Beiträge von Jomoto
-
-
Die Pfeile zeigen die Anschlagpuffer bei geöffneter Heckklappe welche bei korrekter Einstellung praktische keine Vorspannung zum Heckschloss haben - d.h. die Heckklappe sollte sich trotzdem immer noch relativ leicht schliessen lassen - den rechten Höhenausgleich nur über den rechten Anschlagpuuffer regulieren, nicht über das Schloss und schon gar nicht über die Scharniere - dann passt das schon.
Das zweite Bild zeigt als Beispiel die Linke Seite von meinem Wagen - ein Idealfall was die Ausrichtung / Spaltmasse anbelangt.
-
Hallo eremE90
Gemäss dem Bild von der rechten Seite schliesst die Heckklappe eindeutig zu tief - auf dem Bild rot eingezeichnet - probier dies zu korrigieren mit ein wenig herausschrauben des Gummipuffers innen rechts. Dann solltest Du keine Probleme mehr haben mit ausrichten. Versuch den Spalt nicht zu schmal zu machen zwischen den äusseren und den inneren Leuchten. Viel Glück. -
Nach meinem Wissensstand gibt es Klimakomfortscheiben nur noch ohne Farb-/Grünkeil - siehe auch hier
-
Ich habe mir abgewöhnt alles genau wissen zu wollen - wer hat schon immer die richtige Erklärung auf Lager - der User why hat die Antwort gegeben.
Als Beispiel: die Verschleisssanzeige hat bei meinem Wagen mit 28Tk vorne 70Tkm und hinten 60Tkm Restaluf angezeigt - heute mit 66Tkm sind vorne immer noch 60Tkm und hinten 39Tkm Restlauf prognostiziert (es sind immer noch die ersten Beläge drauf) - warum und wieso genau ist mir eigentlich egal - ob es dann auch stimmt am Schluss ebenso - Hauptsache der Wagen schnurrt ohne Probleme - was will man mehr.
BNA-89: Beim Motorstart wird nur der nächste Servic-Termin angezeigt - genauen Info's und andere Servive-Intervalle kann man über das Service-Menue abrufen - steht so alles in der Bedienungsanleitung..............wenn man keine mehr hat, kann Google helfen.
-
- Danke für das Feedback, nur so proftieren auch andere User - scheint aber keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein, leider -
-
Auszug aus einem BMW Doku
Bremsbelag vorn und Bremsbelag hinten
Der Zustand der Bremsbeläge wird vom DSC-Steuergerät berechnet. Die Berechnung wird an 2 Stellen (4 mm und 6 mm) durch ein Signal von den Bremsbelagverschleißsensoren gestützt.
Der Zustand der Bremsbeläge wird mit hilfe folgender Eingangsgrößen berechnet: Raddrehzahl, Bremsdruck (ermittelt aus der Öffnungsdauer des Auslassventils), Temperatur der Bremsscheibe (ermittelt über Rechenmodell aus Raddrehzahl, Bremsdruck,Außentemperatur, Bremsdauer), Bremsdauer.
Das Intervall "Bremsbelag" ist flexibel und von den Betriebsbedingungen abhängig. Bei einem Zurücksetzen wird der letzte Wert der Intervallprognose als Startwert des neuen Intervalls gesetzt (nur wenn neue Bremsbeläge über intakte Bremsbelagverschleißsensoren erkannt werden).
Hinterlegter Startwert / Intervallprognose der Bremsbeläge vorne ist 40Tk / hinten 50Tk
-
Schau mal hier und lies meine Beiträge - insbesondere Beitrag 19 mit Anhang und Beitrag 24 - ist in der Tat alles ein bisschen nebulös.
-
Danke!
Das bedeutet also im Klartext, wenn ich meinen Gebrauchten hole und möchte, dass sich die AGS/ASIS von grundauf neu an meinen Fahrstil anpasst - ohne das vorherige "Profil" erst zu überlernen - muss ich zum Freundlichen und einen Reset durchführen lassen?
Korrekt
-
Ein Reset jeglicher Adaptionswerte (Fahrstil, Druckadaptionswerte usw.) der bei BMW verbauten Automaten sind nach meinem Wissensstand nur über Tester möglich. Wobei die Druckadaptionswerte massgeblich für die Schaltübergänge verantwortlich sind - diese Adaptionswerte kompensieren die Bauteiltoleranzen, Spiele und Vorspannungen der Kupplungen usw. weitgehend.
Die in vielen Foren zitierte Möglichkeit zum Reseten (25s Trick) über das Fahrpedalmodul löscht kaum die Adaptionswerte der Getriebeautomaten.
Beim Einschalten der Zündung (ohne laufendem Motor) wird dabei nur die Stellung der Drosselklappe im unbestromten Zustand überprüft. Durch das Öffnen der Drosselklappe mit anschließendem Ausschalten (Zündung aus) wird geprüft ob die Rückstellfeder in der Lage ist die Drosselklappe wieder in den Notluftpunkt zu bringen. Indirekt kann sich durch eine solche, nennen es wir mal Kalibrierung der Drosselklappe über das Fahrpedalmodul, im ersten Moment durchaus ein verbessertes (meist sogar spontaneres) Laufverhalten des Motors bemerkbar machen, weil dadurch der neu gemessene Drosselklappensensorwert in der DME gespeichert wird. Die so möglichen veränderten neuen Werte erkennt die Getriebeelektronik und versucht sich dann diesen neuen Werten anzupassen.
Wenn der Automat einmal nicht so tut, wie man sich das gewohnt ist, sind in den meisten Fällen nicht die Getriebeelektronik und deren Adaptionswerte verantwortlich, sondern sehr häufig liegen die Fehler unter der Motorhaube - veraltete Software, defekte Sensoren etc. Dabei steht interessanterweise der LMM ganz weit oben auf der Liste der häufigsten Fehlerursachen. Oder einfach ausgedrückt: die intelligente Getriebesteuerung passt sich nicht nur den verschiedenen Fahrsituationen an sondern «reagiert» auch auf eintretende Fehler der Motorsteuerung etc. - und dieser Korrektur sind halt auch Grenzen gesetzt.