Beiträge von choppa

    Loctite 243 laut Webseite bis 180°C belastbar.
    Losbrechmoment 26 NM bei M10 Gewinde. (Ist Mittelfeste Pampe, hmmm kenne das eigentlich nur in blauer Farbe)


    Die anderen Sorten kann man ebenfalls auf deren Homepage nachlesen wenn man Google bemüht.
    Nimmst einfach das mit den besten Eigenschaften.


    Nur ganz ohne Gewinde schneiden hätte ich auch schiss gehabt, so viel Vertrauen hätte ich in
    das Zeugs auch nicht :) Sofern deine Loctite-Variante richtig aushärtet (also nichts weichelastisches)
    und bis 150° aushält dürfte man da keine Angst haben.
    In der Regel fährst Du mit ca. 90° Temperatur herum, beim heizen vielleicht 110°C


    Wenn das Motoröl über 130°C ansteigt bekommst Du langsam sowieso mehr Sorgen als wie
    irgendwelche Undichtigkeiten. Ein ..W30 oder ..W40 Öl ist da bereits im Grenzbereich wo der Schmierfilm
    allmählich abreisst. Gehst Du dann nicht langsam vom Gas wirds für den Motor auf Dauer gefährlich, besonders
    wenn das Öl schon sehr lange drauf ist und aufgrund von Verunreinigungen eh nicht mehr die W30 oder W40 Viskosität erfüllt.
    Das ist auch der Grund warum ICH niemals mit nem Öl 25.000km durch die Gegend fahren würde.
    Kein Öl kann so gut sein als daß es einen kompletten Ölwechsel mit Filter ersetzen könnte.


    Gerade wenn man viel Kurzstrecke fährt und sich Kondenswasser und Kraftstoffkondensat niederschlagen und ansammeln
    ist es fatal auf der Autobahn an heissen Sommertagen Vollgas zu fahren. Das Öl büßt einiges an Sicherheitsreserven ein und
    ist zu dünnflüssig.


    OK, soll hier jetzt kein Öl-Thread werden :)


    Wegen der Meßgenaugkeit:
    In der Ölwanne ist das Öl ein paar Grad kühler als wie in laufender Motorumgebung.
    (Es ist ja der Ölwanne mieser Job, das Motoröl im Fahrtwind zu kühlen)


    Wer die Anzeige benutzt um den Motor sicher warm zu fahren ist so auf der sicheren Seite.
    Wenn es in der Ölwanne "warm" angezeigt wird kann man davon ausgehen daß der Motor und die restliche Umgebung
    allemahl richtig warm sind. Ich denke 5-8 Grad kann man dort noch draufrechnen.


    Wer die Anzeige als Sicherheit bezüglich maximaler Öltemperatur (beim Autobahn-heizen) benutzt muß schon eher aufpassen.
    Zeigt das Display eine Ölwannentemperatur von 110° Grad an, kann man eher mit knapp 120° im Umlauf rechnen.
    Aber wir sind ja hier nicht auf der Rennstrecke. Mir persönlich gehts ums korrekte warmfahren, und ihr werdet euch wundern
    wie lang es dauert bis die Temp. auf 80-90° Betriebstemperatur ansteigt - da sind Kühlwasser und die Heizung schon locker
    10 Minuten warm. Ich sehe es ja bei meinem E30.


    Eine sekundengenaue Aktualisierung über jedes einzelne Grad ist eigentlich nicht so wichtig, wer will schon eine hektisch
    umherspringende Anzeige ? Das nervt auf Dauer. Ein paar Grad spielen überhaupt keine Rolle. Im Prinzip dauerts halt nur ne
    Minute länger bis die Ablaßschraube durchwärmt ist und es beim vergossenen Geber ankommt.
    Wer es supergenau möchte muß direkt am Motor im Ölkreislauf abnehmen.


    Ohhhhh, jetzt tun mir die Finger aber langsam weh ......

