sollten sich kleine Toleranzen viel weniger auswirken als bei schwereren Felgen (rotierende Masse)


    Wenn alles soweit ok ist, würde ich den Fehler an der Radnabe und Bremsscheibe suchen. Vielleicht hast Du dir bei der Montage da was verzogen ?
    Es reicht schon wenn die Nabe nicht richtig gesäubert wurde oder die Bolzen mit zu viel Gewalt angezogen wurden.


    Gute Reifencenter bieten die Möglichkeit eines Feinwuchtens/Matching bei montierten Reifen, direkt an der Achse.
    Der Vorteil liegt darin, daß bei dieser Methode sämtliche Anbauteile mit berücksichtigt werden, also Bremsscheiben und Nabe als auch Spurplatten.
    Das Verfahren ist natürlich teurer als ein einzelnes Wuchten der Räder. Möglich daß man auf diese Weise vielleicht feststellt daß etwas mit
    deiner Vorderachse nicht stimmt ? Falls es so wäre könntest Du deine Räder noch 1000x wuchten lassen, würde dann ja nichts bringen.


    Einen Nachteil hat die Feinwuchtmethode an der Achse:
    Wenn alles passt und ein Rad wird später heruntergenommen, dann muss dieses Rad wieder GENAU so wie vorher angeschraubt werden.
    Bereits das Versetzen um 1 Loch bringt die Abstimmung wieder durcheinander, es gilt daher vorher alles mit Kreide zu markieren, falls
    die Räder mal runter müssen.

    Ich fahre auch einen 2006er E91 325i
    Momentan gute 76.000km gelaufen und stammte aus seriöser Hand.
    Also ein halber Liter alle 1000-1500 Kilometer, je nach Laune des Motors, ist bei mir schon fällig - falls Du mal einen Vergleich brauchst.
    Da mache ich mir keine Gedanken. Natürlich haben sich die Hersteller nach dem heutigem Stand der Technik nicht gerade mit Ruhm bekleckert,
    was den Ölverbrauch angeht.


    Allerdings haben die modernen Motoren doch schon erheblich höhere Kompressionsdrücke, Temperaturen und Verdichtungsverhältnisse
    gegenüber älteren Fahrzeugen.
    Daß dabei dann auch schon mal etwas mehr Öl verbrannt wird könnte ich mir schon vorstellen. Zudem musst Du auch bedenken
    daß Du beim 6-Zylinder gegenüber eines 4-Zylinders nochmal 2 Kolben und 8 Ventilschäfte mehr hast, über denen Öl flöten gehen kann, also
    mehr an Schmierstellen. Dazu steht es bei anderen Herstellen auch nicht besser.


    Ein wenig Einfluß auf den Verbauch kannst Du nur über die Ölsorte nehmen (wobei zum Thema "Ölsorte" heftigste Streitereien entstehen können)
    und natürlich über dein Fahrprofil. Sehr viel macht das aber nicht mehr aus.


    Deinen genauen Verbrauch wirst Du erst ermitteln können wenn Du dein Fahrzeug länger fährst.
    Du hast wahrscheinlich gegenüber den Vorbesitzer(n) ein anderes Fahrprofil, einen anderen Fahrstil, evtl. deine eigene Ölsorte und dein
    eigenes Wechsel-/Pflegeintervall. Dies spielt auch zu einem Teil mit in den Ölverbrauch.


    Sofern Du nicht nen Liter oder mehr auf 1000km verbrauchst oder es hinten blau rausräuchert, musst erst einmal abwarten wie es
    sich entwickelt.