Beiträge von BMWgo

    Hi,


    also ich kann dir das aus der Langzeiterfahrung sagen dass Aral Ultimate schon was bringt was DPF angeht, zumindest bei 2 Liter Diesel. Im Netz gibt es Beispiele wo manche nur diesen Sprit getankt haben und mit dem ersten DPF 300tkm geknackt haben. Ich habe es irgendwann mal mehrmals getankt und die Regenerationsintervalle wurden deutlich länger, ab und zu waren Ausraster dabei mit 1000km. Der Motor wurde deutlich schneller warm, der Unterschied in Leistung war zwar klein aber spürbar. Wie sich das Ganze mit Schmierung auswirkt kann ich dir nicht sagen. Klar dass die Hersteller aus den Wettbewerbsgründen nichts konkretes sagen.


    Gruß.

    Das ist gut möglich und nachvollziehbar. Grundsätzlich führt ein hoher Bioanteil zu mehr Rußbildung und Verkokung an den Einspritzdüsen. Es gibt anerkannte Prüflabore. Verstehe nicht warum die es nicht verifizieren und veröffentlichen. Der wichtigste Parameter im System um DPF und Injektoren zu schonen bleibt aber immer noch der rechte Fuß + Streckenprofil ;)

    Warum wird nicht mit offenen Karten gespielt und Testergebnisse veröffentlicht die zeigen, dass der Sprit wirklich die Injektoren reinigt oder im Median den DPF schont ? Wieviel KM springt hierbei raus, wenn ich z.B nur Ultimate tanke ? Jeder Sprit, egal wo man tankt hat ein Additiv Paket drin. Wo sind die Vergleiche ? Es kann ja nicht so schwer sein ein paar Ergebnisse zu veröffentlichen, die ohnehin bei der Entwicklung gemacht werden oder von einem unabhängigen Institut nachweisen zu lassen, wenn der Sprit die 11 Cent pro Liter rechtfertigt. Solange dies nicht geschieht nimmt jeder etwas anderes Subjektiv wahr und zahlt den Hokus Pokus. Die Vorteile beim Diesel liegen wahrscheinlich im minimalen Prozentbereich. Deutlich messbare Vorteile wären bestimmt schon längst veröffentlich worden und dann würden viel mehr Autofahrer den Supersprit tanken bzw. gerne zahlen.

    Naja, bis du die Software hast und das Know how + Zusammenhänge verstehst dauern nochmal 3 Monate bis du den Fehler gefunden hast. Danach ist noch zu klären, ob du überhaupt die Möglichkeiten hast den Wagen zu reparieren. Geh am besten in eine freie Werkstatt, geht schneller und du sparst Zeit und Mühe. Jetzt fährst du so rum und erzeugst vielleicht noch ein anderes Problem. Die AGR würde ich mir aber schon mal anschauen, ob sie sauber ist und richtig öffnet/schließt, falls du etwas selber machen willst.

    Ich stand schon vor der ähnlichen Situation an meinem E91. Auch hier halfen leichte Schläge und Brenner, WD 40 nichts mehr. Die Radarlager halten viel mehr aus als du denkst. Mach nicht so einen riesen Aufriss und schlage ordentlich von hinten auf die Reibfläche mit dem 5kg Hammer. Meine Radlager hat es auch nicht gejuckt...


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    Nehme ich mir als nächstes vor, danke.

    Ich dachte so was hättest du schon. Klar, mit dem normalen Hammer ist da nichts zu machen, aber mit 500gr. kann man die Scheibe von allen Seiten vorsichtig abklopfen, irgendwann mal wird sie sich schon bewegen. Vorteilhaft wäre es wenn du von hinten auf die Scheibe schlagen kannst, ich weiß nicht ob es geht, dort ist eigentlich das Blech im Weg, aber die Schlagrichtung wird am meisten was bringen.


    Gruß.

    Ich brauche einen schwereren Hammer der die Sache mit 3-4 Schlägen löst. Der 500 g Hammer erzeugt zudem einen zu hohen Ton. Ein Holzblock hat sich schon pulverisiert. Von hinten ist ein Ausschnitt, kann aber nicht richtig Kraft holen. Als nächstes versuche ich es mehr von hinten. Habe bißl Angst das irgendetwas passiert und ich die Karre nicht mal mehr zu einer Werkstatt bekomme notfalls. Heute mit dem Handbrenner gearbeitet und mit WD40 zusammen kann man sich durchaus die Karre in Brand setzen. Vor allem wenn der Wind kommt und der Brenner plötzlich Vollgas gibt. Manchmal gab es so eine Art Verpuffung und der ganze Topf stand kurz unter Feuer.