    Der Sensor wird bereits in einem 6mm Röhrchen vergossen angeliefert.
    Das Röhrchen ist jedoch aussen glatt und ohne Gewinde , ich habe ein Gewinde nachträglich aufgeschnitten.
    Dann gabs "Loctite hochfest" drauf und dann wurde das Ding festgezogen.


    Noch habe ich den Sensor nicht angeschlossen, mache ich im Herbst beim nächsten Ölwechsel.
    Momentan baumelt das Teil zusammengerollt vorne im Motorraum herum und mißt dort was los ist :)
    Allerdings kann ich sagen daß es so auf jeden Fall dicht wird, denn auf die gleiche Weise hab ich es bei meinem E30 getan.
    Der Fühler steht beim E30 sogar unter viel höheren Öldruck, Abnahmepunkt ist nämlich direkt am Ölfilterflansch.
    Wenn man nun bedenkt daß beim E91 unten an der Ablaßschraube überhaupt kein Öldruck vorherrscht, dürfte das
    Ganze erst recht problemfrei sein. Wird man schon merken wenn die rückwärtigen Autofahrer anfangen zu rutschen :)


    Wer kein Gewinde schneiden will und Angst hat bohrt die Schraube halt nicht vollständig durch, dann bleibts auf jeden Fall dicht.


    Man kann sich den Fühler auch in einem Elektronikshop einzeln, also unvergossen ohne Röhrchen kaufen.
    Dort einfach Kabel anlöten und das Bauteil direkt in die aufgebohrte Ablaßschraube vergiessen. Jeder so wie er mag.
    Bei dieser Variante kann maximal der Fühler abfallen, Öl wird dann in keinem Fall austreten können.

    Der Sensor ist mit Loctite (hochfest) eingesetzt, das Zeug kann bis 150°C aushalten.
    Wer Angst hat kann es auch so machen daß er die Schraube nicht vollständig durchbohrt sondern
    noch 2mm Material in der Schraube stehen lässt. Dann den Sensor mit etwas Wärmeleitpaste einschrauben
    und die Meßergebnisse dürften ebenfalls korrekt rüberkommen, vielleicht einen Tick verzögert.
    Da es bei der Öltemperatur nicht auf eine sekundengenaue Aktualisierung ankommt kann man mit dieser
    Variante ebenfalls leben.


    Ich werde mir noch ein weiteres Anzeigeelement als Reserve bestellen, und einen Ersatzsensor anfertigen.
    Wäre ärgerlich wenn mit den Jahren etwas kaputt geht und es keinen Ersatz mehr gibt.


    Der Schalter dient übrigens nur dazu die Anzeige deaktivieren zu können. Ist eigentlich nicht notwendig weil
    alles über die Zündung läuft und stellt eine zusätzliche Spielerei dar (jetzt war die Blende schon mal ausgebaut ....) :)
    Naja, vielleicht verwende ich den Schalter später noch um meine NOS-Pullen zu zünden :) [Blockierte Grafik: http://www.club-der-jungen-mamis.de/forum/images/smileys/ironie.gif]
    Gegenüber einem stinknormalen Kippschalter fand ich diese Version optisch am besten. (Kippschalter ist eher was für Rennwagen)
    Evtl. könnte man den auch noch gegen einen originalen BMW Schalter ersetzen, allerdings muß man dann noch die Platzverhältnisse checken.


    Die Idee mit der WLAN-Überwachung via Handy finde ich auch ganz schick, ich möchte aber doch lieber etwas festes
    im Fahrzeug eingebaut haben. Nebenbei hab ich es auch nicht so mit Handys, meines ist noch von 2001 und ich benutze
    diese Dinger eigentlich kaum (ja, sowas gibt es heutzutage noch)
    Mögen es die Steuergeräte überhaupt wenn im laufenden Betrieb ständig Diagnoseanfragen eintreffen ?

