Beiträge von Schraubbär

    Turbolader verfügen über hydrostatische Gleitlager, das heißt, daß zwischen der Welle und der Lagerhülse immer ein definierter Spalt sein muss, damit hier das Öl einen Film bilden kann auf dem die Welle läuft.


    Ein wirklich total defektes Lager kann man von Hand spüren, aber ich behaupte, daß es nicht möglich ist, ein bald sterbendes Lager zu erfühlen. Außerdem sollte ein defekter Lader an Rauchentwicklung (zumeist blau) und/oder quietschen zu erkennen sein.


    Ich würde da nochmals externen Rat einholen und mal nachfragen, was für ein Fehler im Steuergerät abgelegt ist.


    Grüße, Ralf

    DasM, jetzt muss ich das doch noch kommentieren, auch wenn das eher in ein Elektronik-Forum gehört und nicht in ein Auto-Forum.


    Deinen Äußerungen nach, mutmaße ich, daß Du um die 27 Jahre alt bist. Du hast gerade ein Elektrotechnisches Studium abgeschlossen und hast null praktische Erfahrung im Design von elektronischen Schaltungen. Stattdessen laberst Du das was dir dein Professor erzählt hat, einfach nach. Lass es mich wissen, wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege.


    Ich bin auch 27 Jahre, aber nicht 27 Jahre alt, sondern seit 27 Jahren im Berufsleben mit Elektronik eng verbunden, von der Entwicklung, bis zur Serienproduktion. 12 Jahre davon habe ich Steuergeräte für den KFZ-Tuningsektor entwickelt.


    Zur Terminierung von Can-Bussen, habe ich geschrieben, daß "kurze Leitungen vorausgesetzt" keine Terminierung notwendig ist. Wenn Du von heutigen Bussen ausgehst, die keinen klaren Anfang und Ende haben, sondern sternförmig ausgebildet sind, gebe ich dir Recht, daß solche Enden hochohmig abgeschlossen werden sollten. Dabei ist es aber völlig egal, ob du das mit 1kR oder mit 1,5kR abschließt.


    Zum Thema Spannungsversorgung gehen unsere Meinungen meilenweit auseinander. Weißt Du wieso es heutzutage immer noch Längsregler á la 7805 noch käuflich zu erwerben gibt? Weil Sie gut sind! Für solche Schaltungen, bei denen eine Stromaufnahme von 100 bis 200mA zu erwarten ist, ist ein Längsregler die erste Wahl und da spielt ein Wirkungsgrad überhaupt gar keine Rolle. Als Beschaltung eine Längs-Diode als Verpolungsschutz, einen dicken Elko und einen kleinen Block-C jeweils vor und hinter dem Regler - und fertig ist eine EMV-feste Stromversorgung für 75 Cent. Du würdest sicher einen Schaltregler einsetzen, der fleißig hochfrequent an der Bordspannung herumtaktet, locker das 3-fache kostet und der genau dort Probleme macht, wo Du davor Angst hast - das Thema EMV.


    Da beschalte ich doch besser eine LED mit einem Vorwiderstand :)


    Grüße, Ralf


    Sei ohne Sorge, ich habe auch schon das eine oder andere Steuergerät entworfen und in Kleinstserien hergestellt - auch mit CAN.


    Und das mit den Längsreglern sehe ich anders. Die sind immer noch am einfachsten zu beschalten, speziell wenn kleine Leistungen abgerufen werden.


    Grüße, Ralf

    Zitat

    Desweiteren wäre Interessant, inwiefern du den Aspekt EMV für die extra ECU auf dem Schirm hast. Würde ungern ein Steuergerät im Auto haben, das fröhlich vor sich hinfunkt ;)


    Das Teil hat vermutlich nachher 2 Versorgungssleitungen und 2 CAN-Leitungen. Dazu noch ein BT-Modul, welches sicher als fertiges käufliches Modul ausgeführt wird. Wer ein kleines bisschen Erfahrung im Design von Leiterplatten hat, bekommt das auch ohne aufwändige Messungen stabil hin in Bezug auf die Störein-/Ausstrahlung.


    Zitat

    Über die passende Terminierung des CAN wirst du dir bereits Gedanken gemacht haben, oder?


    Das Teil kommt ja zusätzlich rein in eine bestehende Bus-Topologie. Der vorhandene CAN verfügt also bereits über einen 120 Ohm Abschluss auf jeder Seite. Kurze Leitungen vorausgesetzt brauchst du keinen weiteren Abschluss.


    So wie ich das von approximate lese, mache ich mir über die Durchführung keine Sorgen.


    Daumen hoch und weiter so...


    Grüße, Ralf

    Zitat

    Ganz kurz gefragt. Lohnen sich 60€ für einen K&N-Luftfilter?


    Ein K&N ist in der Regel etwas lauter als Serie - der eine mag's der andere nicht.


    Der Vorteil vom K&N liegt darin, daß er mehrfach ausgewaschen und neu geölt werden kann. Wer das als Nachteil sieht, sollte das mal monetär betrachten. Unterm Strich spart der K&N Geld.


    Beispiel 325i:


    Pipercross 84 Euro


    K&N 62 Euro zzgl 15 Euro für Reinigungsset = 77 Euro


    OEM 32 Euro


    Selbst wenn ein K&N nur 3x verwendet wird, spart das schon Geld. K&N spricht allerdings von einer Lebenserwartung von 1,6 Millionen km.


    Grüße, Ralf

    Zitat

    So ich hab jetzt schon BMW Felgen ausgesucht
    ==> Doppelspeiche 161 17" MISCHBEREIFUNG (!)
    VA 8J x 17 ET 34
    HA 8,5 J x 17 ET 37
    Leebmann24.de Preis: ca. 1050 €


    Schade um die 1050 Euro. Auf dem e9x sehen 17-Zöller aus wie Spielzeug.


    Für 1322 Euro hab ich die hier bekommen (Felgen incl. Reifen):
    [Blockierte Grafik: http://img.tapatalk.com/d/14/04/09/eqane6e5.jpg]


    AEZ Valencia in 8x18 ET 30 mit rundum 225/40-18 und hinten 2x15mm Spurplatten. Da lache ich dann über solche Aussagen wie nur Originale Felgen für originale BMW. So ein Schwachsinn!


    Grüße, Ralf

    Zitat

    Wieso lässt du dir nicht helfen?


    Da stehen nun 17 Antworten und zwar fast alle ohne Inhalt.


    Kannst Du lesen?

    Zitat

    Also nochmals, ich suche jemanden, der an der VA und an der HA die Sternspeiche 193 in 8" fährt und dort 225/40 R18 rundum montiert hat. Antwort gerne auch per PN.


    Alle anderen können sich beruhigt zurücklehnen und die Finger ruhig halten.



    Grüße, Ralf