    Wird wohl nicht funktionieren weil der Bremssattel nicht fix mit dem Bremsträger verbunden ist.
    Der Bremssattel zentriert sich immer selber zur Bremsscheibe, nur so nutzen sich beide Beläge ungefähr gleichmäßig ab.

    Stimmt, ist mir gerade auch eingefallen. Ich muß einen Weg finden, dass sich der Bremssattel auf den Führungsschienen nicht bewegt.

    Ok, heute bin ich an einen Punkt angelangt, wo mehr einfach nicht geht. Es sitzt immer noch fest.


    Dann habe ich mal überlegt und möchte eure Meinung dazu einholen:


    Was passiert eigentlich wenn ich folgendermaßen vorgehe:


    1. Alles wieder zusammen bauen, ohne Führungsstifte und in der Bremszange den äußeren Bremsbelag nicht einbauen
    2. Der Bremsbelag am Bremszylinder ist hierbei installiert
    3. Sicherungsschraube leicht eindrehen, damit die Bremsscheibe nicht abfällt
    4. Motor starten und bremsen, der Bremszylinder drückt hierbei über den Bremsbelag gegen die Scheibe mit hohen Kräften. Falls der Bremszylinder zu weit ausgefahren ist, könnte man den etwas zurück stellen und eine Stahlplatte zwischen Bremszylinder und Scheibe tun. Die Bremsscheibe müßte doch dann nach außen gedrückt werden und abfallen oder ?


    Klingt simpel, aber warum hatte niemand vorher die Idee frage ich mich...

    Ich habe heute einen 500 g Hammer gekauft und auf den Topf und später auch auf die Reibfläche über einen Holzblock gehämmert. Diesmal kam richtig viel Rost runter. Rührte sich aber immer noch nicht. Die Backen habe ich nochmal komplett entspannt über den Ritzel. Die Radnabe dreht sich leichtgängig, aber irgendetwas schleift ganz leicht je nach Drehstelle. Sollte aber kein Grund dafür sein, dass sich die Scheibe nicht lockert.
    Nach 30 Minuten habe ich entschieden einen Brenner zu kaufen. Eigentlich wollte ich noch ein Kältespray kaufen und die Nabe mit besprühen. Hatten sie nicht mehr und so eine 300 ml Flasche kostet 13 Euro. Darüber hinaus habe ich durch die Löcher WD40 gesprüht. Das Sprührohr entsprechend gebogen. Es tropfte irgendetwas schwarzes runter in einen Behälter den ich drunter gestellt habe. Ich hoffe dass das WD40 über Nacht weiter kriecht und ich es diesmal ab bekomme mit Hilfe der Wärme.


    Der Vorbesitzer hat anscheinend nie das Salz abgesprüht. Selbst an der Radnabe hat sich klebriger Rost gebildet. B ei meinem vorigen e90 FL war das dünne Blech hinter der Scheibe nicht beschichtet und war verrostet. Bei diesem Wagen ist das Blech beschichtet und keine Spur von Rost. Jedenfalls wird die Liste für den nächsten Gebrauchtwagen Kauf immer länger.


    Mister Spock, da hält Ihre Theorie mit der Praxis aber nicht ganz mit ;)
    Wenn man gezielt den Topf erwärmt - wird sich natürlich auch die Nabe erwärmen - aber verzögert und weniger.
    Das genügt üblicherweise, um die Scheibe zu lösen. Wie immer gilt auch hier: die Dosis macht das Gift.
    Das gilt genauso auch für das Hämmern auf (natürlich) dem Topfboden der Bremsscheibe.


    Auch wenn die Reparaturanleitung sich da ausschweigt, würde ich die Rückstellung unter dem Handbremshebel betätigen - selbst wenn es der letzte Strohhalm ist. Es kostet ja nichts außer einen langen Flachschraubendreher und 15 Sekunden Arbeit.

    Der Topfboden ist ja der Bereich an der Scheibe mit den Schraublöchern oder? Auf den Reibring soll man nicht schlagen, aber auf den Topf. Ist der Hebel am Reibring nicht größer? Am Topfboden schlagen kommt mir so vor als ob ich direkt auf das Radlager schlage.