    Im Prinzip kann man sich da eigentlich nichts (wirklich schlimmes) kaputt machen.
    Allerhöchstens beim Auseinanderbauen der Mittelkonsole, wenn man zu gewaltsam vorgeht.
    Eigentlich wird doch nur eine Schraube durchgebohrt und eine Blende ausgefeilt.
    Das ist alles mit ein paar Euro leicht ersetzbar. Die Blende ist zwar neu etwas teurer (gut 80 Euro)
    aber bei Ebay bekommt man schon für wenig Geld gebrauchte Blenden.
    Großartige Eingriffe in die Elektronik nimmt man auch nicht vor, es wird nur der Zigarettenanzünder angezapft.


    Ich habe den Wagen erst seit 4 Wochen und bin bisher nur ältere E30 gefahren.
    Hatte anfangs auch etwas Angst den Neuen zu zerrupfen (zumal da noch Garantie drauf ist), aber manchmal muß
    man auch einfach mal machen um zu einem Ergebnis zu kommen.
    Vielleicht findet sich sogar noch eine bessere Lösung dafür, wer weiß ?
    Bis jetzt bin ich überall nur auf die Lösung mit dem Neukauf eines anderen Kombiinstruments gestossen, was die
    perfekte aber auch teuerste Lösung wäre.


    Bei den E90 Modellen ist es ja leider so daß sie noch recht aktuell sind.
    Ich denke in ein paar Jahren (wenn sich die richtigen Freaks damit ausgiebig beschäftigt haben) wird man sicher
    noch einige klasse Ideen nachlesen können. Für den E30 - E46 gibt es ja bereits sehr viel nachzulesen, beim E90
    wird es jetzt erst so langsam.


    Deswegen wollte ich hier schon mal einen kleinen, weiteren Beitrag dazu bringen.


    An die Aschenbecher-Sache dachte ich anfangs auch. Ich musste aber feststellen daß die Anzeige dafür
    auch noch zu groß ist. Er geht dann nicht mehr vollständig auf, selbst wenn ich auf die Außenkante ausfeile.
    Ich will aber noch mein Navi in den Zigarettenanzünder stöpseln können :)




    Freut mich schon mal daß dir der Einbau gefällt. :)

    Ich möchte an dieser Stelle einmal meine Lösung zum Einbau einer Öltemperaturanzeige vorstellen.
    Evtl. kann es ja mal jemanden nützlich sein, der wie ich nach einer einfachen Lösung sucht.
    Die Arbeit ist leicht durchführbar und dazu übersteigen die Kosten keine 50 Euro.


    Über die Optik und die Durchführung dieser Lösung kann man sicherlich streiten, ich bin damit
    jedoch voll zufrieden. Dazu ist alles sehr einfach rückrüstbar, was mir dabei wichtig war.


    Als Anhang nun die PDF-Datei mit den Arbeitsschritten. Aufgrund der Grösse (viele Bilder) musste
    ich die PDF-Datei qualitätsmässig stark komprimieren, da hier leider nur 800 KB pro Datei erlaubt sind.
    Wer zu einzelnen Details grössere Fotos benötigt kann mich gerne per PN anschreiben.


    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bin gespannt auf eure Meinungen.


    Gruß





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    | UPDATE 24.02.2016 |
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    So, ich hol mal die alte Leiche wieder hoch.


    Hab mir zu meiner anfangs geposteten Einbauanleitung noch einmal Gedanken über eine Verbesserung gemacht.
    Im Prinzip ist alles noch so geblieben wie zuvor, jedoch werde ich den Temp. Geber wieder aus der Ölablaßschraube
    entfernen und an einem anderen Punkt messen.


    Sehr einfach ist die Stelle, wo der originale Öldruckschalter sitzt.
    Hierfür brauche ich lediglich mein Kabel etwas einkürzen, beim künftigen Ölwechsel muß kein Geber mehr aus der Wanne
    geschraubt werden (was eigentlich nicht soooo schlimm war) und die Meßergebnisse unterliegen nicht mehr so stark den
    Wetter- und Fahrtwindschwankungen.


    Ein Problem dabei ist, daß eigentlich wenig Platz für einen Adapter vorhanden ist.
    Hatte schon ewig nach geeigneten Adaptern gesucht, aber jedesmal war ein Haken dabei der den Adapter unbrauchbar machte.



    Ich werde am Wochenende nun so vorgehen (genaue Daten für die die Nachbauen wollen stehen unten):


    Zuerst einmal habe ich mir ein Messing T-Stück besorgt, welches die nötigen Feingewinde von M12 x 1,5 besitzt.
    Da noch nicht in meiner Sammlung vorhanden, wurde gleich noch ein Innen-/Aussen Gewindeschneider M12 x 1,5 gekauft.
    Über Ebay zum Pausenbrot-Preis zu bekommen.


    Dann griff ich mir einen Messing Doppelnippel mit 1/4" Aussengewinde, der hier so auf meiner Werkbank herumkullerte.
    Der wurde dann auf M12 x 1,5 Gewinde umgeschnitten. Erstaunlicherweise klappt es, daß er sich trotz umschneiden noch fest
    und dicht eindrehen lässt.


    Der originale BMW Öldrucksensor und die mit dem Temperatursensor versehene BMW Ölablaßschraube haben bereits
    dieses Gewinde als Standard - es muß nichts mehr weiter gemacht werden.
    Wer sich bereits eine Anzeige über die Ölwanne gebaut hat, kann seinen angefertigten Sensor also weiter benutzen.


    Die Verschraubungen wurden sicherheitshalber noch zusätzlich mit aushärtender Dichtmasse in das T-Stück eingesetzt,
    sie waren aber auch ohne Dichtmasse dicht (Test mit Druckluft über Nacht durchgeführt)


    Die ganze Geschichte passt gerade so an das Ölfiltergehäuse - leider ist das erste Rohr der Ansaugbrücke schon sehr nahe
    im Weg. Man muß ein wenig schauen wo man den Öldrucksensor und den Temp.Sensor ins T-Stück einschraubt.
    Von der Montage her ist die Einbaulage egal, denn der Druck und die Temperatur gelangen in jedem Fall an die Sensoren.
    Öl ist schließlich ein guter Wärmeleiter und dazu befindet sich alles an einer Stelle die ständig damit umspült wird.


    Ich bin sehr gespannt wie sich das Ergebnis in Form des Temperaturniveaus niederschlägt. Ich rechne so mit 10-15 Grad
    mehr auf der Anzeige, als wie es in der Ölwanne der Fall war.


    Bild 2 zeigt ansatzweise den Einbauort am Ölfiltergehäuse des N52 Motors. Schraubt man alle Geber in das T-Stück,
    wird es platzmäßig eine knappe Sache. Evtl. kann man das T-Stück drehen und den grösseren Öldruckgeber nach
    unten hin anbauen.


    Bild 3 zeigt eine Möglichkeit wie die Sensoren sitzen könnten, muß man vor Ort dann probieren.
    Der obere Sensor im Bild stammt aus einem BMW E30 und diente nur zur Veranschaulichung.
    Der Druckgeber für den E90 hat nur ein sehr kurzes Gewinde und passt locker in das T-Stück hinein.



    Das T-Stück kann man (noch) über diesen Ebay-Händler beziehen:

    http://www.ebay.de/itm/T-Stuck…56e5db:g:-roAAOSwgQ9V1ufl
    oder nach dem Verkäufer "suernutzfahrzeugtechnik" suchen !
    Die Dinger dürfte es aber auch überall woanders geben.


    Weiterhin wird ein Außengewindeschneider M12 x 1,5 sowie ein 1/4" Messing Doppelnippel benötigt - besser noch
    gleich einen mit 2x M12x1,5 Gewinde, dann muß nichts umgeschnitten werden. Dabei aber auf die Baulänge achten,
    es ist halt sehr wenig Platz zum Saugrohr hin.
    Das wars auch schon.


    Am Kabelende meines Sensors befindet sich eine verschraubbare und wasserdichte Kupplung, ich finde diese Lösung
    recht sauber gelöst, so ist der Sensor trennbar. Werde noch am Ende dieses Threads berichten ob / wie es geklappt hat.


    P.S. ich weiß .....
    mit schwarzem statt grüngelben Schrumpfschlauch hätte das Kabel wohl noch schöner ausgesehen, aber das Ding wird
    sowieso noch dreckig genug werden :) und was anderes war gerade nicht im Haus.





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    | UPDATE 02.03.2016 |
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    Der Selbstbauadapter ist nun fertig und vor allem dicht montiert. Abnahmepunkt am Ölfiltergehäuse.
    Da sehr wenig Platz vorhanden ist, musste ich das T-Stück an einer Seite absägen, einkürzen und wieder Plan feilen,
    weil es beim Festschrauben sonst immer gegen das Ölfiltergehäuse stieß.
    Der originale Öldruckschalter zeigt nun nach oben hin, die einzige Position wo er sonst noch passt und nirgends anstösst.
    Dadurch reicht allerdings die Länge des Anschlußsteckers vom Öldruckschalter nicht mehr.
    Weil es sich hierbei um ein simples einpoliges Kabel handelt, habe ich einfach ein 10cm Stück Leitung mit angelötetem Stiftkontakt
    in den originalen Kabelbaumstecker eingesteckt und dieses dann sauber unter die Motorabdeckung befestigt.
    Am anderen Ende meiner Kabelverlängerung wurde ein Kabelschuh aufgecrimpt, der widerum auf den PIN des Öldruckgebers passt.
    Für die bessere Optik kam dort noch eine gebrauchte Gummi-Schutztülle darüber, so daß es wieder wie ein originale BMW Steckverbindung ausschaut.


    Jetzt muß ich nur noch beim kommenden Ölwechsel das Kabel meines Temperatursensors in der Ölwanne trennen und oben am Ölfiltergehäuse anstecken,
    zur Zeit ist der Stecker dafür lose ans Saugrohr gestrapst.
    Ich bin sehr gespannt wie sich die Temperaturen dort entwickeln werden.
    Eines kann ich schon mal sagen: Die Öltemperatur überträgt sich ruckzuck auf den angeschraubten Adapter, es dürfte keinerlei Probleme geben
    weil der Temp.Sensor nur ein paar Zentimeter entfernt in einem Nebenarm zum Ölstrom sitzt.


    Die ganze Geschichte ist leicht wieder rückrüstbar, einfach den Öldruckschalter an die alte Stelle einschrauben und den Stecker unter der
    Motorabdeckung hervorholen.


    Zu den gemessenen Temperaturen komme ich dann bei entsprechender Gelegenheit. Momentan entnehme ich die Messung noch aus der Ölwanne.


    Bild 4 zeigt die originale Lage des Öldruckschalters am Filtergehäuse - dort ist er liegend angeschraubt
    Bild 5 zeigt die Kabelverlängerung mit aufgecrimpten Kabelschuh. Der originale Kabelbaumstecker ist unter der Motorabdeckung zurückgelegt worden.
    Bild 6 zeigt den fertigen Einbau. Eine gebrauchte Schutztülle wurde aus optischen Gründen übergezogen.


    Bild 7+8: Selbst angefertigtes Beschriftungsschild mittels Laserdrucker und dickem Fotopapier - wischfest und bleicht nicht aus.
    Eine passende Vorlage zum Ausdrucken liegt als Word-Dokument vor. (Sieht live viel besser aus als auf den Handyfotos)


    VIDEO: >KLICK<
    Hier ein Link zu einem kurzen Video, das einen direkten Vergleich der Meßwerte zwischen Motorelektronik und dem Einbauinstrument zeigt.
    Die Genauigkeit kann sich sehen lassen (Meßwert der DME = 91°C , Anzeigeinstrument ca. 89,5°C )

    Nur wie willst Du einen 325i auf so ein hohes Drehmoment bekommen ? (Oder meinst Du jetzt Diesel ?)
    Mit Chiptuning allein wird es wohl nicht machbar sein, da muß auch mechanisch ordentlich was getan werden.
    Beispielsweise Kopf-/Blockbearbeitung oder Turbo oder, oder ...
    Das würde sehr kostenintensiv und dazu stellt sich die Frage wie gut der Motor das verpackt.
    Ich denke es wäre günstiger gleich einen grösseren Serienmotor einzubauen und diesen meinetwegen noch
    ein wenig über Chiptuning zu steigern.
    Alles andere wäre wohl nicht mehr sinnvoll. Vielleicht wäre es auch besser gewesen sich gleich ein stärkeres
    Fahrzeug zuzulegen ? :)


    Um auf das Getriebe zurückzukommen:
    Ein Kollege von mir fährt einen E39 mit 4,4 Liter V8 Motor.
    Die Maschine macht 440 NM und das Automatikgetriebe ist genau bis max. 440 NM ausgelegt.
    Mit den Jahren hat er dann langsam Probleme bekommen (mit den Jahren) und er muß sich nun
    Gedanken um eine Reparatur / Austausch machen.
    Seine Fahrweise ist nicht gerade zimperlich. Also wenn BMW das ganze schon serienmässig so knapp
    hält und die Sache viele Jahre hält, dann dürfte das Getriebe leicht unterhalb der Maximalwerte eigentlich
    sehr lange halten. (Theoritisch)
    Ich schließe Burnouts und andere außerplanmässige Belastungen jetzt mal aus :)

    Naja, der 325i stemmt ja irgendwo zwischen 250-300 NM (je nachdem ob 2,5 L oder 3,0 Liter Motor)
    und da müsste man schon einiges an Chiptuning bewerkstelligen um das Automatikgetriebe ernsthaft
    in Gefahr zu bringen :) Bei einem reinen Saugmotor wohl nur durch massives, klassisches Tuning zu schaffen.
    Ich glaube daß auch ein paar NM oberhalb der Herstellerangabe nicht gleich den Tod des Getriebes bedeuten würden.
    Wenn man vernünftig fährt und nicht an jeder Ampelkreuzung immer wieder das maximale Drehmoment des Motos
    abverlangt, dann dürfte da auch nichts passieren.


    Die Dieselfahrer könnten da schon eher Probleme bekommen, die haben ja von Haus aus hohe Drehmomente und
    könnten durch Chiptuning schneller an die Grenzen gelangen.

    Hallo


    Heute hat ein Arbeitskollege mit seinem Notebook bei mir am Auto Fehler ausgelesen und sie e da es erschienen auch welche .
    P3090 Kraftstoffeinspritzdruck mengen geregelt - Minimaldruck unterschritten,
    U1130,
    P0301,P0306,P0304,P0300.


    Keine Ahnung was das alles heißt und wie Mann Abhilfe schaffen kann.

    Hallo,


    der Fehlercode P0300 sagt aus daß allgemeine Verbrennungsaussetzer festgestellt wurden.
    Die Codes P0301, P0306 und P0304 sind quasi Folgefehler - sie beziehen sich nochmal auf den jeweiligen Zylinder.
    (Es wurden also Aussetzer bei den Zylindern 1, 6 und 4 festgestellt).
    Daraus ergibt sich ein schlecht verbranntes Gemisch, schlechte Abgaswerte und somit eine leuchtene Motorlampe.


    So wie es aussieht passieren die Aussetzer wahllos über alle Zylinder, so kann man grob davon ausgehen daß es nicht an
    Zündkerzen oder Zündspulen liegt, es ist ziemlich unwahrscheinlich daß mehrere dieser Bauteile gleichzeitig defekt sind.


    Der Fehlercode U1130 entzieht sich meiner Kenntnis, allerdings beziehen sich solche Codes mit einem vorangestellten "U" meist
    auf Kommunikationsprobleme (BUS-System) zwischen Steuergeräten und einzelnen Komponenten.
    Evtl. liegt hier ja irgendwo ein Kontaktproblem vor ?


    Dann würde ich auch einmal schauen ob es Undichtigkeiten im Ansaugsystem gibt, die ein abmagern des Benzingemischs bewirken.
    Also mal sämtliche Luftschläuche auf Risse prüfen.